Archiv der Kategorie: Klima & Ökologie

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AVISO/FOTO- und VIDEOTERMIN Presseaktion: Österreichs Humanitäre Hilfe in Not?

19.8.: Welttag der Humanitären Hilfe: Welchen Beitrag leistet Österreich?

142 Millionen Menschen sind derzeit laut Vereinten Nationen auf Humanitäre Hilfe angewiesen. Die überall spürbaren Folgen der Klimakrise werden laut dem Sonderbericht des Weltklimarats IPCC nicht dazu beitragen, diese Zahlen zu verringern. Am Welttag der Humanitären Hilfe stellen Österreichs Nichtregierungsorganisationen humanitäre Hilfsleistungen auf den Prüfstand.

Aus diesem Anlass lädt die AG Globale Verantwortung alle MedienvertreterInnen zu einer Presseaktion/ Foto- und Videotermin ein:

Zeit: Montag, den 19.08.2019 10.00-11.15 Uhr

Ort: 1010 Wien, Bruno-Kreisky-Gasse/Ecke Ballhausplatz, Schauflergasse, am Gehsteig neben Brunnen

Es sprechen:
Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin, CARE Österreich
Walter Hajek, Bereichsleiter Internationale Zusammenarbeit, Österreichisches Rotes Kreuz
Annelies Vilim, Geschäftsführerin, AG Globale Verantwortung
Sabine Wartha, Leiterin Humanitäre Hilfe, Caritas Österreich

PR-Aktion/FOTO- und VIDEOTERMIN (bitte um kurze Anmeldung unter 0699 17 20 42 07)

Rückfragehinweis:
AG Globale Verantwortung
Claudia Stadler
Öffentlichkeitsarbeit
0699/17204207
presse@globaleverantwortung.at
www.globaleverantwortung.at

Thema: „Smart Farming“ und „Smart Nutrition“, ein Lösungsansatz für SDG-Ziels 2 „Kein Hunger“?

„Smart Farming“ und „Smart Nutrition“ sind Schlagwörter wenn es um die Digitalisierung der Lebensmittelbranche geht. Doch was steckt dahinter und inwiefern bieten diese Konzepte Lösungsansätze für das Erreichen des SDG-Ziels 2 „Kein Hunger“?

Das Global Network for the Right to Food and Nutrition befasst sich mit diesen wichtigen Zukunftsthemen in Publikationen https://www.righttofoodandnutrition.org/media/publications , die nur am Rande Eingang in den gesellschaftlichen Diskurs nehmen:

Podiumsdiskussion zur Nutzung der Expertise afrikanischer Diaspora-Organisationen in Österreich

Wie können das unternehmerische Potenzial und die Expertise afrikanischer Diaspora-Organisationen Österreichs für die Umsetzung arbeitsplatzschaffender Projekte, Initiativen oder Investitionen in afrikanischen Ländern genutzt werden?

Dieser Frage wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion nachgegangen.
Wann: 3. Juli 2019 von 18 – 20:30 Uhr
Wo: AFRIEUROTEXT Buchhandlung – Lassallestrasse 20 / 3, 1020 Wien

Es diskutieren:
Dr. Ing. Günter SCHALL
, Leiter der Abteilung Wirtschaft und Entwicklung bei der ADA ( Austrian Development Agency)
Dr. Andreas MELÁN, Leiter der Afrikaabteilung beim BMEIA
Nella HENGSTLER, Afrika-Expertin bei der Wirtschaftskammer Österreich
Pascaline SALAY, in Österreich lebende Unternehmerin aus der DR Kongo
Moderation: Dr. Daniel Romuald Bitouh, Leiter von AFRIEUROTEXT (Kulturorganisation und Buchhandlung mit entwicklungspolitischen bzw. sozialunternehmerischen Agenden in Österreich und in afrikanischen Ländern)

Mehr Info: www.afrieurotext.at/?page_id=455

FairStyria-Tag des Landes Steiermark 2019

Auf Einladung von Landesrätin MMag.a Barbara Eibinger-Miedl widmet sich der 15. FairStyria-Tag des Landes Steiermark dem Thema der nachhaltigen Entwicklung.

