Archiv der Kategorie: Nachhaltigkeit

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Interviewmöglichkeit – Thema: Leben mit dem Klimawandel in Burkina Faso

Didier Ouedraogo und Odette Savadogo von der Caritas Burkina Faso berichten wie die Klimakrise die Lebensgrundlagen von Kleinbauernfamilien in ihrer Heimat bedroht und welche Lösungswege sie dafür erarbeitet haben.

Der ausbleibende Regen macht es schier unmöglich, ausreichend Getreide für ihre Ernährung zu ernten. Schon kurz nach der Ernte sind die Vorräte aufgebraucht und die Menschen auf Hilfe von außen angewiesen. Aber: Dank angepasster landwirtschaftlicher Methoden sind selbst bei extremen Bedingungen meist ausreichende

Ernten möglich. Bildungsarbeit stärkt die Menschen, durch ressourcenschonendes Handeln den Klimawandel zu bremsen.

Die Begegnung mit Didier Ouedraogo und Odette Savadogoführt die Dringlichkeit zu handeln vor Augen. Vor allem aber ermutigt sie, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln für eine Welt, auf der wir alle gut leben können.

Neben der Möglichkeit eines Interviews am Mittwoch 15.5 Nachmittag oder Donnerstag, 16.5 Vormittag gibt es auch die Alternative den Gästen in einer der öffentlichen Veranstaltungen zu begegnen:

•         Dienstag, 14. Mai 2019, 18.30 Uhr: Leben mit dem Klimawandel – ExpertInnengesprächIG Architektur, Gumpendorferstraße 63B, 1060 Wien

•         Donnerstag, 16. Mai 2019, 18.30 Uhr: Leben mit dem Klimawandel, Pfarrzentrum St. Josef, Leesdorfer Hauptstr. 74, 2500 Baden

•         Samstag, 18. Mai 2019, 9.30 – 16.30 Uhr: An die Ränder der Gesellschaft – zur Mitte der Botschaft. Encuentro – Plattform Weltkirche, Don Bosco Haus, St.Veit-Gasse 25, 1130 Wien,

Interviewvereinbarung und Rückfragehinweis:  
Milena Müller-Schöffmann
Welthaus // Katholische Aktion
Stephansplatz 6/542, 1010 Wien
T: +43 1 515 52-3353
M: +43 676 4918562
www.welthaus.at/wien

 

 

Diskussionsveranstaltung „Weil´s um mehr geht als um krumme Gurken“

Stellen Sie Ihre Fragen zu Europas Zukunft und nehmen Sie im interaktiven Fishbowl-Format Platz in der Runde der österreichischen KandidatInnen zum Europäischen Parlament! Ihre Fragen stehen im Zentrum und Sie können jederzeit selbst in die Diskussion einsteigen.

Zeit: 01. April 2019 von 17:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Skydome, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien

Die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament sind richtungsweisend für die Zukunft Österreichs, der EU und ihrer Rolle in der Welt. Nur ein geeintes, starkes Europa kann die globalen Herausforderungen unserer Zeit meistern.

Was kann Europa zu mehr globaler Gerechtigkeit beitragen? Wie sieht eine zukunftsfähige Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika aus? Wie kann das EU-Parlament im Sinne der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung dazu beitragen, ein friedliches und gerechtes Europa sicherzustellen, die Umwelt zu schützen und nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen?

Nutzen Sie diese Gelegenheit, sich zu informieren, zuzuhören oder nehmen Sie selbst Platz in der Runde der österreichischen (Spitzen)KandidatInnen und stellen Sie Ihre Fragen.

Es diskutieren:

  • Othmar Karas, Abgeordneter des Europaparlaments, ÖVP
  • Marlene Göntgen, Kandidatin der SPÖ
  • Georg Mayer, Abgeordneter des Europaparlaments, FPÖ
  • Ewa Dziedzic, Abgeordnete zum Bundesrat und Kandidatin der Grünen
  • Stefan Windberger, Kandidat der NEOS
  • SDG-BotschafterInnen*
  • und last but not least gerne auch Sie!

Moderation: Florian Scheuba

Wir freuen uns über eine Anmeldung bis 29. März unter veranstaltungen@globaleverantwortung.at

* „SDG-BotschafterInnen“: 43 junge Erwachsene, in ganz Österreich, die sich für die Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung einsetzen. Sie sprechen bei Veranstaltungen und Events und vermittelten die Bedeutung der Sustainable Development Goals (SDGs).

