Von Staudämmen und Rassismus

Was haben Staudämme mit Rassismus zu tun? Und warum fließen europäische Gelder in ein Projekt in Panama, dass von den indigenen Gemeinden mit allen Mitteln des Protests bekämpft wird? Anhand des panamaischen Barro Blanco Staudammprojekts lässt sich nachzeichnen, wie im Namen der internationalen Klimapolitik Menschenrechte anderswo mit Füßen getreten werden.

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Weiträumige Absperrung der Baustelle.

Staudämme gelten als klimafreundlich, da sie kein CO2 ausstoßen, und erneuerbare Energie – so die Argumentation – trage zur Entwicklung eines Landes bei. Industriestaaten, die sich an treibhausgasreduzierenden Projekten in Ländern des Südens finanziell beteiligen, können sich diese CO2 Einsparung sogar gutschreiben lassen. So wird auch das Barro Blanco Projekt, ein im Rahmen des Kyoto Protokolls zur Reduktion von Treibhausgasemissionen registriertes Bauvorhaben, neben der Zentralamerikanischen Bank für wirtschaftliche Integration auch von der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG und der niederländischen Entwicklungsbank FMO mitfinanziert. Auch eine Tochtergesellschaft der österreichischen Baufirma Andritz, ANDRITZ HYDRO Spanien, ist als Zulieferer für elektro-mechanische Bauteile am Bau beteiligt.

Und die Menschen vor Ort?
Welche Rolle spielen sie beim Bau von Wasserkraftwerken? Die betroffenen indigenen Communities im Falle Barro Blancos beklagen vor allem, dass sie weder ausreichend informiert wurden, noch dem Bau zugestimmt haben. Der Konsultationsprozess war hochgradig unzureichend, missachtete sowohl panamaisches als auch internationales Recht und der verantwortliche private Betreiberfirma GENISA wurde deshalb auch geklagt. Dabei existieren internationale Standards, die indigene Rechte schützen, wie die „Konvention zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung“ (CERD). Diskriminierung der indigenen Bevölkerung wird hier klar als rassistische Diskriminierung verstanden, die es zu bekämpfen und zu beseitigen gilt.

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Mit der Fertigstellung des Staudamms wird dieses Dorf überflutet werden.

Ein unabhängiges Forschungsprojekt des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte (BIM) untersucht aus diesen Gründen die Menschenrechtsverantwortung der EU und Österreichs für klimapolitische Projekte in Drittländern und ihre Auswirkungen auf Migration.

„Dass der Klimawandel gravierende Auswirkungen auf Migrationsbewegungen hat, wurde bereits mehrfach belegt“,

sagt die Projektleiterin Monika Mayrhofer vom BIM.

„Unser Forschungsprojekt überprüft nun Maßnahmen, die eigentlich darauf abzielen Klimawandel entgegenzuwirken auf ihre problematischen menschrechtlichen Implikationen und auf ihre Auswirkungen auf Migration und Vertreibung.“

ClimAccount heißt das Forschungsprojekt, das anhand dreier Fallstudien aus Panama, Uganda und Kenia auch das Barro Blanco Projekt untersucht.

„Angesichts der wiederkehrenden Menschenrechtsverletzungen bei Staudammprojekten bedarf es einer integralen Klimapolitik, die die Achtung der Menschenrechte als Teil klimapolitischer Maßnahmen betrachtet,“

fordert Monika Mayrhofer. Und:

„Europäische Finanzierungsinstitutionen und Entwicklungsbanken sollten menschenrechtliche Implikationen von Anfang an mitdenken.“


Rückfragehinweis:
Dr. Monika Mayrhofer
Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte
monika.mayrhofer(at)univie.ac.at

 




Ukraine im Fokus

Welche Rolle spielt Journalismus  entlang der Kampflinien in der Ukraine? Wie beschreiben, analysieren und kommentieren JournalistInnen die kriegerischen Konflikte im Donbas? Wie lassen sich die innenpolitischen Handlungsspielräume und außenpolitischen Konstellationen journalistisch fassen?

Juri Durkot, ukrainischer Journalist und Übersetzer aus Lemberg, verfolgt die Entwicklungen in der Ukraine aus nächster Nähe und berichtet darüber für deutschsprachige Medien. Im Gespräch mit Jutta Sommerbauer (Die Presse) erörtert Durkot die Hintergründe der aktuellen Ukrainekrise, russische Parallelwelten und Fragen der Propaganda.

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Zeit: 26.11.2015, 18:30 Uhr
Ort: FHWien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Raum B002

Ukraine im Fokus ist eine Veranstaltung der Reihe Medien & Entwicklung in Kooperation mit der ISJE-Informationsstelle für Journalismus und Entwicklungspolitik, der FHWien der WKW und dem fjum_forum journalismus & medien wien.

