Archiv der Kategorie: Brasilien

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Interviewmöglichkeit am 15.5: Der Fall Mariana, Brasilien

Intervieweinladung:

Am 5. November 2015 brach der Damm des Rückhaltebeckens der Eisenerz-Mine der Firma Samarco nahe der Kleinstadt Mariana im Bundesstaat Minas Gerais im Südosten Brasiliens. Millionen von Kubikmetern gefährlichem Bergwerksschlamm machten sich auf den 680 Kilometer langen Weg bis zum Meer. Auf diesem Weg begrub ein Tsunami aus Schlamm Menschen, Häuser, Kirchen und ganze Dörfer unter sich und tötete 19 Menschen. Er verseuchte das Wasser und den Boden für unabsehbare Zeit. Das Desaster von Mariana gilt als die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens. Zweieinhalb Jahre nach der Katastrophe sind immer noch viele Verfahren gegen die Behörden, das brasilianische Unternehmen Samarco und die Aktionärsfirmen und Bergbaugiganten BHP Billiton und Vale anhängig und die Betroffenen warten weiterhin auf angemessene Entschädigung.

Maria José Horta Carneiro Silva ist eines der Opfer. Gemeinsam mit Joceli Andrioli von der „Bewegung der Staudammbetroffenen“ ist sie auf Einladung der Dreikönigsaktion zu Gast in Wien und steht am 15.5.2018 ab 12.00 nach Terminvereinbarung für ein Interview zur Verfügung. Die beiden Gäste sprechen portugiesisch, für Übersetzung ist gesorgt.

Zu den Personen:

Maria José Horta Carneiro Silva, genannt Lilica, lebte in der Gemeinde Ponte do Gama, im ländlichen Bereich des Bezirks Mariana, im Bundesstaat Minas Gerais. Sie wohnte zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer zwölfjährigen Tochter auf einem Bauernhof, auf dem sie auch arbeitete. Die Aufgaben von Lilica auf diesem Hof waren die Milchproduktion für ihre Familie und der Anbau von Eukalyptus für die Besitzer des Betriebs. Ihre Eltern lebten in einem Haus oberhalb von ihrem, in derselben Gemeinde. Lilica war nicht Eigentümerin des Landes, auf dem sie lebte. Durch den Bruch des Staudamms von Samarco wurde ihr Haus zerstört und das Land, auf dem sie arbeitete, ist bis heute von giftigen Schlammablagerungen bedeckt. Für die Landwirtschaft ist es nicht mehr nutzbar. Ihre Mutter bekam nach dem Staudammbruch eine starke allergische Reaktion. Lilica kämpft für das Recht auf Entschädigung und die vollständige Registrierung und Entschädigung der Geschädigten und ist Aktivistin der Bewegung der Staudammbetroffenen.

Joceli Andrioli wurde 1979 im Bezirk Itá im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina geboren. Er stammt aus einer kleinbäuerlichen Familie, die 1987 durch den Bau des Staudamms Itá vertrieben wurde. Die Familie verlor nicht nur das Land, auf dem sie als Pächter lebte und arbeitete, sondern auch ihre Lebensgrundlage.

Zusammen mit den anderen Kleinbauern von Itá schlossen sie sich der „Bewegung der Staudammbetroffenen“ an. Nach langen Kämpfen erreichten die Bewohner von Itá schließlich im Jahr 1990, dass sie in den Bezirk Campo-Erê in Santa Catarina umgesiedelt wurden. Seit Ende der 90er Jahre ist Joceli Aktivist gegen den Bau und die negativen Wirkungen von Staudämmen und arbeitete in den Bewegungen zum Staudamm Machadinho im Uruguai-Flussbett, im Widerstand gegen den Bau der Staubecken im Rio Chopim im Bundesstaat Paraná und zu den Wirkungen des Staudammbruchs von Mariana im Flusslauf im Bundesstaat Espírito Santo.