Mehr Infos zur Fishbowl-Methode unter https://de.wikipedia.org/wiki/Fishbowl_(Diskussionsmethode)

 

Newsletter 1/2019: Nachhaltigkeitsziel – SDG8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“

Nachhaltigkeitsziel – SDG8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“
Recherche-Hinweise, Links, Kommentar

Ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung hat pro Tag nur 2 US-Dollar zur Verfügung, die meisten von ihnen sind berufstätig. Armut nimmt zu, auch bei den Menschen, die täglich arbeiten, viele von ihnen unter krankmachenden Bedingungen, für zu geringe Bezahlung, und sie entgehen dem Hunger trotzdem nur knapp.
MEHR
Download für die komplette Rechercheliste als PDF


Interessante Aspekte und Recherche-Ideen zu SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

  • Woher kommen meine Schuhe und Kleider, Kaffee und Schokolade?
  • Wer hat sie gemacht und wer zahlt dafür was?
  • Fair, bio, regional: Marketing Gag oder essentielle Strategie einer nachhaltigen Wirtschaft?
  • Gleicher Lohn für alle: Lebenszeit als Maßeinheit für Arbeit.
  • Dilemma der Arbeitszeitverteilung: Langzeitarbeitslosigkeit vs. Burnout …
  • Muss die Wirtschaft wirklich immer wachsen?
  • „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.“ – stimmt das?

Projekte / Organisationen / Ansprechpersonen


Leitlinien/Handbücher


Ausgewählte Medien (Bücher, Filme etc.) zum Thema aus der  C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik

Bekleidungsindustrie:

Handy & Co: zerstörerischer Abbau seltener Erzen in Mosambik, Bolivien, …, ausbeuterischer Produktion in China, toxischen Elektroschrott in Ghana:

Nahrungsmittel: Kaffee,  Schokolade,  Südfrüchte …

Sozial fair, ökologisch nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvoller Konsum:

Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie weltweit: 30 Jahre und mehr

Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie weltweit: 30 Jahre und mehr
von Gertrude Klaffenböck, Leiterin der österreichischen Clean Clothes Kampagne

Seit 1989 haben MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche und AktivistInnen in der Clean Clothes Campaign (CCC)  viel bewegt: Zumindest in Europa kann sich heute niemand mehr darauf ausreden, von den menschenunwürdigen, katastrophalen Arbeitsbedingungen in der globalen Lieferkette von Textilien nichts gewusst zu haben.

Als internationales Netzwerk von unabhängigen Organisationen hat die in Österreich Clean Clothes Kampagne oder CCK genannte Initiative einen wesentlichen Beitrag zur öffentlichen Information und zu zivilgesellschaftlichem Engagement geleistet. Auf internationaler Ebene ist die CCC eine der anerkanntesten NGOs, die Expertisen zu den immer noch ausbeuterischen Produktionsweise in der Textilindustrie aufgebaut hat. Mit den sorgfältig recherchierten Berichten und Untersuchungen, mit Briefkampagnen, Medien- und Anwaltschaftsarbeit ist sie zu einer international bedeutenden Organisation für die Durchsetzung von Arbeitsrechten der TextilarbeiterInnen geworden.

Die CCC arbeitet eng mit GewerkschafterInnen, Arbeits- und Menschenrechtsorganisation en zusammen und  wendet sich mit ihren Forderungen nach verbesserten Arbeitsbedingungen in erster Linie an Unternehmen. Mit ihrer kontinuierlichen Arbeit hat die CCC auch einen wichtigen Beitrag zum Aufbau einer Bewegung von AktivistInnen, die sich nicht mehr von der Modeindustrie blenden lassen will und beharrlich Veränderungen einfordert. Besonders in Europa hat die CCC mit nationaler Koordination dafür gesorgt, dass KonsumentInnen und BürgerInnen über die Verfehlungen und katastrophalen Misständen, die mit der globalen Lieferkette von Textilien einhergehen, aufgeklärt werden. Ihr  bewusstes Kaufverhalten und ihre Forderung nach fair hergestellter Kleidung, hat Unternehmen zum Umdenken gebracht.

Auch auf der Seite der Unternehmen hat die Arbeit von CCC  Spuren hinterlassen:  Wurden Missstände in Fertigungsfabriken in sogenannten Entwicklungsländern anfangs ignoriert und/oder geleugnet, hat die Kampagne schrittweise erreicht, dass Unternehmen ihre (Mit-)Verantwortung anerkennen mussten, selbst wenn sich dies vorerst nur im Publizieren von Verhaltenskodizes niederschlug. Damit geben sich BürgerInnen und KonsumentInnen aber schon lange nicht mehr zufrieden und fordern wieder und wieder  gemeinsam mit CCC die überprüfbare Einhaltung der Verhaltenskodizes.