Die Veranstaltung wird vom OeAD-Kooperationsbüro Lemberg unterstützt.

Zur Anmeldung geht’s hier.




Ethnisierung in Nachrichten über Afrika

Eine Analyse von Nachrichten über den afrikanischen Kontinent in österreichischen Gratiszeitungen zeigt, dass kaum brauchbare Informationen geliefert werden. Vielmehr werden Stereotype bedient, die den sozialen Frieden und Zusammenhalt gefährden. Die Berichterstattung bezieht sich fast ausschließlich auf kriegerische Auseinandersetzungen in afrikanischen Ländern und auf Gewaltszenen in Flüchtlingsbooten.

Der Workshop setzt sich zum Ziel, Sensationsnachrichten, die aus dem afrikanischen Kontinent zu uns dringen, kritisch zu beleuchten.  Die Kategorisierung dieser Konflikte als ethnisch oder religiös motiviert wird in diesem Rahmen Frage gestellt. Gleichzeitig werden Parallelen zwischen der Sprachwahl in den aktuellen Kurznachrichten und den kolonialen Diskursen der Abgrenzung und Abwertung der „Anderen“ gezogen.

Datum: Freitag, den 6. November, von 19 – 21 Uhr
Ort: Depot – Raum für Kunst und Diskussion, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Workshopleitung: Elisabeth Huber, Kultur- und Sozialanthropologin Moderation: Daniel Romaould Bithou, Kulturwissenschafter
Um Anmeldung wird gebeten: office(at)afrieurotext.at
In Kooperation mit AFRI-EUROTEXT

Die Initiative AFRI-EUROTEXT versteht sich als ein literatur-, kultur- und kunstkritisches Forum, das sich zum Ziel setzt, literarische, nicht-literarische, künstlerische und kulturelle (Alltags-) Werke, Erscheinungen und Texte aus dem afrikanischen sowie europäischen Kontinent oder Texte mit Afrika-Bezug zum Sprechen zu bringen und in einem breitgefächerten Spektrum einem möglichst breiteren österreichischen und europäischen Publikum näher zu bringen, unter Berücksichtigung nicht nur deren Entstehungszusammenhänge, sondern auch deren kontextuelle symbolische Bedeutungen. 

 

 




JournalstInnen-Workshop: International News Literacy

Nachrichten richtig einordnen und interpretieren: Von 30.11. bis  4.12. bietet ein fjum-Workshop JournalistInnen ein interaktives Medientraining zum Thema „International News Literacy: Understanding the Others“ an. Anmeldungen sind bis 6.11. möglich, bis 30.10. kann man sich außerdem für ein Stipendium bewerben.

forum journalismus und medien wienInternational News Literacy: Understanding the Others (30.11.2015 – 04.12.2015) is an interactive media training, designed for gaining skills and knowledge that facilitate the comprehension of international events, including wars and crises. In order to understand the events, one needs to understand local contexts, visible and invisible nuances, popular perceptions and divergent realities.

What will you learn?
Better understanding of the international news coverage, based on the following skills:

  • Evaluating information sources: traditional media, social media, governments, NGOs, think tanks, user-generated content.
  • Improving the use of social media resources.
  • Analysing the elements that influence/determine international news coverage.
  • Identifying local perceptions that influence political developments.
  • Better comprehension of war reporting.
  • Handling media from different political systems.

The training is conducted in English and German.
Maximum number of participants: 12.

Target Groups: Young journalists and junior professionals interested in international political developments; full-time master, doctoral and postdoctoral students in communication and international relations.
Selected list of speakers/trainers: Hannes Swoboda (Austrian politician), Thomas Seifert (Wiener Zeitung, Austria, deputy editor-in-chief), Melita Sunjic (UNHCR, senior communication officer), Khaled Yacoub Oweis (Reuters, senior correspondent in Syria and the Middle East), Viola Raheb (Middle East expert, University of Vienna, Austria), Diana Kachalova (Novaya Gazeta, St. Petersburg, Russian Federation, editor-in-chief), Philippe Gélie (Le Figaro, France, deputy editorial director), Georg Hoffmann-Ostenhof (Profil, Austria, columnist), Jutta Sommerbauer (Die Presse, foreign desk, specializes in Eastern Europe) and others.

Scholarships: eight (8) full and partial scholarships are available. Registration deadline for scholarship applicants:  Friday, 30 October 2015.
Eligible for scholarships: freelance and full- time journalists working for the Austrian media, NGO communication specialists, full-time graduate students, and, in exceptional cases, scholarship can be granted based on other professional achievements in line with the workshop content.
Regular Fee: 1000€ for the five day workshop (from 9.30 to 17.00).  Registration deadline:  Friday, 6 November 2015.