Dienstag, 25. Juni 2019 von 8:30 bis 14:30 Uhr
Grazer Joanneumsviertel

Mehr als zwanzig steirische Vereine und Organisationen zeigen, wie durch konkrete Projekte nachhaltige Lebensperspektiven für Menschen in Ländern des globalen Süden geschaffen werden können. Dabei stehen steirische Projekte im Mittelpunkt, die zur Umsetzung der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen beitragen. Zu den wichtigsten Themenbereichen zählen dabei Ernährungssicherung, Gesundheit, nachhaltige Landwirtschaft und Bildung.

El Sistema – soziale Integration durch Musik
Ein weiteres Highlight des FairStyria-Tages ist die Abschlusspräsentation der Projektgruppe „music4sustainability“ des Masterstudiums Global Studies Global an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Im Rahmen eines interdisziplinären Praktikums (IP) setzen sich die Studierenden mit der Initiative „El Sistema“ auseinander, die von Venezuala ausgehend mittlerweile weltweite Verbreitung gefunden hat. Dabei erhalten Kinder und Jugendliche die Chance, ein Musikinstrument zu erlernen und in einem Orchester gemeinsam aufzutreten bzw. in einem Chor zu singen. Durch die Aufnahme in eine Gemeinschaft wird das Verantwortungsbewusstsein für sich und andere gestärkt, Zielstrebigkeit und nachhaltiges Denken gefördert und eine positive Zukunftsperspektive gegeben.

Die Projektgruppe „music4sustainability“ untersucht im Rahmen des IPs europäische Initiativen, die nach diesesm El Sistema-Prinzip eine soziale Integration durch Musik zum Ziel haben. Diese Projekte für Kinder und Jugendliche werden aus dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit beleuchtet und erforscht, inwieweit sich die Lebensperspektiven der TeilnehmerInnen dieser Initiativen langfristig verbessern.

Beim FairStyria-Tages organisiert „music4sustainability“ zahlreiche Workshops zu Musik, Integration und Nahhaltigkeit, die von Schulklassen gebucht werden können.

Programm des FairStyria-Tages 2019
FairStyria-Report Juni 2019 mit Programm und Reportagen

Kontakt für Rückfragen:
Maria Elßer, MA
FairStyria – Entwicklungszusammenarbeit
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
A9 Kultur, Europa, Außenbeziehungen
8010 Graz, Landhausgasse 7
Tel. 0316/877-5518
E-Mail: fairstyria@stmk.gv.at

Recherche-Hinweis: 1/2019: „Kein Hunger“ Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

“Every five seconds one child under the age of 5 dies from hunger or malnutrition-related disease. Every four minutes, one person loses his or her eyesight for lack of vitamin A. More than 852 million people do not get enough food each day to sustain a normal life. This is a shame on humanity. It is time to enforce the right to food.”

Jean Ziegler, Former UN-Special Rapporteur on the Right to Food

Für den Großteil der 850 Millionen von Hunger betroffener Menschen sind Nahrungsmittel-mangel und Mangelernährung Teil ihrer Alltagssituation. Hunger hat viele Ursachen. Naturkatastrophen und Kriegen sind „nur“ punktuelle Auslöser für Hungerkatastrophen. Vielmehr sind es die global-systemischen Herausforderungen unseres neoliberalen, kapitalistischen Wirtschafts- und Agarsystems, die dazu führen, dass Menschen im 21. Jahrhundert an Hunger sterben –  und das, obwohl genug Nahrungsmittel produziert werden, um alle Menschen weltweit ausreichend ernähren zu können.
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Interessante Aspekte und Fragen  zu SDG 2 – Kein Hunger