Eine weitere wichtige Errungenschaft ergibt sich aus der kontinuierlichen und engen Zusammenarbeit mit  ArbeiterInnen und Arbeitsrechtsorganisationen direkt vor Ort in vielen Produktionsländern: Die durch internationale Kampagnen gestärkte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit trug wesentlich dazu bei, dass auch die Position von  Arbeitsrechtsorganisationen und Gewerkschaften in vielen Ländern gestärkt werden konnte.

Allerdings müssen wir uns innerhalb der CCC nach 30 Jahren die kritische Frage stellen, was wir angesichts der noch immer vorkommenden Arbeitsrechtsverletzungen anders bzw. besser hätten machen können. Im Textil- und Bekleidungssektor stehen wir nach wie vor täglich der  millionenfachen Verletzung von Menschenrecht- und Arbeitsrechten gegenüber: Die bezahlten Löhne reichen bei weitem nicht für ein menschenwürdiges Leben der ArbeiterInnen und deren Familie.
Gewerkschaften zu bilden und für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen einzutreten ist in vielen Produktionsländern – sowohl in Asien, als auch Europa – ein riskant Unterfangen für ArbeiterInnen.
Gesunde und sichere Arbeitsplätze  sind bei weitem nicht selbstverständlich. Sechs Jahre nach dem Einsturz von Rana Plaza, bei dem mehr als 1.200 ArbeiteInnen getötet wurden,  ist eines der wichtigsten Instrumente, das  unter Mitwirken der CCC entstandenen war, wieder gefährdet: Das Abkommen zur Feuer- und Gebäudesicherheit (Accord-Abkommen) wurde im September 2018 von der Regierung in Bangladesch ausgesetzt. Ein neuerlicher Fabrikbrand am 4. März 2019 in Bangladesch hat gezeigt, dass die dortige Regierung wenig Interesse hat, ernsthaft für sichere Fabriken zu sorgen. Die Verpflichtung für sichere, nicht gesundheitsgefährdende Arbeitsplätze für ArbeiterInnen zu sorgen, wird auch sechs Jahre nach dem Einsturz des Rana Plaza Gebäudes wenig ernst genommen. Das Betreten von Fabriken – oft die einzige Möglichkeit für viele, um mit den geringen Löhnen einen Teil ihrer Nahrung, Wohnung, Kleidung zu erwirtschaften – kann so für ArbeiterInnen noch immer zur lebensgefährlichen Falle werden.

Internationale Arbeitsrechtskonventionen sind bedeutende Vorläufer des Menschenrechtssystems, wie es in der Nachkriegszeit entstanden ist.  ILO-Arbeitsnormen sind ein zentrales Referenzsystem für die Um- und Durchsetzung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen weltweit geworden. Verhaltenskodizes von Unternehmen bauen meist auf ILO-Kernarbeitsnormen auf, um sich auf einen Mindeststandard beziehen zu können.  Da jedoch die Umsetzung auf Mittel des Rechtsstaates angewiesen ist, können auch viele der Arbeitsrechtsverletzungen ohne Strafen begangen werden. Selbst wo Nationalstaaten notwendige Rechtsmittel und –wege für Beschwerden und Klagen eingeführt haben, fehlen den am härtesten Betroffenen oft Informationen, Kenntnisse und Mittel um solche Verfahren anzustrengen. Für  Unternehmen wird es so leicht, sich aus der Verantwortung zu stehlen und Regierungen sehen die Aushöhlung (um nicht zu sagen systematische Verletzung) von internationalen Arbeitsrechten und menschenrechtlichen Mindeststandards als einen „Standortvorteil“ an oder als „Investitionsanreiz“.

Somit ist eine der größten Herausforderungen der Clean Clothes Campaign für die kommenden Jahre, über den derzeit bestehenden Ansatz hinaus auch die Staaten in die Pflicht zu nehmen. Konkret heißt dies, verbindliche Regeln für transnational agierende Unternehmen im Textilbereich zu schaffen, die die Einhaltung grundlegender Arbeits- und Menschenrechte als Mindeststandard von Unternehmen verlangt.

Weiters heißt dies, die gegenwärtig vorherrschend „Straflosigkeit“ zu beenden und die täglich stattfindenden Rechtverletzungen zu ahnden und unter Strafe zu stellen. Auch Unternehmen müssten sich früher oder später die Frage stellen, ob sie ihre künftige Geschäftstätigkeit tatsächlich auf ständig stattfindenden Menschenrechts- und Rechtsverletzungen aufbauen wollen oder ob nicht ein rechtsverbindlicher internationaler Vertrag – basierend auf menschenrechtlichen Standards – das Feld für gleiche Wettbewerbsbedingungen und Chancengleichheit herstellen muss. Denn auch wenn Menschenrechtsverletzungen sehr oft straffrei bleiben – sie sind ein Rechtsbruch und damit kriminell!

