Rechercheliste zum Nachhaltigen Entwicklungsziel – SDG 11: „Nachhaltige Städte und Gemeinden“

Die Zukunft ist urban, und das Wachstum der Städte findet nicht zuletzt im globalen Süden statt: Ende des 21. Jahrhunderts werden in 20 Megacities weltweit jeweils mehr als 35 Millionen Menschen leben. Die meisten davon – nämlich 13 – werden in Afrika zu finden sein.

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Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt laut der Internationalen Organisation für Migration IOM bereits in urbanen Gebieten, und jede Woche ziehen drei Millionen weitere Menschen in Städte. Und dabei sind nicht nur die Megacities im Fokus: Destinationen sind oftmals auch Siedlungen mit weniger als einer Mio. EinwohnerInnen.

Alle aktuellen großen globalen Herausforderungen – von der aktuellen Coronavirus-Epidemie bis zur Klimakrise – müssen auch aus diesem Blickwinkel betrachtet werden. Im Nachhaltigen Entwicklungsziel, SDG 11, der Vereinten Nationen verpflichten sich Regierungen, bis 2030 die Zahl der Menschen, die in Slums leben, zu reduzieren und allen Menschen Zugang zu angemessenem Wohnraum zu verschaffen.

Aspekte & Fragestellungen rund um SDG 11, Nachhaltige Städte und Gemeinden:

  • Was braucht es, damit Städte – gerade im globalen Süden – sicher, widerstandsfähig, nachhaltig und inklusiv werden?
  • Wie sieht eine den Zielen der SDGs entsprechende Stadtplanung aus? Wie umgehen mit Slums? Wie Inklusion erzeugen?
  • Wie können Länder im globalen Süden Urbanisierung nutzen, um in der Wirtschaft Impulse zu setzen?
  • Für den Ernstfall gerüstet: Was brauchen Metropolen, um sich für Katastrophenszenarien, von der Epidemie bis zum Blackout, zu rüsten?
  • Heißes Pflaster: Wie kann man Städte Klima-fit machen?
  • Smart Cities für den globalen Süden? Wie könnte man das Konzept „Städte fortschrittlicher, effizienter und grüner machen“ auf den globalen Süden übersetzen? Ist es möglich, dass Städte im globalen Süden Digitalisierung und neue Technologien nutzen, um „aufzuholen“ (so wie in anderen Bereichen der globale Süden Entwicklungsschritte übersprungen hat)?
  • Wie kann man Städte als Orte für alle gestalten – Stichwort globaler Kampf um Wohnraum und Mietrechten?
  • Städtekooperationen: Wer kann von wem lernen?

SDG 11 im Detail
SDG Watch Austria ist sowas wie der SDG-Watchdog in Österreich, ein Zusammenschluss von mehr als 180 zivilgesellschaftlichen und gemeinnützigen Organisationen, die sich gemeinsam für eine ambitionierte Umsetzung der Agenda 2030 einsetzen. Die Plattform beschreibt das Ziel 11 im Detail im Sinne der Vereinten Nationen wie folgt:

11.1 Bis 2030 den Zugang zu angemessenem, sicherem und bezahlbarem Wohnraum und zur Grundversorgung für alle sicherstellen und Slums sanieren

11.2 Bis 2030 den Zugang zu sicheren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen für alle ermöglichen und die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern, insbesondere durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, mit besonderem Augenmerk auf den Bedürfnissen von Menschen in prekären Situationen, Frauen, Kindern, Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen

11.3 Bis 2030 die Verstädterung inklusiver und nachhaltiger gestalten und die Kapazitäten für eine partizipatorische, integrierte und nachhaltige Siedlungsplanung und -steuerung in allen Ländern verstärken

11.4 Die Anstrengungen zum Schutz und zur Wahrung des Weltkultur und -naturerbes verstärken

11.5 Bis 2030 die Zahl der durch Katastrophen, einschließlich Wasserkatastrophen, bedingten Todesfälle und der davon betroffenen Menschen deutlich reduzieren und die dadurch verursachten unmittelbaren wirtschaftlichen Verluste im Verhältnis zum globalen Bruttoinlandsprodukt wesentlich verringern, mit Schwerpunkt auf dem Schutz der Armen und von Menschen in prekären Situationen

11.6 Bis 2030 die von den Städten ausgehende Umweltbelastung pro Kopf senken, unter anderem mit besonderer Aufmerksamkeit auf der Luftqualität und der kommunalen und sonstigen Abfallbehandlung

11.7 Bis 2030 den allgemeinen Zugang zu sicheren, inklusiven und zugänglichen Grünflächen und öffentlichen Räumen gewährleisten, insbesondere für Frauen und Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen

11.a Durch eine verstärkte nationale und regionale Entwicklungsplanung positive wirtschaftliche, soziale und ökologische Verbindungen zwischen städtischen, stadtnahen und ländlichen Gebieten unterstützen

11.b Bis 2020 die Zahl der Städte und Siedlungen, die integrierte Politiken und Pläne zur Förderung der Inklusion, der Ressourceneffizienz, der Abschwächung des Klimawandels, der Klimaanpassung und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Katastrophen beschließen und umsetzen, wesentlich erhöhen und gemäß dem Sendai-Rahmen für Katastrophenvorsorge 2015-2030 (vgl. https://www.dkkv.org/fileadmin/user_upload/Themenseiten/Sendai_Rahmenwerk_fuer_Katastrophenvorsorge_web_.pdf) ein ganzheitliches Katastrophenrisikomanagement auf allen Ebenen entwickeln und umsetzen

11.c Die am wenigsten entwickelten Länder unter anderem durch finanzielle und technische Hilfe beim Bau nachhaltiger und widerstandsfähiger Gebäude unter Nutzung einheimischer Materialien unterstützen

Fakten
Jeder achte Mensch lebt in einer Megastadt mit mehr als zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern (Quelle: Vereinte Nationen, 2018)

27 der 33 Megastädte, die es weltweit gibt, liegen im globalen Süden (Quelle: Vereinte Nationen, 2018)

Bis 2030 werden 60 Prozent der städtischen Bevölkerung weltweit jünger als 18 Jahre sein (UN-Habitat, 2016)

80% der weltweiten Wirtschaftsleistung werden in Städten generiert (Quelle: UN Habitat, 2016)

In 75% der Städte weltweit ist die Ungleichheit heute höher als vor 20 Jahren (Quelle: UN Habitat, 2016)

883 Millionen Menschen, fast ein Viertel der weltweiten Stadtbevölkerung, leben in informellen Siedlungen oder Elendsvierteln, 520 Millionen davon in Asien. In Subsahara-Afrika lebt mehr als die Hälfte der urbanen Bevölkerung in informellen Siedlungen (N Special Rapporteur on adequate housing, 2018)

Weiterführendes & Ansprechpersonen
Die 4. Ausgabe der Weltnachrichten 2019 der Austrian Development Agency (ADA) zeigt auf, was nötig ist, damit Städte der Zukunft inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig werden: https://www.entwicklung.at/weltnachrichten#!

