Archiv der Kategorie: Termin

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ABGESAGT: Pressegespräch „Landwirtschaft im Wandel“ am 23. Juni

Die Studienpräsentation von Südwind und der Dreikönigsaktion findet nicht wie geplant statt – Inhalte stehen ab Dienstag per Pressemitteilung und online zur Verfügung

Das für den 23. Juni angekündigte Pressegespräch zur Präsentation der Studie „Landwirtschaft im Wandel – Agrarökologie und Bio-Landbau als Wegweiser für resiliente Ernährungssysteme“muss leider entfallen.

Die Inhalte der Studie sowie Zitate der Expert:innen werden ab Dienstag, 7:00 Uhr per Presseaussendung zur Verfügung gestellt und online abrufbar sein unter: suedwind.at/presse

Die Analyse zeigt auf, dass eine nachhaltige, globale Ernährungssicherheit möglich ist und präsentiert konkrete Handlungsoptionen, um Ernährungssysteme gerechter und krisenfester zu gestalten. Die Studie wurde verfasst von Martin Schlatzer, Ernährungsökologe am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), im Auftrag der Menschenrechtsorganisation Südwind und in Kooperation mit der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar.

Für Rückfragen, Interviews oder weiterführende Hintergrundgespräche stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Rückfragehinweis:
Vincent Sufiyan
Kommunikationsleitung Südwind
Tel.: +43 650 96 77577
E-Mail: vincent.sufiyan@suedwind.at

PA: Weltflüchtlingstag: Südwind fordert sichere Wege, Familiennachzug und politische Teilhabe

Menschenrechtsorganisation wirft Bundesregierung menschenrechtsfeindliche Rhetorik vor und fordert Taten statt Symbolpolitik.

Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni fordert die österreichische Menschenrechtsorganisation Südwind einen grundlegenden Kurswechsel in der Asyl- und Migrationspolitik – hin zu einer solidarischen Aufnahme, menschenwürdigen Unterbringung und aktiver gesellschaftlicher Teilhabe von Geflüchteten. „Flucht ist kein Verbrechen, sondern ein Menschenrecht. Die Bundesregierung muss auf sichere Fluchtwege, Integration und Mitbestimmung setzen, statt auf Symbolpolitik und leere Ankündigungen“, erklärt Stefan Grasgruber-Kerl, Kampagnenleiter bei Südwind. „Fluchtursachen zu bekämpfen heißt: Klimagerechtigkeit, internationale Solidaritätsarbeit und menschenrechtsbasierte Politik.“

Laut dem aktuellen UNHCR-Bericht sind weltweit über 120 Millionen Menschen auf der Flucht – mehr als je zuvor. 43 Millionen Menschen gelten als Geflüchtete außerhalb ihres Herkunftslandes. Die meisten von ihnen finden Schutz in Nachbarländern des Globalen Südens. Nur ein Bruchteil hat Zugang zu Asylverfahren in Staaten wie Österreich.

Isolierte Lager erschweren unabhängige Kontrolle

Stellvertretend für die fehlgeleitete EU-Migrationspolitik ist das neue Flüchtlingslager Vastria auf der griechischen Insel Lesbos. Das Nachfolgelager des berüchtigten Camps Moria liegt inmitten eines Hochrisikogebiets für Waldbrände und ist nur äußerst schwer erreichbar für externe Beobachter. Hohe Sicherheitsmaßnahmen, eine abgelegene Lage und mangelnde Infrastruktur verhindern, dass NGOs und Medien Einblicke in die Zustände vor Ort bekommen. „Isolation schützt nicht vor Missständen. Flüchtlingsaufnahme darf nicht an den Rand gedrängt werden. Wir fordern offene, gut erreichbare Unterkünfte, die soziale und rechtliche Betreuung ermöglichen und keine Lager im Nirgendwo, die sich einer unabhängigen Kontrolle entziehen. Gleichzeitig braucht es sichere und legale Fluchtwege in die EU, etwa über Programme für humanitäre Aufnahme“, so Südwind Experte Grasgruber-Kerl beim Lokalaugenschein auf der Insel anlässlich eines europäischen Netzwerktreffens der Grenzgemeinden und –inseln (BTIN) in der Gemeinde West-Lesbos.