JournalistInnen spielen in der Arbeit der CCC eine wichtige Rolle. Das Aufgreifen und die mediale Verbreiten dieser wichtigen Inhalte in unserer Gesellschaft ist ein wesentlicher Beitrag, um Verbesserungen für die ArbeiterInnen in der Schuh- und Textilindustrie zu erwirken, aber auch um KonsumentInnen vor krankmachenden Produktionsrückständen zu schützen.

Rückfragen gerne an:

„Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ – Nachhaltigkeitsziel – SDG8:

Wir leben in einem System, indem die Sicherung unserer Grundbedürfnisse vom Faktor Arbeit abhängt: ohne Arbeit kein Lohn, keine Nahrung, Wohnung, Kleidung, Medizin. Lebenszeit wird verkauft, um das Leben zu erhalten. Der Verkaufswert der Arbeits-lebenszeit ist nicht für alle Menschen gleich. Es gibt Menschen, deren Lebenszeit wertvoller eingestuft wird. So ist eine Stunde Arbeitslebenszeit einer Näherin in einer Schuhfabrik in Indien weniger wert, als die einer Schuhnäherin in Tschechien; der Stundensatz für die Arbeitslebenszeit eines Banken-Managers ist wesentlich höher bemessen, als der einer NGO-Managerin, etc.

Klimawandel und Naturkatastrophen – als Folge industrialisierter Agrarwirtschaft, zerstörerischer Ausbeutung von Rohstoffen, unsachgemäßer Anwendung und Entsorgung  toxischer Stoffen in der Güterproduktion, langer Transportwege, wachsender Müllberge und Export von giftigem Elektroschrott  vor allem in den Ländern des Globalen Südens – Massenmigration, die weltweite Zunahme von Armuts-, Umwelt- und stressbedingter Erkrankungen, … führen klar vor Augen: Es ist nicht egal, wie wir wirtschaften und unter welchen Bedingungen wir unsere Alltags- und Konsumgüter produzieren und verwenden – weder bei uns in Österreich, noch weit weg „auf der anderen Seite der Welt“.

Ein bewusster Blick auf unsere so selbstverständlich verfügbaren Alltagsgüter – auf das Handy, den Lederschuh oder den täglichen Morgen-Kaffee /Tee – verbindet uns mit Lebensrealitäten von Frauen, Männern, Kindern aus aller Welt, die diese Güter – hergestellt haben – sehr oft zu einem so gering bemessenen Wert ihrer Arbeitslebenszeit, der es ihnen nicht ermöglicht, ein menschenwürdiges Leben für sich und ihre Kinder und Familien zu erwirtschaften. Das hat weitreichende negative Auswirkungen für  uns alle.

Daher ist „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ das achte von 17 Zielen nachhaltiger Entwicklung – kurz SDGs (Sustainable Development Goals), die Anfang 2016 von den Vereinten Nationen beschlossen und bis 2030 weltweit umgesetzt werden sollen um ein gutes Leben für alle auf unserem Planeten zu ermöglichen. Es sollten Bedingungen geschaffen werden, die allen Menschen eine gerechte Entlohnung, unter sicheren Arbeitsbedingungen ohne Kinder- und Zwangsarbeit gewähren. Ziel ist es gegen Armut vorzugehen, gleichzeitig die Wirtschaft anzukurbeln und die Umwelt zu schützen.

Newsletter 1/2019

Sehr geehrte Damen und Herren, zweimal im Jahr stellt die Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik (ISJE) einen redaktionellen Newsletter mit Informationen, Kontakten und Hinweisen für JournalistInnen zusammen. Dieses Mal mit folgenden Themen:

  • Venezuela – Eine Analyse des Lateinamerika-Experten Leo Gabriel. MEHR
  • Nachhaltigkeitsziel – SDG8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ Recherche-Hinweise, Links, Projekte, Ideen. MEHR
  • Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie weltweit: 30 Jahre und mehr. Eine Analyse der Clean Clothes Kampagne Österreich. MEHR

    Termine zu spannenden Veranstaltungen in Österreich und Wahlen weltweit: siehe unten


    Internationale Wahlen… in Asien, Ozeanien und Afrika

    •    April: Mali – Parlamentswahl in Mali
    •    April/Mai: Indien – Parlamentswahl
    •    8. Mai: Südafrika – National- und Provinzversammlungen
    •    15. Juni: Papua-Neuguinea – Unabhängigkeitsreferendum in Bougainville
    •    20. Juli: Afghanistan – Präsidentschaftswahl und Kommunalwahlen
    •    22. September: Demokratische Republik Kongo – Kommunalwahlen