Das Südwind-Magazin widmete einen Schwerpunkt „dem Kampf um die Stadt“, also rund um Wohnraum, Zugang zu öffentlichen Raum etc.
https://www.suedwind-magazin.at/kampf-um-die-stadt

Das jährlich stattfindende „Urbanize!“-Festival für urbane Erkundungen gibt kritischen Reflexionen zu Stadt-Themen Raum. urbanize.at

Dérive, die Zeitschrift für Stadtforschung, ist international, interdisziplinär und gesellschaftskritisch ausgerichtet. https://derive.at

Die Zeitschrift AK Stadt der Arbeiterkammer Wien beleuchtet kommunale Aspekte aus Sicht der ArbeitnehmerInnen, 2019 etwa mit einer Ausgabe zum Thema Gentrifizierung in Wien.

Frisch erschienen ist das Buch „Stadtkonflikte: Radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung“ von Gabu Heindl. https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=974&action=autorin&menu=buecher
Gabu Heindl ist Architektin, Stadtplanerin und Aktivistin in Wien und arbeitet zu den Themen öffentliches Bauen, leistbares Wohnen und kollaborative Bauvorhaben. Sie unterrichtet an der AA London, Sheffield University und in Wien.
https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=974&menu=buecher

Auf internationaler Ebene ist etwa die Cities Alliance eine interessante Initiative:
www.citiesalliance.org

Leilani Farha ist UN-Sonderberichterstatterin zum Recht auf angemessenes Wohnen. Sie spricht immer wieder die Geschäftemacherei auf Kosten von MieterInnen an.

Alain Kanyinda, Strategieberater und Senior-Programmkoordinator bei UN-Habitat, sprach mit den Weltnachrichten der ADA über das Programm für menschliche Siedlungen der Vereinten Nationen, sowie über die Herausforderung der Urbanisierung.
https://www.entwicklung.at/weltnachrichten#!/de/rlcfBD0h/staedte-haben-eine-schluesselrolle-wenn-es-darum/




CORONAVIRUS IN LATEINAMERIKA

Ein Kommentar des Lateinamerika-Experten Leo Gabriel

Virenkrankheiten wie Masern, Malaria und Chicuncuya (eine besonders schmerzhafte Abart der Influenza) sind in Lateinamerika keine Seltenheit. Der im Vergleich dazu harmlosere Corona-Virus, der vermutlich in der chinesischen Provinz Wuhan entstanden ist und mancher Medienberichte zufolge durch chinesische, prekär beschäftigte TextilarbeiterInnen in die italienische  Lombardei gebracht wurde, ist jedoch anders. Obwohl nur ein relativ geringer Teil der Bevölkerung von diesem Virus betroffen ist (in Brasilien wurden bis Mitte der 3. Märzwoche bisher 372, in Chile 238 und in Venezuela nur 36 Krankheitsfälle bestätigt), hat er nicht nur – wie in Europa – die ökonomischen Rahmenbedingungen, sondern auch die politischen Ordnungen schlagartig verändert.

So wurden z.B. die in den meisten lateinamerikanischen Ländern durch von den nationalen Parlamenten abgesegnete Notstandsverordnungen verhängt, was die verfassungsmäßig verbrieften Grund- und Freiheitsrechte außer Kraft setzte. Besonders hart sind dabei von dem Versammlungsverbot jene Länder betroffen, in denen wie in Chile und Bolivien Volksentscheide bevorstehen.

Aber auch die von fast allen Regierungen verordneten, meist sehr streng gehandhabten Grenzschließungen haben nicht zuletzt enorme Rückwirkungen auf die zentralamerikanischen und venezolanischen Flüchtlinge und den regionalen Binnentourismus gezeigt. War es in der jüngsten Vergangenheit schon schwer genug von Ecuador oder Honduras an die US-amerikanische Grenze zu gelangen, haben Flüchtlinge jetzt praktisch keine Chance mehr, Richtung USA zu gelangen und über die US-Grenze zu kommen.

Stellt man in Rechnung, dass in fast allen Ländern Lateinamerikas das Sozialversicherungssystem, soweit überhaupt vorhanden, seit jeher sehr schlecht für Epidemien wie diese ausgerüstet war, ist jetzt in den meisten öffentlichen Spitälern in bereits betroffenen Regionen das Chaos ausgebrochen. Man kann sich auch vorstellen, was die Schließung der öffentlichen Märkte für ein Land wie Peru bedeutet, wo mehr als 60 Prozent der städtischen Bevölkerung im informellen Sektor arbeitet. Aber auch die Schließung von Zuliefer-(Maquila-)Betrieben hat zu einem sprunghaften Ansteigen der Arbeitslosigkeit geführt.

Wenig  bekannt ist, dass Kuba, ein weltweit anerkannter Pionier auf dem Gebiet der medizinischen Forschung, ein Medikament entwickelt hat, das bisher am effizientesten gegen COVID-19 gewirkt hat. Dieses Interferón Alfa 2B wurde sowohl im spanischen Sevilla, wo es bis dato keine Todesfälle zu verzeichnen gab, als auch in Südkorea, wo es bei 8000 Infizierten nur 72 Todesfälle gegeben hat, erfolgreich getestet. Das Internetportal Resumen Interamericano  berichtet auch, dass die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Umweg über eine chinesische Firma Interferón Alfa 2B bestellte hätte, es aber vermeiden wolle, dass ausgerechnet das kommunistische Kuba als möglicher Retter für die durch den Coronavirus erzeugten politischen und von der Wirtschaft instrumentalisierten Krisen in Erscheinung treten könnte.




RECHERCHE-HINWEISE: NACHHALTIGES ENTWICKLUNGSZIEL 12 „„Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster““

Es ist die konsumintensivste Zeit des Jahres und immer wieder  lassen sich die Umsätze von November bis Weihnachten  – glaubt man den kolportierten Zahlen – auch weltweit vor allem online immer noch nach oben schrauben: Singles´ Day (11. November), Black Friday (29.11.), Cyber Monday (2.12), dann das Weihnachtsshopping, das nahtlos in den Winter-Ausverkauf übergeht.

Die Lust am Konsum scheinen die Menschen weltweit zu teilen – allein am Singles´ Day konnte der Online-Händler Alibaba  in China einen Umsatz von umgerechnet 38,4 Mrd. US-$, was einer Steigerung von 25 % gegenüber 2018 entspricht, generieren. Aber auch europäische Unternehmen erwarten in den nächsten Tagen wieder Rekordumsätze.
Nachrichten über schlechte Arbeitsbedingungen, geplante Obsoleszenz oder Umweltverschmutzung bei der Produktion erzeugen aber auch Frust. Deswegen wird auch der Kauf-Nix-Tag am 29.11. immer populärer.