  • Jedes fünfte Brot landet im Müll! Wien wirft jeden Tag so viel Brot weg, wie man bräuchte um ganz Graz zu ernähren! Ist Hunger nur ein Verteilungsproblem?
  • Land Grabbing: Warum in Ländern des Globalen Südens die Lebensmittelpreise steigen, wenn bei uns die Nachfrage nach Biosprit steigt.
  •  Drei globale Konzerne bestimmen weltweit den Saatgut- und damit den Lebensmittel-Markt. Patente auf konventionell gezüchtet Pflanzen wurden bereits vergeben. Welche Auswirkungen hat das auf die Biodiversität, auf den Erhalt von Ökosysteme und auf die Vielfalt von Saatgut und Kulturpflanzen – vor allem im Anbetracht deren Anpassungserfordernisse hinsichtlich des Klimawandels?
  • Ißt die Erde Mensch die auf? Wie viel Raum gestehen wir  wildlebenden Tier- und Pflanzenarten noch zu?
  • „Smart Farming“: Big Data und Digitalisierung der Nahrungsmittelproduktion: ein Fluch oder ein Segen?

Projekte / Organisationen / Ansprechpersonen

Organisationen, die sich für menschwürdige Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften auf globaler Ebene einsetzen:
in
Österreich:

und international:


Leitlinien/Handbücher/ Reports / Schattenberichte:


Ausgewählte Medien (Bücher, Filme etc.) zum Thema aus der  C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik 

a.) Ernährungssicherheit jenseits des Weltmarktes …

b.) Zugang zu Lebensmittel / Ressourcen – Land Wasser Saatgut …

c.) Vielfalt von Saatgut, Kulturpflanzen sowie Nutz- und Haustieren und ihren wildlebenden Artverwandten…

d.) Good Practice Examples:


Sozial fair, ökologisch nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvoller Konsum von Lebensmittel

“ Kein Hunger“ Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

“Every five seconds one child under the age of 5 dies from hunger or malnutrition-related disease. Every four minutes, one person loses his or her eyesight for lack of vitamin A. More than 852 million people do not get enough food each day to sustain a normal life. This is a shame on humanity. It is time to enforce the right to food.”

Jean Ziegler, Former UN-Special Rapporteur on the Right to Food

Für den Großteil der 850 Millionen von Hunger betroffener Menschen sind Nahrungsmittel-mangel und Mangelernährung Teil ihrer Alltagssituation. Hunger hat viele Ursachen. Naturkatastrophen und Kriegen sind „nur“ punktuelle Auslöser für Hungerkatastrophen. Vielmehr sind es die global-systemischen Herausforderungen unseres neoliberalen, kapitalistischen Wirtschafts- und Agarsystems, die dazu führen, dass Menschen im 21. Jahrhundert an Hunger sterben –  und das, obwohl genug Nahrungsmittel produziert werden, um alle Menschen weltweit ausreichend ernähren zu können.

Dabei wissen wir schon lange: industrielle Agrarwirtschaft ist von fossilen Treibstoffen und chemischen Hilfsmitteln abhängig, erkennt die Begrenztheit der Ressourcen wie Boden und Wasser nicht an und trägt zum Artensterben, Klimawandel, zur Umweltzerstörung und verschlechterten Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelproduktion bei.  Zudem werden seit Jahrhunderten erfolgreich bestehende kleinbäuerliche Strukturen zerstört, Ungleichheit wird verstärkt. Profitversprechen wiegen schwerer als Nutzen und Qualität der Nahrungsmittel selbst.

Ernährungssouveränität ist das Recht von Menschen, über die Art und Weise der Produktion, der Verteilung und der Konsumtion von Lebensmitteln selbst zu bestimmen. Sie ist das Recht zur demokratischen Gestaltung des eigenen Agrarsystems, ohne dabei Anderen oder der Umwelt zu schaden. Ernährungssouveränität, Menschenrechten sowie Schutz und gerechter Zugang zu natürlichen Ressourcen sind zentrale Ansätze von bäuerlicher, umwelt-, wirtschafts-, und entwicklungspolitischer Organisationen zur Verwirklichung des – Sustainable Development Goal „Kein Hunger“ – kurz SDG 2.