    Nachrichten und Analysen zu Lateinamerika finden Sie unter: https://amerika21.de/


    Termine in Österreich:

  • 03. – 10.4.2019, mittwochs, 19 Uhr: Vortragsreihe: Südliches Afrika Entwicklungsperspektiven jenseits der Nationalparks. Ort: Wissensturm, Kärntnerstraße 26, Linz.
    In der neoliberalen Weltwirtschaft und angesichts des Klimawandels hat das Südliche Afrika schlechte Karten. Zudem haben Misswirtschaft und Korruption vieler ehemaliger FreiheitskämpferInnen zu einem Vertrauensverlust in breiten Bevölkerungskreisen geführt. Dennoch bilden sich Ansätze und Konturen einer neuen, egalitären Gesellschaft heraus. Im Rahmen von Vorträgen werden über Initiativen und Hindernisse zukunftsorientierter politischer Arbeit in Zimbabwe und Mosambik informiert.

    • Mittwoch, 27.3.2019, 19 Uhr
      Walter Sauer
      Südafrika – gestern – heute – morgen
    • Mittwoch, 3.4.2019, 19 Uhr
      Peter Kuthan
      Zimbabwe – „Todii – What shall we do?* – die Hoffnung auf eine Wende lebt
    • Mittwoch, 10.4.2019, 19 Uhr
      Hemma TenglerMosambik: Auf dem Weg zurück zu Wirtschaftswachstum, Demokratie und Frieden?
      Mehr Infos: https://www.suedwind.at/oberoesterreich/termine-archiv/
  • 09.04.2019, 19 Uhr: Vortrag: Was ist los in Venezuela?
    Ort: Wissensturm, Kärntnerstraße 26, Linz.
    Lateinamerika-Experte Leo Gabriel recherchierte im März in Venezuela und wird seine Erkenntnisse und Eindrücke zur Situation im Rahmen eines Vortrages mit anschließender Diskussion präsentieren.
  • 15.03. – 30.5.2019: Faire Wochen 2019 „Niederösterreich mit FAIRantwortung“
    Viele Zeichen für die Globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) werden in sechs Fairen Wochen im ganzen Bundesland sichtbar gemacht. Fairer Handel, solidarische Wirtschaftsformen sowie kritischer und nachhaltiger Konsum werden als Alternativen aufgezeigt. Neben eigenen Ausstellungen, Seminaren und Workshops lädt Südwind NÖ mit Unterstützung des Landes NÖ und anderen Kooperationspartnern ein, sich mit eigenen Aktionen zu beteiligen.
    Mehr Infos: https://www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote/faire-wochen
  • 28.05. 2019: R20 Austrian World Summit 2019 und Fotowettbewerb
    Bereits zum dritten Mal findet der R20 AUSTRIAN WORLD SUMMIT in der Wiener Hofburg statt. Die internationale Konferenz lädt jährlich führende PolitikerInnen, Unternehmen, VertreterInnen der Zivilgesellschaft, Start-ups, AkteurInnev aus Regionen und Städten sowie ExpertInnen ein, um Partnerschaften zu stärken, Erfahrungen und Ideen auszutauschen und auf diese Weise nachhaltige Klimaschutzprojekte schneller auf Schiene zu bringen. Auch Greta Thunberg und Arnold Schwarzenegger werden erwartet.
    Bis 15. Mai 2019 lädt die Austrian Development Agency engagierte Menschen ein, ein Foto zu ihrem Beitrag zur Erreichung den Globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) auf www.entwicklung.at/fotowettbewerb hochzuladen und auf Social Media mit ihren FreundInnen zu teilen. Das Foto mit den meisten Likes gewinnt ein Ticket für den R20 Austrian World Summit im Mai 2019 inklusive Einladung zum VIP-Empfang sowie eine ADA-Goodie-Bag. Die Plätze 2 und 3 erhalten ebenfalls Tickets für den Summit und ADA-Goodie-Bags.
    https://www.entwicklung.at/fotowettbewerb
  • 20.05.- 7.06.2019: Aktionstage Nachhaltigkeit 2019 in ganz Österreich
    Auch heuer sind im Vorfeld Interessierten aufgerufen ihre vielfältigen Initiativen und Projekte im Lichte der Globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) unter dem Motto „Gemeinsam stark machen für Gesellschaft und Klimaschutz“ vorzustellen. Die Aktionstage Nachhaltigkeit zeigen die enorme Bandbreite an Aktivitäten, Projekten und Veranstaltungen im Bereich Nachhaltiger Entwicklung auf regionaler sowie Landes- und Bundesebene. Die Initiative bietet dabei jenen Menschen eine Plattform, die bereits konkrete nachhaltige Projekte umsetzen oder Interesse haben, selbst aktiv zu werden.
    Mehr Infos und Programm: https://www.nachhaltigesoesterreich.at

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Interviewmöglichkeit: Philippinische Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion

Im Vorfeld der Sternsingeraktion 2019 stehen philippinische Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion, dem Hilfswerk der Katholischen Jungschar für Interviews zur Verfügung.