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Die Vereinten Nationen haben eines ihrer nachhaltigen Entwicklungsziele, das SDG 12, den  „Verantwortungs­vollen Konsum- und Produktions­mustern“ verschrieben. SDG Watch Austria  (https://www.sdgwatch.at/de/ueber-sdgs/nachhaltige-konsum-und-produktionsmuster-sicherstellen) beschreibt das Ziel im Detail, wie folgt:

12.1 Den Zehnjahres-Programmrahmen für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster umsetzen, wobei alle Länder, an der Spitze die entwickelten Länder, Maßnahmen ergreifen, unter Berücksichtigung des Entwicklungsstands und der Kapazitäten der Entwicklungsländer

12.2 Bis 2030 die nachhaltige Bewirtschaftung und effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen erreichen

12.3 Bis 2030 die weltweite Nahrungsmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene halbieren und die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Nahrungsmittelverluste einschließlich Nachernteverlusten verringern

12.4 Bis 2020 einen umweltverträglichen Umgang mit Chemikalien und allen Abfällen während ihres gesamten Lebenszyklus in Übereinstimmung mit den vereinbarten internationalen Rahmenregelungen erreichen und ihre Freisetzung in Luft, Wasser und Boden erheblich verringern, um ihre nachteiligen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf ein Mindestmaß zu beschränken

12.5 Bis 2030 das Abfallaufkommen durch Vermeidung, Verminderung, Wiederverwertung und Wiederverwendung deutlich verringern

12.6 Die Unternehmen, insbesondere große und transnationale Unternehmen, dazu ermutigen, nachhaltige Verfahren einzuführen und in ihre Berichterstattung Nachhaltigkeitsinformationen aufzunehmen

12.7 In der öffentlichen Beschaffung nachhaltige Verfahren fördern, im Einklang mit den nationalen Politiken und Prioritäten

12.8 Bis 2030 sicherstellen, dass die Menschen überall über einschlägige Informationen und das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung und eine Lebensweise in Harmonie mit der Natur verfügen

12.a Die Entwicklungsländer bei der Stärkung ihrer wissenschaftlichen und technologischen Kapazitäten im Hinblick auf den Übergang zu nachhaltigeren Konsum- und Produktionsmustern unterstützen

12.b Instrumente zur Beobachtung der Auswirkungen eines nachhaltigen Tourismus, der Arbeitsplätze schafft und die lokale Kultur und lokale Produkte fördert, auf die nachhaltige Entwicklung entwickeln und anwenden

12.c Die ineffiziente Subventionierung fossiler Brennstoffe, die zu verschwenderischem Verbrauch verleitet, durch Beseitigung von Marktverzerrungen entsprechend den nationalen Gegebenheiten rationalisieren, unter anderem durch eine Umstrukturierung der Besteuerung und die allmähliche Abschaffung dieser schädlichen Subventionen, um ihren Umweltauswirkungen Rechnung zu tragen, wobei die besonderen Bedürfnisse und Gegebenheiten der Entwicklungsländer in vollem Umfang berücksichtigt und die möglichen nachteiligen Auswirkungen auf ihre Entwicklung in einer die Armen und die betroffenen Gemeinwesen schützenden Weise so gering wie möglich gehalten werden

Aspekte und Recherche-Ideen zu SDG 12 – „Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster – Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen“:

  • Was und wer ist fair?
  • Woran erkennen KonsumentInnen, was bio, was fair produziert ist?
  • Ist bio gleich fair, ist fair gleich bio?
  • Fair, bio, regional: Marketing Gag oder essentielle Strategie einer nachhaltigen Wirtschaft?
  • Welche Gütesiegel gibt es, welche bedeuten was?
  • Macht es wirklich einen Unterschied, was und wo ich kaufe?
  • Werden teure Produkte tendenziell eher ökofair produziert als billige?
  • Ist Konsumverzicht eine Lösung?
  • Leihen und Reparieren statt Konsumieren, wie geht das?
  • Wo kann ich mich informieren?
  • Wo kann ich mit gutem Gewissen einkaufen? …

Für den Überblick:

  • Weltsichten 3/2019 der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit: Fairer Konsum – Kaufen mit Köpfchen: https://www.entwicklung.at/weltnachrichten/#!/
  • Südwind-Magazin Juli/August 2019: Dossier: Wegwerfgesellschaft: https://www.suedwind-magazin.at/wegwerfgesellschaft
  • Südwind-Magazin Jänner/Februar 2019: Dossier: Vom Wachstumswahn zum solidarischen Leben: https://www.suedwind-magazin.at/vom-wachstumswahn-zum-solidarischen-leben
  • Aktualisierte Neuauflage: Martina Hahn und Frank Hermann: Fair einkaufen – aber wie?Das Handbuch für fairen Konsum (Brandes & Apsel, Frankfurt/Main, aktualisierte Neuauflage 2019; 429 Seiten). Ein Wegweiser durch den Einkaufsdschungel – mit vielen Adressen – von der Ananas über Bälle, Holz bis Zucker und  Christbäumen.
  • Wolfgang König: Geschichte der Wegwerfgesellschaft. Die Kehrseite des Konsums. (Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2019). Der Autor zeigt, wie die Wirtschaft und die Konsumenten gemeinsam das Wegwerfen zur Routine gemacht haben – und diskutiert Möglichkeiten, die Wegwerfgesellschaft zu überwinden.
  • Susanne Wolf, Verein für Konsumenteninformation (Hrsg.): Nachhaltig Leben und Bewusst kaufen, sinnvoll verwenden, Alternativen zum Wegwerfen (Wien 2013) und Nachhaltig Leben mit Kindern (Wien 2016). Nachschlagewerk mit Anregungen für gesünderen, ressourcenschonenden, fairen Konsum von Lebensmitteln, Wohnen, Freizeit, Kleidung, Schuhen, elektronischen Geräte, Reisen, Spielsachen.