Die „Bewegung der Staudammbetroffenen“ (Movimento dos Atingidos por Barragens – MAB) ist eine wichtige Partnerorganisation der Dreikönigsaktion in Brasilien. Mehr Informationen: http://www.mabnacional.org.br/

Veranstaltungsankündigung: 14. Mai 2018, Brasilien: Das Bergbau-Desaster von Mariana

Ausführliche Infos zur Katastrophe von Mariana: https://www.dka.at/schwerpunkte/das-desaster-von-mariana/

Terminvereinbarung & Rückfragen:

Dreikönigsaktion – Hilfswerk der Katholischen Jungschar;
Christian Herret: christian.herret@dka.at
Mobiltel. 0676/88 011 – 1071; Tel: 01/481 09 91-41,
Wilhelminenstraße 91/2 f, 1160 Wien,
www.dka.at

 

Interviewmöglichkeiten: „Landraub, Vertreibung und indigener Widerstand“ Vortrag mit Ládio Veron aus Brasilien

Ládio Veron, Vertreter der indigenen Gruppe der Guarani-Kaiowá aus Brasilien,  berichtet am Donnerstag, den 18. Mai um 19:00 Uhr im Kulturzentrum Amerlinghaus aus erster Hand über die lebensbedrohliche Situation seines Volkes in Mato Grosso do Sul. Im Vorfeld steht er für Einzelinterviews zur Verfügung.

Für die Guarani-Kaiowá ist Land der Ursprung allen Lebens. Um für Viehweiden, Soja- und Zuckerrohrplantagen Platz zu schaffen, wurden sie im Laufe der letzten Jahrzehnte sukzessive und gewaltsam von ihrem Land vertrieben. Große Landstriche und ihre Nutzungsrechte wurden verkauft und verteilt, gerade so als ob das Land seit jeher völlig unbewohnt wäre. Für die Guarani-Kaiowá ist dies eine Politik der Vernichtung.

Zählte man in Brasilien 1953 noch drei Millionen Guarani-Kaiowá die überwiegend im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul leben, sind es heute nur noch 45.000. Heute leben sie entweder in notdürftigen Camps, aber auch in Gebieten, die ihnen vom Staat zugesichert wurden. Allerdings werden sie aus letzteren zunehmend wieder vertrieben – Bedrohungen, Gewalt und Morde stehen auf der Tagesordnung.

Ládio Veron wird im Rahmen einer europaweiten Solidaritätsreise Station in Wien machen, um aus erster Hand über die dramatische Situation seines Volkes sowie über Unterstützungsmöglichkeiten zu berichten.

„Landraub, Vertreibung und indigener Widerstand“
Vortrag mit Ládio Veron

Termin: Donnerstag, 18. Mai 2017, 19:00 Uhr
Ort: Kulturzentrum Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
Moderation: Susanne Eisenhut
Eine Veranstaltung von Südwind Wien, ÖBV-Via Campesina Austria/Österreichische Berg-und Kleinbäuer_innen Vereinigung, SambaAttac, Kulturzentrum Amerlinghaus und InExActArt.

Weitere Österreichtermine:
Montag, 15. Mai, 19:00 Uhr: Innsbruck, Foyer der Nord-Süd-Bibliothek, Leopoldstraße 2/1
Dienstag, 16. Mai, 19:00 Uhr: Graz, Afro-Asiatisches Institut, Leechgasse 22-24

Einzelinterviews:
Am 18. Mai von 14.00 – 16.00 Uhr steht Ládio Veron für Einzelinterviews zur Verfügung. Das Interview findet auf Portugiesisch statt und wird von Herrn Jordi Ferre ins Englische übersetzt. Sagen Sie bitte Bescheid, falls Sie eine Übersetzung ins Deutsche brauchen! Anmeldung der Interviews bei untenstehendem Kontakt.