Detailed program, application form:  fjum-wien.at

For additional information, contact: Mirjana Tomic
mirjana.tomic(at)fjum-wien.at, Cell: 0676 3652 693

For registration and application for scholarships:
office(at)fjum-wien.at




Zwischen Widerstand, Flucht und Exil

Emmanuel Mbolela schreibt in seiner autobiografischen Erzählung  „Mein Weg vom Kongo nach Europa“  über seine politische Aktivität im Kongo und die brutale Repression staatlicher Sicherheitsorgane, die ihn in die Emigration zwingt. Er berichtet auf eindrückliche Weise von der Gewalt und Ausbeutung während der Flucht.

Mein Weg vom Kongo nach EuropaQuer durch die Sahara gelangt er bis nach Marokko, wo er eine Organisation kongolesischer Flüchtlinge mitbegründet. Nach vier Jahren kann er in die Niederlande ausreisen, als neue Erfahrung erweisen sich dort die extrem ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, denen vor allem migrantische Arbeitskräfte unterliegen. Im Zentrum der Demokratischen Republik Kongo geboren, studierte Emmanuel Mbolela in seiner Heimatstadt Ökonomie, musste jedoch nach kurzer Haft aus politischen Gründen 2002 das Land verlassen. Seit 2008 lebt er in den Niederlanden. Er ist Vortragender und antirassistischer Aktivist.

„Emmanuel Mbolelas Buch ist deshalb so beeindruckend, weil es nicht nur ein Buch der mutigen, detailgenauen Brandmarkung ist, sondern auch ein Buch der unausrottbaren Hoffnung. Ein Buch des Widerstandes, des Aufstandes des Gewissens.“ Jean Ziegler

Emmanuel Mbolela kommt im Rahmen einer Lesereise durch österreichische Schulen am 14. Oktober nach Wien. An diesem Tag steht er JournalistInnen auch für Interviews (in französischer und englischer Sprache) zur Verfügung. Der Übersetzer Dieter Alexander Behr lebt in Wien und arbeitet gemeinsam mit dem Autor im Netzwerk Afrique Europe Interact.

Interviewanfragen richten Sie bitte an Susanne Paschke.
Kontakt: susanne.paschke(at)suedwind.at




Schutz in Europa

Stellen Sie sich vor, PolitikerInnen in der EU würden alles in ihrer Macht stehende unternehmen um legale und sichere
Wege nach Europa zu schaffen. Um Flüchtenden Schutz in europäischen Ländern zu bieten und weitere Tragödien im Mittelmeer und im Zusammenhang mit Schlepperei zu verhindern, ist dies unumgänglich. Stattdessen kritisieren Mitgliedstaaten Rettungsaktionen im Mittelmeer, weil so noch mehr Menschen kommen würden und errichten neue Grenzzäune an den EU-Außengrenzen, die auch für Flüchtlinge verschlossen bleiben.

Ein aktuelles Positionspapier des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte befasst sich mit den rechtlichen Verpflichtungen in der gegenwärtigen Flüchtlingssituation und ruft in Erinnerung, dass Menschenrechte für alle Menschen gelten. Dabei werden auch die globalen Dimension von Flucht in den Blick genommen.

Link zum Download: BIM Position Nr. 6: Menschenrechtliche Verpflichtungen in der aktuellen Flüchtlingssituation 




What is a people without land?

Der neue Dokumentarfilm von Erwin Schweitzer, Kathrin Gradt und Martin Lintner erzählt vom langen Atem der Griqua, einer indigenen Gruppe in Südafrika, die für die Rückgabe des Landes ihrer Ahnen kämpft.

film„What is a people without land? Griqua und ihr Kampf um Land im Neuen Südafrika“
Premiere: 15. Oktober, 19.00 Uhr, Österreichisches Museum für Volkskunde, Gartenpalais Schönborn, Laudongasse 15-19, 1080 Wien

Viele SüdafrikanerInnen betrachten Land als Grundlage für ökonomische Entwicklung, kulturelle Entfaltung und selbstbestimmte Identität. Seit der Einführung der Demokratie in Südafrika 1994 können Menschen, deren Land durch Kolonialismus und Apartheid geraubt wurde, dieses wieder zurückfordern. Der Dokumentarfilm zeigt wie die Griqua, eine indigene Gruppe, die neuen rechtlichen Möglichkeiten nutzen, um für die Rückgabe des Landes ihrer Ahnen zu kämpfen. Anhand mehrerer Fallbeispiele in verschiedenen Regionen Südafrikas illustriert der Film die starke emotionale Bindung einzelner Griqua an ihr Land. Gleichzeitig verdeutlichen diese Fälle den Zusammenhang zwischen Landrechten und der Ausübung der eigenen Kultur, entwicklungspolitischer Themen, Bildung, Einkommensmöglichkeiten sowie Spiritualität.