Zum Nachfragen: ExpertInnen zu Produktionsbedingungen und Fairem Handel:

  • Clean Clothes Kampagne: https://cleanclothes.at/de Seit 30 Jahren verfolgt die Clean Clothes Kampagne das Ziel, Arbeitsrechte in der globalen Bekleidungs- und Schuhindustrie zu verbessern. Koordination der Clean Clothes Kampagne in Österreich, Gertrude Klaffenböck, gertrude.klaffenboeck@suedwind.at,
  • Make ICT – Information and Communication Technology – fair: Im Rahmen dieses Projekts geht es um eine Verbesserung der Arbeits- und Umweltbedingungen in der Produktions- und Entsorgungskette der Elektronikindustrie und menschenwürdige Lebensbedingungen für  ArbeiterInnen, die unsere Computer und Handys produzieren: https://www.suedwind.at/themen/elektronik Ansprechperson: Matthias Haberl, matthias.haberl@suedwind.at
  • FAIRTRADE verbindet KonsumentInnen, Unternehmen und Produzenten-organisationen, verändert Handel(n) durch faire Bedingungen und stärkt damit Kleinbauernfamilien sowie ArbeiterInnen in den Ländern des Globalen Südens: https://www.fairtrade.at
  • EZA – fairer Handel: Seit 1975 setzt EZA Fairer Handel eine alternative Wirtschaftsweise in die Praxis um: https://www.eza.cc

Gütesiegel und Labels im Check

Sozial fair, ökologisch nachhaltiges Wirtschaften und faire Öffentliche Beschaffung


Ökofair konsumieren bzw. nicht konsumieren, sowie reparieren:

 

 

 




Newsletter 2/2019: Nachhaltiges Entwicklungsziel – SDG4 „Hochwertige Bildung“

Sehr geehrte Damen und Herren, zweimal im Jahr stellt die Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik (ISJE) einen redaktionellen Newsletter mit Informationen, Kontakten und Hinweisen für JournalistInnen zusammen. Dieses Mal mit folgenden Themen:

  • Syrien – Eine Analyse des Politik-Experte Leo Gabriel: MEHR
  • Nachhaltigkeitsziel – SDG 4: „Hochwertige Bildung“
    Recherche-Hinweise, Links, Projekte, Ideen:  MEHR
  • Eine Analyse von Bildungsexpertin Margarita Langthaler: MEHR

Termine zu spannenden Veranstaltungen in Österreich und Wahlen und internationale Gedenk- und Aktionstage weltweit: siehe unten


Internationale Wahlen… in Asien, Ozeanien und Afrika

  • 28. Sep. – Afghanistan: Präsidentschaftswahl und Kommunalwahlen
  • 6. Okt. – Tunesien: Parlamentswahl
  • 17. Okt. – Papua-Neuguinea: Unabhängigkeitsreferendum in Bougainville
  • 27. Okt. – Argentinien: Präsidentschafts- und Parlamentswahlen spätestens November – Namibia: Präsidentschaftswahl in Namibia
  • 24. Nov. – Guinea-Bissau: Präsidentschaftswahl
  • 30. Nov. – Somaliland: Parlamentswahl

Internationale Gedenk- und Aktionstage

  • 5 Sept.: Internationaler Tag der Wohltätigkeit. Er wurde 2012 durch die Vereinten Nationen (UN) initiiert und am Todestag von Mutter Teresa begangen. Ziel ist es Personen, Unternehmen und Interessensgruppen zu sensibilisieren und zum caritativem Handeln zu motivieren.
  • 8. Sept.: Weltalphabetisierungstag. Der Tag wurde von der UNESCO 1965 ins Leben gerufen und soll jährlich an die Problematik des Analphabetismus erinnern. Weltweit können rund ein Fünftel der erwachsenen Menschen weder lesen noch schreiben.
  • 12. Sept.: Tag zur Süd-Süd-Zusammenarbeit, ausgerufen von den UN zur Unterstützung und Umsetzung technischer Kooperationen zwischen so genannten Entwicklungsländern.
  • 14. Sept.: Tag der Tropenwälder. Dieser wurde 1989 durch den WWF initiiert und soll auf die drohende Zerstörung der Regenwälder hinweisen. Das Datum geht auf den Geburtstag des Forschers Alexander von Humboldt zurück.
  • 15. Sept.: Internationaler Tag der Demokratie, ausgerufen von den UN im Jahr 2007 zur Förderung und Verteidigung der Grundsätze der Demokratie.
  • 21. Sept.: Internationaler Tag des Friedens, auch International Day of Peace, 1981 von den UN initiiert.
  • 1. Okt.: Welt-Vegetariertag 2019, eingeführt anlässlich des Welt-Vegetarier-Kongresses 1977 in Schottland von der „North American Vegetarian Society“, um die Vorzüge der vegetarischen Lebensweise bekannter zu machen. Der Weltbevölkerung soll mit dem Vegetariertag bewusst gemacht werden, dass vegetarische Ernährung aus verschiedenen Gründen gut für die Umwelt und die Gesundheit ist.
  • 7. Okt.: Welttag für menschenwürdige Arbeit. Der Aktionstag wurde vom Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) bei dessen Neugründung im Jahr 2006 als internationaler Tag für Gute Arbeit ins Leben gerufen. An diesem Tag treten die Gewerkschaften weltweit und öffentlich für die Herstellung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen ein
  • 10. Okt.: Welttag gegen die Todesstrafe, 2003 ausgerufen von der „World Coalition against Death Penalty“ sowie Amnesty international ins Leben gerufen.
  • 11. Okt.: Internationaler Mädchentag der Vereinten Nationen. Damit soll auf die weltweit vorhandenen Benachteiligungen von Mädchen, besonders die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam gemacht werden.
  • 16. Okt.: Welthungertag 2019. 1945 wurde an diesem Tag die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO mit der Aufgabe, die weltweite Ernährung sicherzustellen, als Sonderorganisation der UNO gegründet.
  • 17. Okt.: Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut, von den UN 1992 zu diesem erklärt. Damit sind drei Anliegen verbunden: Den Widerstand der von Armut betroffenen Menschen gegen Elend und Ausgrenzung würdigen, Not leidenden und ausgegrenzten Menschen Gehör verschaffen und mit ihnen ins Gespräch kommen und sich mit den Allerärmsten dafür einsetzen, dass diese Rechte wirklich für alle gelten.
  • 24. Okt.: Welttag der Vereinten Nationen und der Information über Entwicklungsfragen. An diesem Tag ist 1945 die Charta der Vereinten Nationen in Kraft getreten. Die Vereinten Nationen sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 192 Staaten, ihr wichtigsten Aufgaben sind die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit. Der Welttag der Information über Entwicklungsfragen findet seit 1972 auf Beschluss der UN mit dem Ziel statt, die weltweite Aufmerksamkeit auf die Entwicklungsprobleme zu lenken sowie auf die Notwendigkeit der Stärkung internationale Zusammenarbeit, um diese globalen Ungerechtigkeiten zu lösen.
  • 2. Nov.: Internationaler Tag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an JournalistInnen, 2013 von den Vereinten Nationen im Andenken an zwei in 2013 in Mali getötete JournalistInnen initiiert.
  • 15. Nov.: Writers in Prison Day, initiiert 1980 durch das 1960 gegründete „Writers in Prison“-Kommittee der Schriftstellervereinigung P.E.N., in dem über 150 Schriftstellerorganisationen aus mehr als 100 Nationen vereinigt sind. An diesem Tag wird an verfolgte, inhaftierte und ermordete SchriftstellerInnen sowie JournalistInnen erinnert.
  • 16. Nov.: Internationaler Tag für Toleranz. Am 16. November 1995 unterzeichneten 185 Mitgliedsstaaten der UNESCO die Erklärung der Prinzipien zur Toleranz. Seitdem erinnert die UNESCO jährlich an jene Regeln, die ein menschenwürdiges Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen und Religionen ermöglichen.
  • 29. Nov.: Buy Nothing Day. Der Buy Nothing Day (deutsch: Kauf-Nix-Tag) ist ein konsumkritischer Aktionstag am letzten Freitag im November. Er wird mittlerweile in 80 Ländern – auch in Österreich – organisiert. Er ist die Antwort auf den Black Friday, der in den USA traditionell die Kaufsaison für Weihnachten einleitet.
  • 2. Dez.: Internationaler Tag zur Abschaffung der Sklaverei, von den Vereinten Nationen zur Abschaffung der Sklaverei initiiert in Erinnerung an die 1949 verabschiedete Konvention zur Bekämpfung des Menschenhandels und der Ausbeutung von Personen. Weltweit leben immer noch mehr als 20 Millionen Menschen in Sklaverei oder sklavenähnlichen Verhältnissen.
  • 2. Dez.: Internationaler Tag des Ehrenamtes zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Der Tag wurde 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossen.
  • 10. Dez.: Tag der Menschenrechte. Seit 1948 wird an diesem Tag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gedacht und von Menschenrechtsorganisationen genutzt, um auf Verletzungen dieser Rechte hinzuweisen.
  • 18. Dez. Internationaler Tag der MigrantInnen. 2000 hat die UNO diesen Tag ausgerufen, 1990 wurde die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Migranten und ihrer Familienangehörigen von der UN-Vollversammlung angenommen.