Zeit: 4.12.2018, 10-12:30, 14-16 Uhr
Ort: Büro der Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar, Wilhelminenstraße 91/II f, 1160 Wien

Zu den Partnerprojekten
Auf Mindanao, der zweitgrößten Insel der Philippinen, lebt über die Hälfte der 26 Millionen Einwohner/innen in Armut. Viele leiden an Hunger, obwohl das Land sehr fruchtbar ist. Warum? Auf 80 Prozent des fruchtbaren Landes bauen Konzerne Ananas, Bananen oder Ölpalmen für den Export an. Die Bevölkerung profitiert davon allerdings nicht. Auch der Klimawandel macht der Bevölkerung schwer zu schaffen: Die Taifune gewinnen an zerstörerischer Kraft. Dürre und dann wieder Überflutungen vernichten die Ernte.

Die Flucht in die Städte ist keine Lösung. Das Leben in den Slums hält meist nur bittere Armut bereit: Keine regelmäßige Arbeit, Unterernährung, mangelhafte Bildung und kaum medizinische Versorgung. Kinder sind besonders verwundbar, sie leiden häufig unter Gewalt, Ausbeutung oder Kinderarbeit. Statt die Schule zu besuchen arbeiten viele als Straßenverkäufer/innen, sammeln Müll oder tragen Lasten, um zum Familieneinkommen beizutragen.

Philippinen: So helfen Sternsingerspenden konkret

Agro-Eco, Partnerorganisation der Dreikönigsaktion, unterstützt Bauernfamilien, ihre Lebenssituation zu verbessern. Bäuerinnen und Bauern erhalten Trainings zu ökologischer Landwirtschaft, um die lebenswichtige Versorgung mit Reis zu sichern. Auf Modellfarmen werden klimaresistente Reissorten erforscht und das Saatgut verbreitet. Der Zusammenschluss in lokalen Bauernorganisationen stärkt die Gemeinschaft und verhindert Landraub.

Child Alert, Partnerorganisation der Dreikönigsaktion, bietet Kindern auf der philippinischen Insel Mindanao Schutz vor Gewalt und Ausbeutung und eröffnet ihnen und ihren Familien neue Zukunftsperspektiven. Das engagierte Team unterstützt Kinder und Jugendliche, selbst aktiv zu werden, sich für ihre Rechte einzusetzen und die Schule positiv abzuschließen. Den Eltern wird geholfen Einkommen zu schaffen und die Armut zu besiegen.

Zu den Personen:
Das Team von Agro-Eco
Geonathan Barro, 40, ist seit 2015 Direktor von Agro-Eco, Partnerorganisation der Dreikönigsaktion auf Mindanao, der zweitgrößten Insel der Philippinen. Von 2010 bis 2015 war der studierte Ökonom als Referent für Anwaltschaft bei Agro-Eco tätig.

Diego dela Cruz Jr., 58, betreibt seit 1996 ökologische Landwirtschaft in der Provinz Agusan del Sur auf der Insel Mindanao und ist Gründungsmitglied der örtlichen Vereinigung von Biobäuer/innen. Der Reisbauer züchtet klimaresistente Reissorten und hilft, alte Reissorten zu bewahren (über 300 verschiedene Sorten) und diese anderen Bäuer/innen kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Das Team von Child Alert
Bernardo Mondragon, 60, ist seit der Grüdung der Organisation im Jahr 2005 Projektleiter von Child Alert und verfügt über langjährige Erfahrung in verschiedenen Nichtregierungsorganisationen im Bereich Kinderrechte und Kinderschutz in der Region Davao auf Mindanao.

Myco Martinez, 19, lebt in Davao City, der Hauptstadt Mindanaos und ist gerade dabei, die Schule abzuschließen. Er ist seit zwölf Jahren Mitglied von Child Alert und setzt sich unter anderem in einer Theatergruppe dafür ein, Bewusstsein für Kinderrechte zu schaffen.