Eine Veranstaltung von SADOCC in Kooperation mit dem Ethnocineca Filmklub und dem Österreichischen Museum für Volkskunde im Rahmen des Europäischen Jahres für Entwicklung 2015.

Zur Facebookseite des Films geht’s hier.




Journalismus aus dem Exil

Der aserbaidschanische Journalist und Regimekritiker Emin Milli kommt im Rahmen der Reihe “Medien & Entwicklung” am 19. Oktober nach Wien. Mit der österreichischen Journalistin Jutta Sommerbauer spricht er über die schwierige Lage der Pressefreiheit in Aserbaidschan und Journalismus aus dem Berliner Exil.

Kritische Stimmen und unabhängige Medien werden in Aserbaidschan systematisch benachteiligt und mit Gewalt zum Schweigen gebracht. Was die Pressefreiheit angeht, rangiert das Land zwischen Kaspischem Meer und Kaukasus schon lange an hinterster Stelle – im aktuellen World Press Freedom Index auf Platz 160 von insgesamt 180 Ländern. Nach jahrelangen Repressionen und Versuchen, ihn mundtot zu machen, hat auch der Blogger und Regimekritiker Emin Milli sein Land verlassen. Von Berlin aus betreibt er nun den unabhängigen aserbaidschanischen Sender “Meydan TV”.

Im Gespräch mit der österreichischen Journalistin Jutta Sommerbauer erzählt er vom Leben im diktatorischen Alijew-Regime und von den Möglichkeiten und Grenzen des Journalismus aus dem Exil.

Zeit: 19.10.2015, 18:30 Uhr
Ort: FHWien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Raum B002

Journalismus aus dem Exil ist eine Veranstaltung der Reihe Medien & Entwicklung in Kooperation mit der ISJE-Informationsstelle für Journalismus und Entwicklungspolitik, der FHWien der WKW und dem fjum_forum journalismus & medien wien.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Zur Anmeldung geht’s hier.




17 Ziele für die Welt

Bei der UN-Generalversammlung am 25. September in New York haben die Vertreterinnen und Vertreter von 193 Staaten weltweit gültige Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) beschlossen. Die 2030-Agenda soll in den nächsten 15 Jahren erreicht werden und für alle Länder gleichermaßen gelten – auch für Österreich.

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Weiterführende Artikel und Links:

globalgoals.org
Website zur globalen Kampagne:

Transforming our world:
The 2030 Agenda for Sustainable Development
Deklaration, die bei der UN-Generalversammlung am 25. September beschlossen wurde.

Standpunkt: 2030-Agenda Chancen für eine zukunftsfähige Welt.
Positionspapier von VENRO Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher NROs.

Alles für alle – oder die Erfolgsstrategie für eine bessere Welt? Artikel von Friedbert Ottacher auf der ISJE-Website.

Hat der Nachhaltigkeitsgipfel auch nachhaltige Folgen?
Abschlussbericht von Daniel Bacher von der Dreikönigsaktion, der als NGO-Vertreter am UN-Gipfel teilgenommen hat.

Sustainable Development Goals
Auf der Website der Dreikönigsaktion finden Sie neben dem Blog von Daniel Bacher auch die weiterführende Publikation Den Wandel gestalten von CIDSE zum Download

Auf die Plätze, fertig …
Nora Holzmann hat im Südwind-Magazin die SDGs zum Anlass genommen, um bei österreichischen PolitikerInnen nachzufragen, was sie darüber denken und welche Standpunkte sie zu Entwicklungspolitik allgemein vertreten.

The Global Goals For Sustainable Development

How to communicate the sustainable development goals to the public. Überlegungen von Will Tucker im The Guardian.

 Video: The Worls Largest Lesson. Introduced by Malala Yousafzai




25. September: Langer Tag der Flucht

Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen begeht  das Flüchtlingshochkommissariat UNHCR zum bereits vierten Mal den Langen Tag der Flucht.

ÖsterreicherInnen, Flüchtlinge und Asylsuchende haben an diesem Tag bei Workshops, Lesungen, Ausstellungen, Kinovorstellungen, Diskussionen, etc. die Möglichkeit, sich auszutauschen und mehr über den jeweils „Anderen“ zu erfahren.

Das Programm dazu finden Sie hier.