Termine in Österreich:

  • 19. bis 28. September: „10 Tage 17 Ziele“, Niederösterreich
    Im Rahmen Österreichs 1. Tour zu den 17 globalen Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, die 2015 von der UNO beschlossen wurde, touren u.a. die SDG-Botschafterinnen Michaela und Bianca vom Klimabündnis Niederösterreich durch Niederösterreich und besuchen 17 von einer Fachjury ausgewählte SDG-Wegweiser.
    „17 und wir“ ist ein Projekt des Landes Niederösterreich in Kooperation mit dem Klimabündnis Niederösterreich, Südwind NÖ und Fairtrade Österreich. Nähere Infos: www.17undwir.at
  • 01. Oktober 2019, 09:00 – 16:30: Fachtagung „Migration und Arbeitswelt“, Arbeiterkammer OÖ, Linz
    Bei der heurigen Fachtagung, veranstaltet von migrare – Zentrum für MigrantInnen OÖ, Arbeiterkammer OÖ, Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung GmbH und bfi Berufsförderungsinstitut OÖ finden am Vormittag parallel vier Infoworkshops statt. Der Nachmittag wird durch Vorträge von ExpertInnen gestaltet. Nähere Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier: https://migrare.at/e/fachtagung-migration-und-arbeitswelt/
  • 04. bis 06. Oktober: WearFair+mehr: Messe für Nachhaltigen Lebensstil, Tabakfabrik, Linz
    Auf der 11. WearFair +mehr finden BesucherInnen alles, was sie für einen öko-fairen Lebensstil brauchen und wissen müssen. Neben den Bereichen Mode, Ernährung und Lifestyle gibt es heuer einen Schwerpunkt auf qualitätsgeprüfte Sport-Produkte unterschiedlichster Disziplinen – von Yoga über Radfahren und Fußball bis Reitsport. www.wearfair.at
  • 11. November: Veranstaltung „Zwischen Antikolonialismus, Patriotismus und revolutionärem Terror. Zum 50ten Todestag von Ho Chi Minh“, 18.30 bis 21 Uhr, Diplomatische Akademie, Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
    Gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, der Diplomatischen Akademie und der Stadt Wien veranstaltet die Gesellschaft Österreich-Vietnam einen Abend mit ExpertInnen zum Thema.
    Eröffnung:  Botschafter Emil Brix, Direktor der Diplomatischen Akademie
    ReferentInnen:

    • Bundesminister a.D. Peter Jankowitsch: „Ho Chi Minh im Kontext seiner Ära“
    • Prof. Pierre Brocheux (Paris): „Ho Chi Minh, ein Mann, der Geschichte machte, aber ihre Folgen nicht kennen konnte“ (Referat in Englisch)
    • Prof. Jörg Engelbert (Universität Hamburg): „Die Methode ‚Ho Chi Minh‘. Einige Besonderheiten des vietnamesischen Kommunismus“
    • Die Veranstaltung und die Diskussion nach den Referaten wird moderiert von Mag.a Susanna Bastaroli (Die Presse)
  • 29. November 2019: „Österreichisches SDG-Forum“, 09.00 bis 17:00 Uhr, Universität Wien Beim zweiten SDG Forum von SDG Watch Austria wird Bilanz über die Umsetzung der Agenda 2030 in Österreich im abgelaufenen Jahr gezogen und über die notwendigen Maßnahmen zur Verwirklichung der SDGs in Österreich diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem anstehenden ersten Umsetzungsbericht Österreichs, welcher im Rahmen des High Level Political Forum (HLPF) im Juli 2020 in New York präsentiert werden wird, und eine Chance für neue Zielsetzungen in der SDG-Erreichung bildet. Eine vertiefende Auseinandersetzung zu übergreifenden Themen der Agenda 2030 wie Bildung und nachhaltige Landwirtschaft wird am Nachmittag im Rahmen von Workshops geboten.
    Mehr Infos: https://sdgwatch.at/de/veranstaltungen/

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Recherche-Hinweis: 1/2019: „Kein Hunger“ Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

“Every five seconds one child under the age of 5 dies from hunger or malnutrition-related disease. Every four minutes, one person loses his or her eyesight for lack of vitamin A. More than 852 million people do not get enough food each day to sustain a normal life. This is a shame on humanity. It is time to enforce the right to food.”

Jean Ziegler, Former UN-Special Rapporteur on the Right to Food

Für den Großteil der 850 Millionen von Hunger betroffener Menschen sind Nahrungsmittel-mangel und Mangelernährung Teil ihrer Alltagssituation. Hunger hat viele Ursachen. Naturkatastrophen und Kriegen sind „nur“ punktuelle Auslöser für Hungerkatastrophen. Vielmehr sind es die global-systemischen Herausforderungen unseres neoliberalen, kapitalistischen Wirtschafts- und Agarsystems, die dazu führen, dass Menschen im 21. Jahrhundert an Hunger sterben –  und das, obwohl genug Nahrungsmittel produziert werden, um alle Menschen weltweit ausreichend ernähren zu können.
MEHR
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Interessante Aspekte und Fragen  zu SDG 2 – Kein Hunger

  • Jedes fünfte Brot landet im Müll! Wien wirft jeden Tag so viel Brot weg, wie man bräuchte um ganz Graz zu ernähren! Ist Hunger nur ein Verteilungsproblem?
  • Land Grabbing: Warum in Ländern des Globalen Südens die Lebensmittelpreise steigen, wenn bei uns die Nachfrage nach Biosprit steigt.
  •  Drei globale Konzerne bestimmen weltweit den Saatgut- und damit den Lebensmittel-Markt. Patente auf konventionell gezüchtet Pflanzen wurden bereits vergeben. Welche Auswirkungen hat das auf die Biodiversität, auf den Erhalt von Ökosysteme und auf die Vielfalt von Saatgut und Kulturpflanzen – vor allem im Anbetracht deren Anpassungserfordernisse hinsichtlich des Klimawandels?
  • Ißt die Erde Mensch die auf? Wie viel Raum gestehen wir  wildlebenden Tier- und Pflanzenarten noch zu?
  • „Smart Farming“: Big Data und Digitalisierung der Nahrungsmittelproduktion: ein Fluch oder ein Segen?