Interviewmöglichkeit mit indigenem Aktivist

Tom Porter (Sakokwenionkwas), Mohawk-Ältester des Bären-Klans, N.Y., USA, prominenter indigener Aktivist, langjähriges Ratsmitglied der Irokesenkonföderation, Lehrer, mehrfacher Ehrendoktor und Träger zahlreicher Auszeichnungen ist zu Gast in Wien.

Er wird am 6. Mai in Wien bei zwei Veranstaltungen zu den Themen „Irokesenverfassung – Zukunftsmodell?“ und „7 Generationen – Verantwortung, Nachhaltigkeit und Ökologie“ (beide Veranstaltungen in Englisch) sprechen.
Bis 7. Mai wird Tom Porter auch für Interviewtermine (nach tel. Vereinbarung) zur Verfügung stehen.

DIALOG / DISKUSSION: Das Große Friedensgesetz
Die Irokesen-Verfassung – über 800 Jahre alt, noch immer Zukunftsmodell: Was kann die Zivilgesellschaft davon lernen?Montag, 6. Mai 2019, 14:00 – 17:00 Uhr, Cafe Cocoquadrat, Wiedner Hauptstrße 65, 1040 Wien

VORTRAG: Die Sieben Generationen
Ein Konzept von Verantwortung, Nachhaltigkeit und Ökologie
Montag, 6. Mai 2019, 19:00 – 22:00 Uhr, Cafe Cocoquadrat, Wiedner Hauptstraße 65, 1040 Wien

Nähere Infos zu den Veranstaltungen: https://www.arbeitskreis-indianer.at/termine-mit-tom-porter-mohawk-nation-in-wien-mai-2019/
Infos zu Tom Porter: https://www.arbeitskreis-indianer.at/tom-porter-in-wien-die-friedensbotschaft-der-haudenosaunee-eine-irokesische-perspektive/

 Rückfragen und Interviewvereinbarung:
Matthias Neitsch, Tel. +43-699-10051038

 

Interviewmöglichkeit – Thema: Leben mit dem Klimawandel in Burkina Faso

Didier Ouedraogo und Odette Savadogo von der Caritas Burkina Faso berichten wie die Klimakrise die Lebensgrundlagen von Kleinbauernfamilien in ihrer Heimat bedroht und welche Lösungswege sie dafür erarbeitet haben.

Der ausbleibende Regen macht es schier unmöglich, ausreichend Getreide für ihre Ernährung zu ernten. Schon kurz nach der Ernte sind die Vorräte aufgebraucht und die Menschen auf Hilfe von außen angewiesen. Aber: Dank angepasster landwirtschaftlicher Methoden sind selbst bei extremen Bedingungen meist ausreichende

Ernten möglich. Bildungsarbeit stärkt die Menschen, durch ressourcenschonendes Handeln den Klimawandel zu bremsen.

Die Begegnung mit Didier Ouedraogo und Odette Savadogoführt die Dringlichkeit zu handeln vor Augen. Vor allem aber ermutigt sie, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln für eine Welt, auf der wir alle gut leben können.

Neben der Möglichkeit eines Interviews am Mittwoch 15.5 Nachmittag oder Donnerstag, 16.5 Vormittag gibt es auch die Alternative den Gästen in einer der öffentlichen Veranstaltungen zu begegnen:

•         Dienstag, 14. Mai 2019, 18.30 Uhr: Leben mit dem Klimawandel – ExpertInnengesprächIG Architektur, Gumpendorferstraße 63B, 1060 Wien

•         Donnerstag, 16. Mai 2019, 18.30 Uhr: Leben mit dem Klimawandel, Pfarrzentrum St. Josef, Leesdorfer Hauptstr. 74, 2500 Baden

•         Samstag, 18. Mai 2019, 9.30 – 16.30 Uhr: An die Ränder der Gesellschaft – zur Mitte der Botschaft. Encuentro – Plattform Weltkirche, Don Bosco Haus, St.Veit-Gasse 25, 1130 Wien,