Auf Anfrage können gerne auch Fotos von den Partnerprojekten zur Verfügung gestellt werden. Mehr Informationen zu den Partnerprojekten gibt es auf www.sternsingen.at

Rückfragen und Terminvereinbarungen: 

Elisabeth Holzner MA
Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 1 481 09 97 19
Mobil: +43 676 88 011 1000
elisabeth.holzner@dka.at

Interviewmöglichkeit: Brasilien – 3. Jahrestag des Desasters von Mariana

Am 5.11. jährt sich das Desaster von Mariana. Am jenem Donnerstag im Jahr 2015 brach der Damm des Rückhaltebeckens der Eisenerzmine der Firma Samarco nahe der Kleinstadt Mariana im Bundesstaat Minas Gerais im Südosten Brasiliens. Millionen von Kubikkilometern gefährlichen Bergwerksschlamms machten sich auf den 680 km langen Weg bis zum Meer. Auf diesem Weg begrub ein Tsunami aus Schlamm Menschen, Häuser, Kirchen und ganze Dörfer unter sich. Der Schlamm tötete 19 Menschen. Er verseuchte das Wasser und den Boden für unabsehbare Zukunft. Das Desaster von Mariana gilt als die „größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens“.

Betroffene des Bergwerk-Desasters kämpfen seit fast drei Jahren für eine Entschädigung. Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion Letícia Soares Peixoto Aleixo und Douglas Krenak berichten in Wien über die Auswirkungen der Katastrophe und den Kampf um Wiedergutmachung.

Am Donnerstag, 8.11.2018 (14-17 Uhr) und Freitag, 9.11. (9-11 Uhr) stehen Letícia Soares Peixoto Aleixo und Douglas Krenak nach Terminvereinbarung für Interviews zur Verfügung. Die beiden Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion sprechen portugiesisch – für Übersetzung ist gesorgt.

Das indigene Volk der Krenak ist von dieser Umweltkatastrophe stark betroffen. Die Universität von Minas Gerais führte 2016 eine umfassende Studie zu den Auswirkungen des Bergbau-Desasters auf das Volk der Krenak durch. Drei Jahre nach dem Dammbruch sind auch zig juristische Verfahren gegen das brasilianische Unternehmen Samarco Mineração S.A. und die sie kontrollierenden Aktionärsfirmen, die australisch-britische BHP Billiton Brasil Ltda. und die brasilianische Vale S.A., eingereicht worden.

Auch österreichische Aktienbeteiligungen und Anleihen an den Aktionärsfirmen konnten in Höhe von insgesamt 63 Millionen Euro im Zeitraum von 2010-2018 nachgewiesen werden. Die juristischen Mühlen mahlen langsam und die Betroffenen bleiben auf der Strecke.

Zurzeit ist das Ziel die Einbringung einer Beschwerde bei der interamerikanischen Kommission für Menschenrechte. Diese ist ein unabhängiges Organ der Organisation Amerikanischer Staaten mit Sitz in Washington. Die Beschwerde bei der interamerikanischen Kommission für Menschenrechte könnte zu deutlichen Empfehlungen der Kommission an den brasilianischen Staat führen. Das interamerikanische Menschenrechtssystem hat große Bedeutung, weil seine Entscheidungen formal rechtlich bindend sind. Die Beschwerde soll zum 3. Jahrestag des Desasters am 5.11.2018 eingebracht werden.

Douglas Krenak ist Journalist und gehört zum indigenen Volk der Krenak. Schon sein Vater hat sich mit großem Einsatz für mehr Respekt und Anerkennung sowie gleiche Rechte für die Krenak eingesetzt. Als Journalist (er hat auf der UNIVALE studiert) führt er nun den Kampf seines Vaters weiter. Als Vorsitzender des Rates der Indigenen Völker von Minas Gerais-COPIMG vertrat er die Anliegen der Indigenen Völker des gesamten Bundesstaates, hat an einer Studie zum Thema Ernährungssicherheit (2009) aktiv mitgearbeitet, hält Vorträge, Seminare um die Kultur seines Volkes bekannt zu machen und Vorurteile abzubauen.

Letícia Soares Peixoto Aleixo ist Uniprofessorin und Anwältin mit Schwerpunkt auf internationalem Recht und Menschenrechte. Sie ist Gründungsmitglied des Projektes „Clinica de Direitos Humanos“ (wörtl. Menschenrechtsklinik) der staatlichen Universität. In diesem Kontext begleitet sie auch die Krenak Indigenen. Sie ist Gutachterin für die Ombudsstelle des Bundesstaates Minas Gerais in Mariana und die lokale Caritas, die vom Dammbruch betroffene Familien dabei unterstützt zu ihrem Recht zu kommen.