Projekte / Organisationen / Ansprechpersonen

Organisationen, die sich für menschwürdige Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften auf globaler Ebene einsetzen:
in
Österreich:

und international:


Leitlinien/Handbücher/ Reports / Schattenberichte:


Ausgewählte Medien (Bücher, Filme etc.) zum Thema aus der  C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik 

a.) Ernährungssicherheit jenseits des Weltmarktes …

b.) Zugang zu Lebensmittel / Ressourcen – Land Wasser Saatgut …

c.) Vielfalt von Saatgut, Kulturpflanzen sowie Nutz- und Haustieren und ihren wildlebenden Artverwandten…

d.) Good Practice Examples:


Sozial fair, ökologisch nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvoller Konsum von Lebensmittel




Newsletter 1/2019: Nachhaltigkeitsziel – SDG8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“

Nachhaltigkeitsziel – SDG8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“
Recherche-Hinweise, Links, Kommentar

Ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung hat pro Tag nur 2 US-Dollar zur Verfügung, die meisten von ihnen sind berufstätig. Armut nimmt zu, auch bei den Menschen, die täglich arbeiten, viele von ihnen unter krankmachenden Bedingungen, für zu geringe Bezahlung, und sie entgehen dem Hunger trotzdem nur knapp.
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Interessante Aspekte und Recherche-Ideen zu SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

  • Woher kommen meine Schuhe und Kleider, Kaffee und Schokolade?
  • Wer hat sie gemacht und wer zahlt dafür was?
  • Fair, bio, regional: Marketing Gag oder essentielle Strategie einer nachhaltigen Wirtschaft?
  • Gleicher Lohn für alle: Lebenszeit als Maßeinheit für Arbeit.
  • Dilemma der Arbeitszeitverteilung: Langzeitarbeitslosigkeit vs. Burnout …
  • Muss die Wirtschaft wirklich immer wachsen?
  • „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.“ – stimmt das?

Projekte / Organisationen / Ansprechpersonen


Leitlinien/Handbücher


Ausgewählte Medien (Bücher, Filme etc.) zum Thema aus der  C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik

Bekleidungsindustrie:

Handy & Co: zerstörerischer Abbau seltener Erzen in Mosambik, Bolivien, …, ausbeuterischer Produktion in China, toxischen Elektroschrott in Ghana:

Nahrungsmittel: Kaffee,  Schokolade,  Südfrüchte …

Sozial fair, ökologisch nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvoller Konsum:




Newsletter 2/2018

Sehr geehrte Damen und Herren, dreimal im Jahr stellt die Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik (ISJE) einen redaktionellen Newsletter mit Informationen, Kontakten und Hinweisen für JournalistInnen zusammen. Dieses Mal mit folgenden Themen:

  • Nicaragua – Eine Analyse des Lateinamerika-Experten Ralf Leonhard. MEHR
  • UN Sustainable Development Goals – die nachhaltigen Entwicklungsziele: Weltweit wichtig, regional richtig! Recherche-Hinweise, Links, Projekte, Ideen. MEHR
  • SDGs : Eine Analyse von SDG-Watch Österreich. MEHR
  • (SDG) Termine: FAIR Styria – Informationsveranstaltung: Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung – Was können Bund, Länder und Gemeinden leisten, 26.6.2018, Graz. Mehr Infos und österreichweite Termine siehe unten.

Internationale Wahlen…im globalen Süden

  • Juli 2018 Parlamentswahl und Präsidentschaftswahlen in Simbabwe:Die Wahlen müssen laut Verfassung vor Ablauf der Legislaturperiode des Parlaments, d. h. vor dem 21. August 2018 stattfinden. Eine Verschiebung der Wahlen erschien nach dem Militärputsch 2017 Die regierende ZANU-PF mit Staatspräsident Emmerson Mnangagwa sprach zunächst von September 2018, setzte sich dann aber auf Juli 2018 fest. Für die größte Oppositionspartei MDC soll, nach dem Tod von Morgan Tsvangirai im Februar 2018, Nelson Chamisa ins Rennen gehen.
  • Juli Präsidentschaftswahl in Mali: Der ehemalige Finanz- und Wirtschaftsminister Mamadou Igor Diarra ist einer der rund 15 Kandidaten, die bei der Präsidentschaftswahl am 29. Juli gegen Amtsinhaber Ibrahim Boubacar Keita antreten. Anfang Juni kam es zu Demonstrationen für eine transparente und glaubwürdige Wahl.
  • Juli Parlamentswahl und Präsidentschaftswahlen in Mexiko: Mit der Wahl von insgesamt 3.400 MandatsträgerInnen, darunter des Präsidenten, 128 Senatorenposten, 500 Abgeordnete und fast 2.800 lokale VertreterInnen wird es die größte und umfassendste Wahl in der Geschichte des Landes. Mehreren Umfragen zufolge zeichnet sich ein Sieg des linksgerichteten Kandidaten Andrés Manuel López Obrador ab. Es hatte schon 2006 und 2012 für das Amt an der Staatsspitze kandidiert.
  • Juli Parlamentswahl in Pakistan: Ende Mai haben sich Regierung und Opposition auf einen Übergangs-Regierungschef verständigt: Nasir ul Mulk, ist ein früherer Vorsitzender Richter des Obersten Gerichts und wird bis zum Amtsantritt der neuen Regierung die Staatsgeschäfte führen. In Pakistan ist es üblich, dass die amtierende Regierung vor Wahlen abtritt, um deren Neutralität zu sichern.
  • Juli Parlamentswahl in Kambodscha: Seit über drei Jahrzehnten regiert Ministerpräsident Hun Sen von der  Cambodian People’s Party (CPP) und will das Amt weiterhin besetzen. Ende 2017 hat die Regierung die wichtigste Oppositionspartei, die Cambodian National Rescue Party, aufgelöst. Kritische Medien wurden verboten.