Interviewvereinbarung und Rückfragehinweis:  
Milena Müller-Schöffmann
Welthaus // Katholische Aktion
Stephansplatz 6/542, 1010 Wien
T: +43 1 515 52-3353
M: +43 676 4918562
www.welthaus.at/wien

 

 

Newsletter 1/2019: Nachhaltigkeitsziel – SDG8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“

Nachhaltigkeitsziel – SDG8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“
Recherche-Hinweise, Links, Kommentar

Ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung hat pro Tag nur 2 US-Dollar zur Verfügung, die meisten von ihnen sind berufstätig. Armut nimmt zu, auch bei den Menschen, die täglich arbeiten, viele von ihnen unter krankmachenden Bedingungen, für zu geringe Bezahlung, und sie entgehen dem Hunger trotzdem nur knapp.
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Interessante Aspekte und Recherche-Ideen zu SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

  • Woher kommen meine Schuhe und Kleider, Kaffee und Schokolade?
  • Wer hat sie gemacht und wer zahlt dafür was?
  • Fair, bio, regional: Marketing Gag oder essentielle Strategie einer nachhaltigen Wirtschaft?
  • Gleicher Lohn für alle: Lebenszeit als Maßeinheit für Arbeit.
  • Dilemma der Arbeitszeitverteilung: Langzeitarbeitslosigkeit vs. Burnout …
  • Muss die Wirtschaft wirklich immer wachsen?
  • „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.“ – stimmt das?

Projekte / Organisationen / Ansprechpersonen


Leitlinien/Handbücher


Ausgewählte Medien (Bücher, Filme etc.) zum Thema aus der  C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik

Bekleidungsindustrie:

Handy & Co: zerstörerischer Abbau seltener Erzen in Mosambik, Bolivien, …, ausbeuterischer Produktion in China, toxischen Elektroschrott in Ghana:

Nahrungsmittel: Kaffee,  Schokolade,  Südfrüchte …

Sozial fair, ökologisch nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvoller Konsum:

Newsletter 1/2019

Sehr geehrte Damen und Herren, zweimal im Jahr stellt die Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik (ISJE) einen redaktionellen Newsletter mit Informationen, Kontakten und Hinweisen für JournalistInnen zusammen. Dieses Mal mit folgenden Themen:

  • Venezuela – Eine Analyse des Lateinamerika-Experten Leo Gabriel. MEHR
  • Nachhaltigkeitsziel – SDG8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ Recherche-Hinweise, Links, Projekte, Ideen. MEHR
  • Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie weltweit: 30 Jahre und mehr. Eine Analyse der Clean Clothes Kampagne Österreich. MEHR

    Termine zu spannenden Veranstaltungen in Österreich und Wahlen weltweit: siehe unten


    Internationale Wahlen… in Asien, Ozeanien und Afrika

    •    April: Mali – Parlamentswahl in Mali
    •    April/Mai: Indien – Parlamentswahl
    •    8. Mai: Südafrika – National- und Provinzversammlungen
    •    15. Juni: Papua-Neuguinea – Unabhängigkeitsreferendum in Bougainville
    •    20. Juli: Afghanistan – Präsidentschaftswahl und Kommunalwahlen
    •    22. September: Demokratische Republik Kongo – Kommunalwahlen

    Nachrichten und Analysen zu Lateinamerika finden Sie unter: https://amerika21.de/


    Termine in Österreich:

  • 03. – 10.4.2019, mittwochs, 19 Uhr: Vortragsreihe: Südliches Afrika Entwicklungsperspektiven jenseits der Nationalparks. Ort: Wissensturm, Kärntnerstraße 26, Linz.
    In der neoliberalen Weltwirtschaft und angesichts des Klimawandels hat das Südliche Afrika schlechte Karten. Zudem haben Misswirtschaft und Korruption vieler ehemaliger FreiheitskämpferInnen zu einem Vertrauensverlust in breiten Bevölkerungskreisen geführt. Dennoch bilden sich Ansätze und Konturen einer neuen, egalitären Gesellschaft heraus. Im Rahmen von Vorträgen werden über Initiativen und Hindernisse zukunftsorientierter politischer Arbeit in Zimbabwe und Mosambik informiert.