Scharfe Kritik an Bundesregierung

Vor diesem Hintergrund betrachtet Südwind die innenpolitischen Angriffe auf die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) mit großer Sorge. „Der Schutz von Menschenrechten ist nicht verhandelbar. Wer die Europäische Menschenrechtskonvention angreift, sägt an einer tragenden Säule unserer Bundesverfassung“, sagt Stefan Grasgruber-Kerl. „Was derzeit an politischer Rhetorik kursiert, ist nicht nur unverantwortlich, sondern gefährlich und ebnet den Weg für autoritäre Tendenzen.“

Ähnlich problematisch sieht Südwind die Bemühungen der Bundesregierung gegen den Familiennachzug. „Die Familienzusammenführung ist ein Menschenrecht und kein Privileg. Gleichzeitig schafft familiärer Rückhalt Stabilität und erleichtert die Integration. Es ist schlimm genug, dass lange Verfahren und hohe Hürden die Familienzusammenführung erschweren. Eine Aussetzung wäre eine integrationspolitische Bankrotterklärung“, meint Stefan Grasgruber-Kerl.

Politische Teilhabe statt Ausgrenzung

Ein Schlüssel zu gelungener Inklusion ist die gesellschaftliche und demokratische Teilhabe. Südwind fordert daher mehr politische Mitsprache für Geflüchtete und Migrant:innen. Mehrere Pilot-Projekte zeigen einen großen gesellschaftlichen Mehrwert von Beteiligungsmöglichkeiten für Migrant:innen, sei es über Migrant:innenbeiräte oder Online-Beteiligung. Das Südwind-Projekt EMV-LII (Empowering Migrant Voices for Local Integration and Inclusion) ermutigt Migrant:innen dazu, sich aktiv in die Politik einzubringen. Gleichzeitig werden Gemeinden beim Aufbau nachhaltiger Beteiligungsstrukturen unterstützt. In Österreich arbeitet Südwind mit der Stadt Graz und ihrem Migrant:innenbeirat sowie der Marktgemeinde Lustenau zusammen.

Weiterführende Informationen:

Rückfragehinweis:
Vincent Sufiyan
Kommunikationsleiter Südwind
Tel.: 0650 9677577
E-Mail: vincent.sufiyan@suedwind.at
www.suedwind.at

PA und Aviso: Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich gedenkt der Opfer des Anschlags in Graz

Die Islamische Religionsgemeinde Steiermark, Vertretung der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) im Bundesland, lädt MedienvertreterInnen zur Trauerfeier ein, um gemeinsam der Opfer des tragischen Amoklaufs in Graz zu gedenken. IGGÖ-Präsident Mag. Vural, sowie Vertreter der Kultusgemeinden der IGGÖ werden am 13. Juni 2025 in Graz sein, um ihre Anteilnahme vor Ort kundzutun und den betroffenen Familien beizustehen.

Der Gedenktag beginnt um 11:00 Uhr mit einer Kranzniederlegung an der Schule, dem Ort des Anschlags. Um 13:30 Uhr folgt das Freitagsgebet in der Ymer Prizreni Moschee. Im Anschluss finden Ansprachen, Bittgebete und eine Qur’ānrezitation statt.

    „Wir möchten gemeinsam innehalten und unsere Solidarität mit den Opfern und ihren Familien zeigen“, so Vorsitzender Celebi.

    MedienvertreterInnen sind um 11:00 Uhr zur Kranzniederlegung und um 14:00 Uhr zum Gedenken in die Ymer Prizreni Moschee, in Sterzinggasse 33, 8053 Graz, eingeladen.
Für Akkreditierung und weitere Informationen zum Ablauf, wenden Sie sich bitte an: Herrn Vorsitzenden der IRG Steiermark, Mehmet S. Celebi, MA.

Rückfragehinweis:
Islamische Religionsgemeinde Steiermark
Mehmet Celebi
Telefon: 0676 840 524 222
E-Mail: mehmet.celebi@derislam.at


	

Pressekonferenz: Kriege, Handelskriege und die Zukunft der Globalisierung

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens lädt Attac Österreich am 17. Juni 2025, 9:30 Uhr zur Pressekonferenz in die Blumenfabrik, Neustiftgasse 36 oder online via zoom.

Kriege, Handelskriege, Klimakrise: Eine Vielfachkrise erschüttert die Weltwirtschaft. Die Europäische Union ist wirtschafts- und geopolitisch auf der Suche nach Antworten.

Was bedeutet der Zerfall der alten geopolitischen Ordnung? Wie hängen die aktuellen Krisen mit der neoliberalen Globalisierung der letzten Jahrzehnte zusammen? Wie kann eine klimasoziale Globalisierung aussehen? Und wie sollte die EU auf Donald Trump reagieren und ihre Wirtschaftspolitik ausrichten?