Nachrichten und Analysen zu Lateinamerika finden Sie unter: https://amerika21.de/


Termine:

  • 20. Juni 2018: Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni gibt es in Straß in der Steiermark im Rahmen des EU-geförderten Projekts „Snapshops from the Borders“ einen Thementag mit verschiedenen Veranstaltungen: Ein Highlight ist eine Lesung aus dem Buch „Mein Weg vom Kongo nach Europa“ von Emmanuel Mbolela. Außerdem gibt es die Ausstellung „Lebenslinien“ mit Portraits von Menschen unterschiedlicher Herkunft, kurze Präsentationen zum Thema Flucht und Migration, sowie eine Verkostung von Speisen aus aller Welt. Mehr: suedwind.at/stmk
  • Mai und Juni 2018: Faire Wochen Steiermark
    Initiativen und Organisationen sowie die steirischen Fairtrade-Gemeinden laden zu Veranstaltungen zu den Themen Globale Verantwortung und Entwicklungszusammenarbeit ein. Im Fokus stehen heuer die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), sowie Menschrechte: Höhepunkt ist der  FairStyria-Tag am 26. Juni 2018.
  • 22. Juni.2018: Women on Air – SDGs vermitteln : Dieser Workshop will Community-Radiomacher*innen für feministische Themen im Kontext der SDGs sensibilisieren. Die Teilnahme ist kostenlos. All genders welcome. Anmeldung unter: womenonair@o94.at
  • 26.06.2018 Was können Bund, Länder und Gemeinden zur Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in Österreich leisten? SDG-Informationsveranstaltung im Steirischen Landtag im Zuge von FairStyria http://www.fairstyria.at/cms/ziel/97760936/DE/
  • 26.06.2018: Junge Stimmen für die Sustainable Development Goals Das Umweltbundesamt und die Jugend-Umwelt-Plattform JUMP laden in Kooperation mit der ÖFSE zu Diskussion und Ausstellungseröffnung mit Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen ein! http://www.jugendumwelt.at/de/kalender/jungestimmen
  • Bis Ende Juni hält Südwind Niederösterreich beinahe täglich Workshops an Schulen zur Produktion von Kleidungsstücken, Smartphones, Schokolade, Fußbällen oder Palmöl ab. Bei jedem Workshop – ua. in Mödling, Tulln, Guntramsdorf, Schwechat – gibt es einen Fototermin mit Gemeindevertretung. JournalistInnen sind herzlich eingeladen.  Weitere Veranstaltungsorte, Uhrzeiten und Infos gibt es bei Jana Teynor,  teynor@suedwind.at
  • 22./23. Juni 2018: Burg Schlaining WELT WEITer DENKEN. SOL-Symposium und mit namhaften Experten/Expertinnen zu den nachhaltigen UN-Entwicklungszielen und ihrer Bedeutung für die Zivilgesellschaft auseinander. Inkl. Burg-Fest. http://nachhaltig.at/symposium/
  • Bis September 2018 zeigen im Rahmen des Festival La Gacilly-Baden Photo die besten FotografInnen der Welt zum Thema „I LOVE AFRICA“ faszinierende Bilderwelten in einer vier Kilometer langen Open-Air-Galerie, in der Gartenkunst und Fotokunst verschmelzen. Mehr: http://festival.lagacilly-baden.photo
  • 26.08.2018: Forum Alpbach: Dialog Entwicklung: Die UN-Nachhaltigkeitsziele in der Praxis (in Kooperation mit ADA-Austrian Development Agency)Speakers: Ban-Ki-Moon, Martin Ledolter https://www.alpbach.org/de/person/ki-moon-ban/
  • ÖKO FAIR –Die Tiroler Nachhaltigkeitsmesse
    Von August bis 2. September 2018 es die erste Tiroler Nachhaltigkeitsmesse – die ÖKO FAIR geben. Es warten zahlreiche AusstellerInnen sowie aktuelle Trends aus den Bereichen Mode & Textilien, Ernährung, Lifestyle, Outdoor und Tourismus und ein breites und vielfältiges Rahmenprogramm zu einem nachhaltigen Lebensstil. Im Rahmen der Messe findet die Veranstaltung „Eine Geschichte aus der Zukunft: die Agenda 2030 wurde erfolgreich umgesetzt“ mit Nadia Prauhart statt.Mehr: http://www.oeko-fair.at/de/

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Newsletter 1/2018

Sehr geehrte Damen und Herren, dreimal im Jahr stellt die Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik (ISJE) einen redaktionellen Newsletter mit Informationen, Kontakten und Hinweisen für JournalistInnen zusammen. Dieses Mal mit folgenden Themen:
  • Lateinamerika im Superwahljahr 2018 – Zwischen Rechtsruck und Paradigmenwechsel: Eine Analyse des Lateinamerika-Experten Leo Gabriel. MEHR
  • Freiwilligeneinsätze: Recherche-Hinweise, Links, Projekte, Ideen. MEHR
  • Freiwillige unter Druck: Kommentar von Johannes Ruppacher, Geschäftsführer von VOLONTARIAT bewegt. MEHR
  • Interviewmöglichkeiten: Philippinische MenschenrechtsaktivistInnen MEHR
  • Termine: u.a. Verleihung Press Freedom Award von Reporter ohne Grenzen am 22. März in Wien sowie den Fairen Wochen in NÖ und STMK. (siehe unten)

Internationale Wahlen…im globlen Süden

  • 28. März 2018 Präsidentschaftswahlen in Ägypten: Al-Sisi hat sich entschieden anzutreten. 600 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens riefen die Bevölkerung auf, den Urnengang vom 26. bis 28. März zu boykottieren, nachdem alle ernstzunehmenden Gegenkandidaten verhindert wurden.
  • April 2018 Parlamentswahlen in Gabun: Nach einer Verschiebung im Dezember 2016 und einer weiteren im Juli 2017 soll im April 2018 das Parlament in Gabun nun endlich gewählt werden.
  • April 2018 Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Paraguay: Mario Abdo Benítez von der rechten Colorado-Partei steht dem linksgerichteten Efraín Alegre von Frente Guasú gegenüber. Nach den schweren Unruhen im Jahr 2017 wegen seines Vorhabens die Verfassung zu ändern um nochmal antreten zu können, wird Präsident Horacio Cartes nicht mehr antreten.
  • Mai 2018 Präsidentschaftswahl in Venezuela: Die für 22. April geplante Wahl wurde von Präsidenten Nicolás Maduro auf Mai verschoben. Wer wird aus dem Machtkampf zwischen der linknationalen Regierung und der Mitte-rechts-Opposition als Sieger hervor gehen?
  • Mai 2018 Präsidentschaftswahl in Kolumbien: Bei den Parlamentswahlen im März wurde die rechtskonservative Partei Centro Democrática (CD) und Partei der Gegner des Friedensabkommens stärkste Kraft. Gilt dies als Stimmungstest für die bevorstehende Präsidentschaftswahl im Mai?

