Intervieweinladung: Kenia – Kampf gegen Menschenhandel
Verkauft als Sklaven, Kindersoldaten, zur Prostitution gezwungen, als billige Arbeitskräfte missbraucht: Menschenhandel hat viele Gesichter und zählt zu einem der grausamsten aber auch am schnellsten wachsenden internationalen Verbrechen, die oft ungestraft und verborgen bleiben.
In Kenia bringt die Organisation HAART (Awareness Against Human Trafficking) Licht in die dunklen Machenschaften des organisierten Verbrechens und kümmert sich um die Opfer.
Radoslaw Malinowski, der Gründer der Organisation HAART und sein Kollege Fr. Jean De Dieu Bukuru, ein Missionar aus Burundi, sind zu Gast in Wien und stehen am 25. Mai 2018 nach Terminvereinbarung für Interviews zur Verfügung. (Die beiden Gäste sprechen Englisch)
Ort: Konferenzraum der Jesuitenkirche, Doktor-Ignaz-Seipel-Platz 1, 1010 Wien
Fr. De Dieu Bukuru, wurde selbst Opfer von Menschenhandel. Als Junge entführten ihn Rebellen und zwangen ihn in den 90ern als Kindersoldat im Bürgerkrieg in Burundi zu kämpfen. Nach Jahren der brutalen Ausbeutung und Zwangsarbeit gelang es ihm, sich zu befreien, wonach er den „Missionaries of Africa“ beitrat.
Radoslaw Malinowski ist Gründer und CEO von HAART Kenya, der größten Organisation Kenias, die sich für die Opfer von Menschenhandel einsetzt. Der studierte Jurist und Theologe hat bereits in Süd Afrika und Malawi mit Betroffenen gearbeitet.
Aus Österreich wird HAART Kenya unter anderem von der Jesuitenmission und der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar unterstützt.
Infos zu HAART: http://haartkenya.org/
Rückfragen:
Dreikönigsaktion – Hilfswerk der Katholischen Jungschar;
Georg.Bauer: Georg.Bauer@dka.at
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