    • Mittwoch, 27.3.2019, 19 Uhr
      Walter Sauer
      Südafrika – gestern – heute – morgen
    • Mittwoch, 3.4.2019, 19 Uhr
      Peter Kuthan
      Zimbabwe – „Todii – What shall we do?* – die Hoffnung auf eine Wende lebt
    • Mittwoch, 10.4.2019, 19 Uhr
      Hemma TenglerMosambik: Auf dem Weg zurück zu Wirtschaftswachstum, Demokratie und Frieden?
      Mehr Infos: https://www.suedwind.at/oberoesterreich/termine-archiv/
  • 09.04.2019, 19 Uhr: Vortrag: Was ist los in Venezuela?
    Ort: Wissensturm, Kärntnerstraße 26, Linz.
    Lateinamerika-Experte Leo Gabriel recherchierte im März in Venezuela und wird seine Erkenntnisse und Eindrücke zur Situation im Rahmen eines Vortrages mit anschließender Diskussion präsentieren.
  • 15.03. – 30.5.2019: Faire Wochen 2019 „Niederösterreich mit FAIRantwortung“
    Viele Zeichen für die Globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) werden in sechs Fairen Wochen im ganzen Bundesland sichtbar gemacht. Fairer Handel, solidarische Wirtschaftsformen sowie kritischer und nachhaltiger Konsum werden als Alternativen aufgezeigt. Neben eigenen Ausstellungen, Seminaren und Workshops lädt Südwind NÖ mit Unterstützung des Landes NÖ und anderen Kooperationspartnern ein, sich mit eigenen Aktionen zu beteiligen.
    Mehr Infos: https://www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote/faire-wochen
  • 28.05. 2019: R20 Austrian World Summit 2019 und Fotowettbewerb
    Bereits zum dritten Mal findet der R20 AUSTRIAN WORLD SUMMIT in der Wiener Hofburg statt. Die internationale Konferenz lädt jährlich führende PolitikerInnen, Unternehmen, VertreterInnen der Zivilgesellschaft, Start-ups, AkteurInnev aus Regionen und Städten sowie ExpertInnen ein, um Partnerschaften zu stärken, Erfahrungen und Ideen auszutauschen und auf diese Weise nachhaltige Klimaschutzprojekte schneller auf Schiene zu bringen. Auch Greta Thunberg und Arnold Schwarzenegger werden erwartet.
    Bis 15. Mai 2019 lädt die Austrian Development Agency engagierte Menschen ein, ein Foto zu ihrem Beitrag zur Erreichung den Globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) auf www.entwicklung.at/fotowettbewerb hochzuladen und auf Social Media mit ihren FreundInnen zu teilen. Das Foto mit den meisten Likes gewinnt ein Ticket für den R20 Austrian World Summit im Mai 2019 inklusive Einladung zum VIP-Empfang sowie eine ADA-Goodie-Bag. Die Plätze 2 und 3 erhalten ebenfalls Tickets für den Summit und ADA-Goodie-Bags.
    https://www.entwicklung.at/fotowettbewerb
  • 20.05.- 7.06.2019: Aktionstage Nachhaltigkeit 2019 in ganz Österreich
    Auch heuer sind im Vorfeld Interessierten aufgerufen ihre vielfältigen Initiativen und Projekte im Lichte der Globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) unter dem Motto „Gemeinsam stark machen für Gesellschaft und Klimaschutz“ vorzustellen. Die Aktionstage Nachhaltigkeit zeigen die enorme Bandbreite an Aktivitäten, Projekten und Veranstaltungen im Bereich Nachhaltiger Entwicklung auf regionaler sowie Landes- und Bundesebene. Die Initiative bietet dabei jenen Menschen eine Plattform, die bereits konkrete nachhaltige Projekte umsetzen oder Interesse haben, selbst aktiv zu werden.
    Mehr Infos und Programm: https://www.nachhaltigesoesterreich.at

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