Hintergrundinformation
Download hier

Aktuelles Interview mit Ládio Veron zur freien Verwendung
Download hier

Bildmaterial:
Druckfähiges Foto von Ládio Veron zum Download

Für Rückfragen:
Mag. Doris Berghammer
Tel.: 01 405 55 15 327
E-Mail: doris.berghammer@suedwind.at
www.suedwind.at/wien
Mag. Dr. Birgit Fritz
Tel.: 0699 182 05 926
E-Mail: birgit.fritz@univie.ac.at
http://www.birgitfritz.net

Brasilien: Zahlen, Fakten, Kontakte

Die Medien-Servicestelle Neue ÖsterreicherInnen recherchierte Daten und Fakten rund um die brasilianische Community in Österreich: Laut Statistik Austria leben 4.263 Personen brasilianischer Herkunft in Österreich (Stichtag 1.1.2014 – Zahlen werden demnächst aktualisiert!). 2.664 Personen sind als brasilianische StaatsbürgerInnen gemeldet.

Foto: Creative Commons/Cristo_Redentor
Foto: Creative Commons/Cristo_Redentor

Die Schätzungen klaffen jedoch weit auseinander: Rosa Queila, Präsidentin des Vereins Abrasa (Austro-Brasilianischer und Afro-Brasilianischer Verein zur Förderung von Bildung, Kultur und sozialer Integration), geht von 28.000 Personen mit brasilianischer Herkunft bundesweit aus. Die brasilianische Botschaft in Wien gibt keine Schätzungen ab und verweist auf offizielle Statistiken. Das brasilianische Honorarkonsulat in Vorarlberg beziffert wiederum die Größe der Community allein für dieses Bundesland mit 2.800 (laut Statistik Austria: 834 Personen). Die Divergenz sei darauf zurückzuführen, dass viele gebürtige BrasilianerInnen mit ihrem (europäischen) Zweitpass einreisen und daher nicht in den Statistiken aufscheinen.

Brasilien, Sport & Menschenrechte

Das Projekt Nosso Jogo („Unser Spiel“) widmet sich auch in der Zeit vor den Olympischen Spielen hier in Österreich Brasilien. Nosso Jogo will helfen, ein differenziertes Bild von Brasilien, jenseits gängiger Stereotype zu zeichnen. Nicht zuletzt geht es um die Einhaltung von Menschenrechten bei Sportgroßveranstaltungen. Auch zu aktuellen Entwicklungen rund um internationale Sportverbände sowie in der Politik Brasiliens ist die Initiative aktiv und gut informiert! Immer wieder kommen Gäste aus Brasilien.

Vorarlberg zweitgrößte brasilianische Community

Die brasilianische Einwanderung nach Österreich ist zeitlich vor allem in den vergangenen 15 bis 20 Jahren zu verorten. Nach Wien, wo mit offiziell 1.572 Personen ein Drittel der gebürtigen BrasilianerInnen gemeldet ist (laut dem Verein Abrasa 12.000 brasilianische MigrantInnen), weisen Vorarlberg, Niederösterreich und Tirol große Communities auf. Nach Auskunft der Botschaft handelt es sich zu einem beträchtlichen Teil um Nachkommen ehemaliger österreichischer Auswanderer, die vor allem aus den Alpenregionen stammten. Aufgrund der familiengeschichtlichen Bezüge lebe ein überproportional großer Prozentsatz dieser „Rückkehrer“ im Westen Österreichs.

Informell & organisiert

Informelle Kontakte dominieren über regelmäßige gemeinsame Aktivitäten. Der gemeinnützige Verein Abrasa, 2004 gegründet und 2010 vom brasilianischen Kulturministerium als offizielle Referenzstelle der brasilianischen Kultur in Österreich anerkannt, bemüht sich um verstärkte Integrationsarbeit.

Neben Beratung und Unterstützung für MigrantInnen will Abrasa den kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Austausch zwischen Brasilien und Österreich stärken und integrativ wirken. Die Aktivitäten des Vereins sollen die kulturelle Realität Brasiliens in ihren diversen Aspekten jenseits von Klischees vorstellen. Dabei wird ein Fokus auf die afro-brasilianische Tradition des Nordostens gelegt. Wichtige Veranstaltungen stellen der “Dia do Brasil”, der Straßenkarneval “CarnaViena” sowie der „Interkulturelle Kinder-Lehrertag“ mit einer Buchmesse dar. Weiters wird ein Projekt zur Bewerbung Österreichs als Tourismusland in Brasilien durchgeführt.

