Tipp 3 für Journalismus zu globalen, entwicklungspolitischen Themen:
Die Umsetzung
Die Recherche nach Hintergründen:
Aktuelle Probleme haben historische, soziale, wirtschaftliche, politische oder kulturelle Wurzeln und sind kein naturgegebener Zustand.
Der Aufbau von Netzwerken:
Journalist/innen sollten gute Kontakte zu (internationalen) Expert/innen (sowohl themen- als auch länderspezifisch) haben und die durch diese gewonnenen Informationen in die journalistische Arbeit mit einbeziehen.
Das Formulieren von Texten:
Textliche Darstellungen und Wortwahl hinterfragen:
- Untersuchung von Prädikaten, die Handlung, Prozesse oder Zustände bezeichnen: Welche Konnotationen schwingen mit? Welche Eigenschaften und Identitäten werden der „eigenen“ bzw. der „anderen“ Gruppe zugeschrieben?
- Nominalisierungen und Passiva vermeiden.
- Alle Akteur/innen gleichwertig positionieren bzw. verstärkt die aktive Rolle der Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika hervorheben. Personen, Organisationen, Gruppen aus den betroffenen Ländern namentlich erwähnen.
Tipp 1: Die Grundhaltung
Tipp 2: Der Inhalt
Tipp 3: Die Umsetzung
Tipp 4: Die Bildsprache