Am Podium:
Lena Gerdes, designierte Geschäftsführerin Attac Österreich

Alexandra Strickner, Mitbegründerin und langjährige Obfrau Attac Österreich, aktuell politische Geschäftsführerin GLOBAL 2000 

Kurt Bayer, ehemaliger Exekutivdirektor der Weltbank und Board Director in der Europäischen Bank für Wiederaufbau (EBRD), ehemaliger Gruppenleiter für österreichische und internationale Wirtschaftspolitik im Finanzministerium

Theresa Kofler, Expertin für Handelspolitik und Globalisierung, Attac Österreich

Rückfragen:
David Walch
Pressesprecher Attac Österreich
presse@attac.at
0650 544 00 10

Einladung zur PK: Diakonie zum Weltflüchtlingstag: Integration durch Deutsch – ja, aber richtig.

Migrationsexpertin Kohlenberger und Diakonie-Direktorin Moser präsentieren Lösungsansätze.

Die deutsche Sprache ist ein wichtiger Schlüssel für Integration. Wie Deutschlernen für Schule und Arbeitsmarkt gelingen kann, und wie man den Integrationsproblemen in Schule und Arbeitsmarkt erfolgreich begegnen kann.

Expertinnen umreißen, wie die Themen Deutschlernen und Arbeitsmarktintegration verschränkt werden können und präsentieren Lösungsansätze aus dem Diakonie-Integrationspaket

Pressekonferenz am Montag, 16.6.2025
9:30h im Albert-Schweitzer-Haus (Kapellenraum, 4. Liftstock, Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien)

Sprecherinnen:

– Maria Katharina Moser, Diakonie-Direktorin

– Maria Köck, Pädagogin, Expertin für Inklusion und Integration in den frühen Lernjahren (Kindergarten und Volksschule)

– Gast: Judith Kohlenberger, Migrationsexpertin, Wirtschaftsuni Wien

Rückfragehinweis:
Dr. Roberta Rastl
Telefon: 0043 664 314 9395
E-Mail: presse@diakonie.at


	

Aktionsankündigung: Tanzaktion zu Welthit am Welttag gegen Kinderarbeit

Am internationalen Tag gegen Kinderarbeit, dem 12. Juni, laden wir – die Initiative „Kinderarbeit Stoppen“ in Kooperation mit der WIENXTRA Kinderinfo – Medienvertreter:innen herzlich zum Aktionstag ins Wiener MuseumsQuartier ein.

Start ist um 5 vor 12 Uhr mit einer großen Tanzaktion von Kindergruppen – als starkes Zeichen gegen Kinderarbeit. Als besonderes Highlight wird Ewald Pfleger von Opus als Ehrengast begrüßt. Er stellte den Welthit „Live is Life“ als musikalische Grundlage für die Tanzaktion gegen Kinderarbeit zur Verfügung.
Der Opus-Mastermind kann zu diesem Engagement und zu seiner kürzlich publizierten Autobiographie befragt werden. Zusätzlich stehen Vertreter*innen der Initiative „Kinderarbeit stoppen” für Interviews zur Verfügung.

Die Initiative „Kinderarbeit stoppen” – bestehend aus der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, FAIRTRADE Österreich, Solidar Austria (ÖGB), Jugend Eine Welt und Kindernothilfe Österreich – setzt sich seit Jahren für ein europäisches Lieferkettengesetz ein, das dazu beiträgt, Kinderarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen wirksam zu stoppen. Laut aktuellen Berichten der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) arbeiten weltweit rund 160 Millionen Kinder, viele davon unter gefährlichen Bedingungen. Obwohl das Lieferkettengesetz von dem EU-Parlament schon beschlossen wurde, gibt es massive Bestrebungen von Wirtschaftskreisen, die Bestimmungen wieder aufzuweichen. Entbürokratisierung und Deregulierung darf jedoch keinesfalls auf Kosten der Kinderrechte gehen, diese haben oberste Priorität.

Im Anschluss gibt es ab 13:00 ein reichhaltiges Programm für Kinder mit Theater, Kinderbuchlesung, Zeichenstation, interaktive Ausstellungen, Reverse Graffiti und vielfältige Informations- und Austauschmöglichkeiten. Programm online auf: https://www.kinderarbeitstoppen.at/aktionstag

Infos und Fotos finden Sie auf www.kinderarbeitstoppen.at/presse

Kontakt:
Georg Bauer, 0676/88 011-1073,
Mail: georg.bauer@dka.at 

PA: Kinder tanzen im Justizministerium: EU-Lieferkettengesetz retten – Kinderarbeit stoppen!