Auch der österreichisch-brasilianische Bildungs- und Kulturverein Papagaio hat sich der Förderung brasilianischer Kultur in Österreich verschrieben. Die in Wien ansässige NGO ist in der Organisation diverser Veranstaltungen und Festivals mit Brasilienbezug aktiv.  Weiters bietet Papagaio Portugiesischunterricht und Spielgruppen speziell für Kinder an. In Drobolach in Klagenfurt ansässig ist der Verein „AustriaBrasil“ zur Förderung des Kunst und Kulturaustausches, der hauptsächlich Tanzworkshops organisiert.

Capoeira und Religion

Capoeira-Vereine gibt es vor allem in Wien, wo Kurse zur Vermittlung des brasilianischen Kampftanzes angeboten werden. Dieses Angebot wird sowohl von BrasilianerInnen als auch ÖsterreicherInnen genutzt und geht teilweise über die rein auf den Sport bezogenen Aktivitäten hinaus.

Auch die Religion ist ein relevanter Faktor des Gemeinschaftslebens. Gemäß den Gegebenheiten im Heimatland ist die Vielfalt groß: Die brasilianische katholische Gemeinde trifft sich in der Krypta der Canisiuskirche im 9. Wiener Gemeindebezirk. Daneben existieren Ableger der evangelikalen Pfingstgemeinden Assembleia de Deus und Deus é Amor in Wien sowie als Vertreter des Spiritismus der „Verein für spiritistische Studien Allan Kardec”. Afro-brasilianische Religionsgemeinden finden sich in Graz mit „Terra Sagrada“ und der „Casa de Guaracy“, die den Traditionen des Candomblé bzw. der Umbanda verpflichtet sind.

Mit der Escolinha Austria besteht eine brasilianische Fußballschule in Wien, die die besondere Hingabe und Spielweise des WM-Austragungslandes Kindern vermitteln will.

Das Lateinamerika-Institut hat ExpertInnen zu Brasilien in seinen Reihen. Bereits im Herbst 2013 widmete man ein Spezialprogramm Brasilien. Neben Veranstaltungen wurde auch ein Sprachkurs zu „Fußball-Portugiesisch“ angeboten. In der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) forschen WissenschaftlerInnen zu Politik und Wirtschaft in Brasilien.

Historische Verbindungen zwischen Brasilien und Österreich

Die brasilianischen Zuwanderer in der Westhälfte Österreichs stammen großteils aus dem Süden, vor allem aus der Gegend rund um Treze Tílias im Bundesstaat Santa Catarina. Diese Gemeinde wurde 1933 vom ehemaligen österreichischen Landwirtschaftsminister Andreas Thaler als österreichische Siedlung mit dem Namen “Dreizehnlinden” gegründet und gilt noch heute als das “brasilianische Tirol”.

Die historischen Verbindungen zwischen Brasilien und Österreich gehen aber schon auf die habsburgische Heiratspolitik im 19. Jahrhundert zurück, als Erzherzogin Leopoldine, Tochter des Kaisers Franz I, 1817 Dom Pedro I heiratete. Die spätere Kaiserin von Brasilien ermöglichte auch die Brasilien-Expedition österreichischer Naturforscher, deren gesammeltes Material sich heute in Wiener Museen befindet. Vor allem die brasilianischen Kulturvereine in Österreich betonen die gebildete und politisch einflussreiche Kaiserin als Referenz- und Inspirationsfigur ihrer Brückenarbeit.

Brasilien war auch Exilheimat Stefan Zweigs. 1942 beging der Schriftsteller in Petrópolis Selbstmord, wo ihm seit 2012 ein Museum gewidmet ist.