Nachrichten und Analysen zu Lateinamerika finden Sie auch unter: https://amerika21.de/


Termine:

  • Derzeit (13. – 17. März 2018) läuft das Weltsozialforum in Salvdador de Bahia, Brasilien. Es steht heuer unter dem Motto „Widerstand zu leisten heißt aufbauen, Widerstand zu leisten heißt transformieren“. Internationale Seite zum aktuellen Forum: https://wsf2018.org/en/forum-social-mundial-2018-abre-inscricoes/ Allgemeine Seite zu den Weltsozialforen: http://weltsozialforum.org/ (updates auf Deutsch)
  • 20. März 2018: Mind the gap! Globale Ungleichheiten aufdecken – Living library (Lebende Bücher). MEHR
  • 22. März 2018:  Verleihung des Press Freedom Awards an  die mazedonische Journalistin Saska Cvetkovska (von Reporter ohne Grenzen), 10.30h mit Diskussion und anschließendem Umtrunk. MEHR
  • 15. April bis 30. Mai 2018: Faire Wochen Niederösterreich. Unter dem Motto „NÖ mit FAIRantwortung“ lädt Südwind NÖ zu vielfältigen Veranstaltungen und Aktionstagen ein. In Kooperation mit dem Land NÖ, den Weltläden und Gemeinden werden der Faire Handel, Solidarisches Wirtschaften und Nachhaltiger Konsum im ganzen Bundesland ins Zentrum gerückt. MEHR
  • Mai bis Juni 2018: Faire Wochen Steiermark. Initiativen und Organisationen sowie die steirischen Fairtrade-Gemeinden laden zu Veranstaltungen zu den Themen Globale Verantwortung und Entwicklungszusammenarbeit ein. Den Höhepunkt bildet der FairStyria-Tag des Landes Steiermark mit dem Schwerpunkt Menschenrechte am Di., 26. Juni 2018 im Grazer Joanneumsviertel. MEHR

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Freiwilligenarbeit… und Entwicklung

…Recherche-Hinweise, Links, Projekte, Ideen, Kommentar


Download (pdf)


Freiwillige unter Druck: Kommentar von Johannes Ruppacher, Geschäftsführer von VOLONTARIAT bewegt. Mehr


Interessante Aspekte und Recherche-Ideen zu Freiwilligenarbeit und Entwicklung

  • Ich geh mal kurz die Welt retten! Beweggründe für Freiwilligenarbeit im Ausland.
  • Kommerzialisierung der Freiwilligenarbeit! Wer profitiert wirklich vom Einsatz? Die Organisation, der/die Freiwillige oder die Menschen vor Ort?
  • Kommerzielle vs. nicht-kommerzielle Anbieterplattformen! Wo ist der Qualitätsunterschied?
  • Freiwilligenarbeit im Ausland als must have im Lebenslauf!  Eigennutz oder Nächstenliebe?
  • Freiwillige im Einsatz! Eine Reportage.
  • Freiwilligeneinsatz in der Jugend | als Erwachsener | im Alter – als Auszeit! Was sind die Beweggründe?
  • Voluntariats-Tourismus! Wer sind die Gewinner?

Projekte / Organisationen / Ansprechpersonen

Angebote speziell für Erwachsene im Berufsleben und SeniorInnen:


Leitlinien/  Handbücher


Medien (Bücher, Filme etc.)




Newsletter 3/2017

Sehr geehrte Damen und Herren!

dreimal im Jahr stellt die Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik (ISJE) einen redaktionellen Newsletter mit Informationen, Kontakten und Hinweisen für JournalistInnen zusammen. Dieses Mal mit diesen Themen:

    • Im Fokus – Myanmar: Eine Analyse zu den Hintergründen und zur humanitären Situation der Rohingya in Myanmar von Mandy Fox, Radiojournalistin und Feature-Autorin. Mehr
    • Inklusion und Entwicklung: Recherche-Hinweise, Links, Veranstaltungen. Mehr
    • Kommentar und Gedankenexperiment zu Inklusion und Entwicklung: von Johanna Mang und Magdalena Kern (Licht für die Welt). Mehr
    • Interviewmöglichkeiten: Internationale Gäste zum Thema Inklusion zu Gast in Wien. Mehr
    • Fortbildung für JournalistInnen: Behind the Scenes – Investigativ-Journalist Stefano Liberti (I), Experte zu Migration und Landraub, im Gespräch. Am 15. November 17, 15.30h. Mehr

Internationale Tage…

… als Aufhänger für globale Themen

  • 16. November: Internationaler Tag für Toleranz
  • 20. November: Weltkindertag
  • 25. November: Internationaler Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
  • 1. Dezember: Welt-Aids-Tag
  • 3. Dezember: Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung
  • 5. Dezember : Internationaler Tag der freiwilligen Helfer für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung (kurz auch: Internationaler Tag der Freiwilligen)
  • 9. Dezember: Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Verbrechens des Völkermordes und ihrer Würde und der Verhütung dieses Verbrechens
  • 10. Dezember: Tag der Menschenrechte
  • 17. Dezember: Internationaler Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen 2017
  • 18. Dezember: Internationaler Tag der MigrantInnen
  • 20. Dezember: Internationaler Tag der menschlichen Solidarität

sonstige Veranstaltungen:

6. – 16. November 2017 (Salzburg): 16. Entwicklungspolitische Hochschulwochen. Shrinking Spaces – Mehr Raum für globale Zivilgesellschaft.https://www.suedwind.at/salzburg/angebote/schwerpunktwochen/schwerpunktwochen-2017/

14. November 2017 (Graz): EPAs – Neue Partnerschaft oder Fortsetzung neokolonialer Ausbeutung? Vortrag und Diskussion mit Boniface Mabanza. http://www.fairstyria.at/cms/beitrag/12626427/28693851/_1

17. – 19. November 2017 (Graz): 7. Österreichische Entwicklungstagung 2017. Sozial-ökologische Transformationen jetzt! http://www.entwicklungstagung.at/

20. November 2017 (Eisenstadt): Öffentliche Sitzung des Monitoringausschusses: Was ist in Österreich zu tun? – Empfehlungen der UNO an Österreich http://monitoringausschuss.at/oeffentliche-sitzung-in-eisenstadt/

21. November 2017 (Tirol): 3. Tiroler Entwicklungstagung. Welt ins Gleichgewicht! https://www.suedwind.at/fileadmin/user_upload/suedwind/Regionalstelle_Tirol/Download_diverses/WIG17_Einladung_A5_web.pdf

27. November 2017 (Vorarlberg): Land Vorarlberg lädt ein „Die Entwicklungszusammenarbeit auf der Anklagebank“. http://www.ottacher.at/images/pdf/Vorarlberg2017.pdf

4. Dezember 2017 (Wien): Entwicklungspolitische Tagung. Leave no one behind. Inklusion in der EZA. http://bit.ly/2zrTEDt


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