Im Vorfeld des Welttags gegen Kinderarbeit am 12. Juni besuchte die Initiative „Kinderarbeit stoppen“ Justizministerin Anna Sporrer. Die zivilgesellschaftliche Initiative erinnerte die Ministerin an das globale Ziel, Kinderarbeit bis 2025 zu beenden und forderte ein klares Bekenntnis Österreichs zum Schutz der Kinderrechte.

#tanzengegenkinderarbeit – Kinder setzen ein Zeichen Eine Kindergruppe aus der Pfarre Breitenbrunn im Burgenland machte mit einer Tanzperformance zur Coverversion des Welthits „Live is Life“ und jugendlichem Schwung darauf aufmerksam, dass noch immer 160 Millionen Kinder täglich arbeiten müssen, oft unter ausbeuterischen und gefährlichen Bedingungen.

Die Kinder machten mit ihrem Tanz deutlich: Kinderarbeit geht uns alle an – und darf nicht hingenommen werden. „Kinderarbeit muss auf der ganzen Welt gestoppt werden“, forderte Miriam (9 Jahre). Auch Caspar (5 Jahre) betonte: „Kinder sollen spielen dürfen – und nicht arbeiten müssen, weil ihre Familie arm ist.“ Und Anton (9 Jahre) ergänzte: „Kinder sollen in die Schule gehen dürfen.“

Die Aktion #tanzengegenkinderarbeit ruft zum kreativen Einsatz gegen Kinderarbeit auf – in Schulen, Pfarren und auf Social Media. https://www.kinderarbeitstoppen.at/mach-mit

Justizministerin Sporrer signalisiert Unterstützung

Justizministerin Anna Sporrer freute sich über den Besuch und signalisierte Unterstützung für die Anliegen der Kinder. „ Kinderrechte sind Menschenrechte! Entschieden gegen Kinderarbeit einzutreten ist mir als Justizministerin besonders wichtig. Deshalb müssen wir uns dieses Themas gerade auf europäischer Ebene annehmen und gemeinsam an konstruktiven Lösungen arbeiten, die Kinder vor Ausbeutung schützen. Besonders wichtig dabei ist, dass Entbürokratisierung und Deregulierung nicht auf dem Rücken von Kindern ausgetragen werden, denn wir tragen die Verantwortung dafür, dass die Rechte von Kindern weltweit geschützt werden “, erklärte die Ministerin.

Die Initiative „Kinderarbeit stoppen!“ hat in der kommenden Woche noch weitere Termine mit Regierungsmitgliedern vereinbart.

Fotos der Aktion

Lieferkettengesetz schützt Kinder

Die Weltgemeinschaft hat sich in der UN-Agenda 2030 mit ihren Zielen für Nachhaltige Entwicklung dazu verpflichtet, Kinderarbeit bis 2025 vollständig zu beenden. Demnächst werden neue Zahlen zur Kinderarbeit weltweit von der Weltarbeitsorganisation ILO veröffentlicht. Schon jetzt ist aber offensichtlich, dass das Ziel dramatisch verfehlt wird. „ Umso wichtiger ist es, dass die Bemühungen zur Beendigung von Kinderarbeit intensiviert werden und dass Österreich seinen Beitrag leistet “ , sagte die Geschäftsführerin der Katholischen Jungschar und ihrer Dreikönigsaktion, Sigrid Kickingereder.

Die Trägerorganisationen der Initiative „Kindearbeit stoppen!“ haben sich intensiv in den mehrjährigen Gesetzgebungsprozess eingebracht, der 2024 in den Beschluss der EU-Lieferkettenrichtlinie mündete. „ Nur wenn Österreich das EU-Lieferkettengesetz schnell, durchdacht und ambitioniert umsetzt, kann es Kinder wirksam vor Ausbeutung schützen. Gerade jetzt, wo auf EU-Ebene unter dem Einfluss von Wirtschaftslobbys über eine Abschwächung und Verzögerung diskutiert wird, braucht es ein klares politisches Bekenntnis zum Lieferkettengesetz. Kinderrechte, Menschenrechte und Umweltschutz dürfen nicht unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus geopfert werden ,“ forderte Kickingereder abschließend.