 

Weiterführend Infos & Kontakte 

www.medienservicestelle.at

www.nossojogo.at

Verein Austria Brasil

Portugiesischsprachige brasilianische Gemeinde der katholischen Kirche: Canisiuskirche/Krypta, Pulverturmgasse 11, 1090 Wien; Tel: 0699/ 183 46 133

Restaurants mit brasilianischer Küche sind etwa die Churrascaria (bisher in der Schellinggasse 12 1010 Wien, bald neuer Standort) und das ScenaRio (Operngasse 12, Tel.: 01/ 581 40 17). In der Casa Portu-Brasil (Heiligenstädter Straße 9, 1190 Wien; Tel.: 01/ 369 31 43) gibt es portugiesisch-brasilianisches Essen und brasilianische Livemusik.

Zu den bekanntesten VertreterInnen der brasilianischen Musikszene in Wien zählen Alegre Corrêa, Celia Mara, Yta Moreno, Fernando Paiva, Luis Ribeiro oder Angelo da Silva und Ricardo Vila von der jüngeren Generation.

Weitere Kontakte auf Anfrage!

Anpfiff zum Sportjahr 2016

NossoJogo01_Logo_cProjekt „Nosso Jogo“ startet mit Dialogform durch –
Themen Menschenrechte & Nachhaltigkeit.

2016 ist ein Jahr der Sport-Großereignisse. Sowohl die Fußball-Europameisterschaft der Herren in Frankreich (10. Juni-10. Juli) als auch die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5.-21. August) rücken näher.

Nicht nur die Sicherheitsfrage nach den Anschlägen von Paris im November 2015 wird die Organisatoren und die Öffentlichkeit beschäftigen: Vergangene Großereignisse wie die Winterspiele in Sotschi und die Fußball-Weltmeisterschaft der Herren in Brasilien (beides fand 2014 statt) zeigten, dass Aspekte wie Menschenrechte oder auch Nachhaltigkeit rund um die Events hinterfragt werden müssen.

Am 10. März findet im Haus des Sports (1040 Wien, 10:30-17:00 Uhr) ein Dialogforum im Rahmen des Projektes Nosso Jogo statt, das unter der Schirmherrschaft des Sportministeriums steht und gemeinsam mit den NGOs fairplay/VIDC, Südwind und der Dreikönigsaktion, der Bundessportorganisation sowie dem ÖFB veranstaltet wird.
Wie nachhaltig sind Mega-Sport-Events? Was tut (Olympische Spiele) und tat (FIFA-WM) sich in Brasilien? Welche Verantwortung haben dabei die Verbände und Vereine? Solche und andere Fragen sollen beantwortet werden.
Anwesend sein werden VertreterInnen der Politik und von NGOs, Sportfunktionäre sowie internationale Gäste.

Das Dialogforum kann als Startschuss in das Sportjahr 2016 gesehen werden. Das Projekt Nosso Jogo wird in den kommenden Monaten sehr aktiv sein.

Die ISJE wird JournalistInnen wie 2016 wie vor zwei Jahren im Jahr der WM besonders in Hinblick auf Informationen und Kontakte zu Rio bzw. Brasilien zur Verfügung stehen. Rückfragen unter office@isje.at

Newsletter 3/2013: Auch das ist Brasilien

(15. Dezember 2013) Infos zu Solidarischer Ökonomie, die globalen blau-gelb-grünen Konzerne, Zelten als Protest, sowie Fakten zur brasilianischen Community

Im Vorfeld und während der Fußballweltmeisterschaft 2014 blicken Medien auf das Gastgeberland Brasilien. Die ISJE bereitete Themen zu Brasilien auf, die vielleicht nicht so bekannt, aber genauso interessant sein können:

Wie einst die Landlosenbewegung

  • Regina Câmara analysiert die moderne Protestkultur in Brasilien. Mehr
  • Wieso solidarisch Wirtschaften?

Leo Gabriel zu Erfolgsgeschichten der Solidarökonomie. Mehr

  • Odebrecht, Sabó und JBS & Co

Die Plattform Medien & Entwicklung stellt die globalen Konzerne aus Brasilien vor. Mehr

  • Brasilien vor der Haustür

Zahlen, Daten und Fakten zur brasilianischen Community in Österreich. Mehr

  • Nosso Jogo

Die Initiative Nosso Jogo will Brasilien ins Rampenlicht rücken. Mehr