Rückfragen:
Dreikönigsaktion – Hilfswerk der Katholischen Jungschar;
Christian Herret: christian.herret@dka.at
Mobiltel. 0676/88 011 – 1071; Tel: 01/481 09 91-41,
Wilhelminenstraße 91/2 f, 1160 Wien,
www.dka.at

Interviewmöglichkeit: Juan Carlos Figueredo (Argentinien). Begegnungen, die bewegen!

Von 8. – 19. Oktober ist ein langjähriger Projektpartner von Welthaus Diözese Graz-Seckau zu Gast in Österreich:

Juan Carlos Figueredo setzt sich in der argentinischen Organisation INCUPO für die Rechte von Kleinbauern und Indigenen und gegen die zunehmende Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen ein.  Er bietet Einblicke in die aktuelle Situation in seiner Heimat und zeigt Hintergründe und globale Zusammenhänge auf.

Mögliche Interview-Termine in Wien sind: Mo., 8.10. (Vormittag) oder Fr., 12.10. (Nachmittag).
Bei Interesse ersuchen wir Sie um Rückmeldung (Kontakt siehe unten).

Saftige Rindersteaks, kräftigen Rotwein und aromatischen Käse lassen sich viele ÖsterreicherInnen gerne schmecken. Ein Teil davon stammt aus heimischer Landwirtschaft. Doch viele Lebensmittel haben einen weiten Weg hinter sich.   Argentinien etwa setzt seit Jahren massiv auf den Export von landwirtschaftlichen Produkten. Für das Agrobusiness ist die Produktion von Soja, Fleisch, Mais, Zuckerrohr, Sonnenblumen, Ethanol, … ein gutes Geschäft. Doch die Schattenseiten dieses Wirtschaftssystems sind nicht zu übersehen: Massive Abholzungen und Landvertreibungen, neue Formen der Sklaverei, Wassermangel und die Vergiftung von Mensch und Natur durch Pestizide.
Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay) droht die schweren wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Krisen in Lateinamerika weiter zu verschärfen. Das Abkommen würde bedeuten, die Produktion auszuweiten, Handelsbarrieren zu verringern und Importquoten zu erhöhen. Auch die kleinstrukturierte Landwirtschaft in Österreich käme weiter unter Druck. Mit Billigfleisch von riesigen Geflügel- und Rinderfarmen in Südamerika können unsere Landwirte nicht mithalten.

 

INCUPO ist eine langjährige Partnerorganisation von Welthaus Diözese Graz-Seckau.
http://graz.welthaus.at/termine/

 

Für Rückfragen und Interviewvereinbarungen: 
Mag. Christian Köpf
Öffentlichkeitsarbeit
Welthaus Diözese Graz-Seckau
Bürgergasse 2, 8010 Graz
Telefon: +43316 324556 19
Mobil: +43676 87423019
eMail: christian.koepf@welthaus.at

Interviewmöglichkeit: Tansania – ERI – Partizipativ zur Ernährungssouveränität

Die in Ostafrika entwickelte ERI-Methode (Enabling Rural Innovation) unterstützt Bauern und Bäuerinnen in den Distrikten Bunda und Serengeti dabei, ihre Nahrungssituation zu sichern: Mit verbessertem Anbau von Bohnen und Mais, dem Anlegen von Hausgärten, der richtigen Lagerung der Ernte und eigenem Saatgut.

Lokale Partnerorganisationen der Dreikönigsaktion und Horizont3000 in Uganda und Tansania unterstützen die Landwirtinnen und Landwirte dabei, verbesserte Anbaumethoden zu erlernen, ihre Produktion in angepasster Weise auszuweiten und ihren Zugang zu lokalen Märkten zu verbessern. Bauern und Bäuerinnen schließen sich zu kleinen Kooperativen zusammen und vermarkten ihre Produkte gemeinsam auf lokalen Märkten.

Interviewpartnerin:

Tumaini Matutu, Koordinatorin des tansanischen „Enabling Rural Innovation“-Programms, organisiert die Unterstützung der Bäuer/innen in der Diözese Musoma in Tansania. Die Stärke des ERI-Ansatzes besteht darin, dass Bäuer/innen in die Planung und Umsetzung aller Maßnahmen einbezogen werden.

Wir laden Sie herzlich ein, die Interviewmöglichkeit mit Tumaini Matutu am Montag, den 24.09. von 14 – 18 Uhr zu nutzen. Interviewsprache ist Englisch. Bitte um Terminvereinbarung (siehe unten).

Ort: Büro der Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar
Wilhelminenstraße 91/IIf; 1160 Wien

Terminvereinbarung und Rückfragen:

Elisabeth Holzner
Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43/1/481 09 97-19
Mobil: +43 676 88 011 1000
elisabeth.holzner@dka.at
www.dka.at