Aviso: Aktionstag gegen Kinderarbeit am 12. Juni

Am internationalen Tag gegen Kinderarbeit, dem 12. Juni, lädt die Initiative „Kinderarbeit Stoppen“ in Kooperation mit der WIENXTRA Kinderinfo zum Aktionstag ins Wiener MuseumsQuartier. Start ist um 5 vor 12 Uhr mit einer gemeinsamen Tanzaktion – als starkes Zeichen gegen Kinderarbeit. Ein besonderes Highlight: Ewald Pfleger von Opus wird als Ehrengast begrüßt. Er stellte den Welthit „Live is Life“ als musikalische Grundlage für die Mitmachaktion gegen Kinderarbeit zur Verfügung.

Infos & Programm

Die Initiative „Kinderarbeit stoppen” – bestehend aus der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, FAIRTRADE Österreich, Solidar Austria (ÖGB), Jugend Eine Welt und Kindernothilfe Österreich – setzt sich seit Jahren für ein europäisches Lieferkettengesetz ein, das dazu beiträgt, Kinderarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen wirksam zu stoppen. www.kinderarbeitstoppen.at

Rückfragehinweis:
Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar
Elisabeth Holzner
Telefon: 0676/88011-1000
E-Mail: elisabeth.holzner@dka.at

Veranstaltung: FairStyria-Tag des Landes Steiermark

Der 20. FairStyria-Tag des Landes Steiermark widmet sich dem Thema „SDG 5- Empowerment schafft Lebensperspektiven für Mädchen und Frauen im globalen Süden“.

Am 24. Juni 2025 stellen im Grazer Joanneumsviertel (8:30 – 14:30 Uhr) das Welthaus und rund 30 weitere steirische Vereine und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit ihre Projekte vor, die zu einer Gleichstellung in allen Lebensbereichen frei von Gewalt und Menschrechtsverletzungen beitragen.

Für Schulklassen gibt es nach Voranmeldung kostenfrei interaktive Führungen.

Weitere Infos & Anmeldung

Veranstaltungshinweis: Kolonialismus am Fensterbrett

Das Wien Museum zur Schau, die vom 28. Mai 2025 bis 25. Mai 2026 im partizipativen Raum zam bei freiem Eintritt zu besichtigen ist.

Zehn unserer beliebtesten Zimmer- und Balkonpflanzen, deren natürlicher Lebensraum außerhalb Europas liegt, stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung im partizipativen Raum zam. Zimmertanne, Birkenfeige (besser bekannt als „Benjamini“), Aloe Vera, Begonie, Geranie/Pelargonie, Bogenhanf, Grünlilie, Dieffenbachie, Kaktus und das Usambaraveilchen: Sie stehen exemplarisch für die komplexe Verflechtung von Botanik und ethnografischer Sammlungsgeschichte und zeigen den Übergang vom „exotischen“ Objekt zum alltäglichen Zimmerpflanzenklassiker. 

Die Schau lädt dazu ein, die Geschichten hinter bekannten außereuropäischen Nutz- und Heilpflanzen kennenzulernen. Zu sehen sind lebende Pflanzen kombiniert mit historischen Objekten und Fotografien aus den Sammlungen des Weltmuseums Wien sowie Herbarbelege und Bildmaterial aus dem Naturhistorischen Museum Wien, dem MAK – Museum für angewandte Kunst und dem Wien Museum.

Informationen und Bildmaterial stehen ab sofort auf unserer Presseseite zum Download.

Pressekontakt
Weltmuseum Wien
T +43 1 525 24 – 4025 / – 4019
presse@weltmuseumwien.at

Veranstaltungshinweis: Heinz Fischer und Wolfgang Thierse eröffnen Willy-Brandt-Ausstellung in Wien

Medienvertreter:innen sindzur exklusiven VIP-Führung und feierlichen Eröffnung der Wanderausstellung „Willy Brandt – Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“ am 3. Juni 2025 in der VHS Kulturgarage eingeladen.

Nach fünf Jahren und 19 Stationen in ganz Deutschland findet die Präsentation der Wanderausstellung „Willy Brandt – Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“ in der VHS Kulturgarage ihren krönenden Abschluss.

Willy Brandt war Nazi-Gegner, Sozialdemokrat, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und Weltpolitiker. Die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt rund 50 Jahre nach Beginn seiner Kanzlerschaft das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert wider.

Die Wanderausstellung ist bis zum 4. Juli zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Medienvertreter*innen sind herzlich zur VIP-Führung und feierlichen Eröffnung eingeladen.

Programm:

  • 18:00 Uhr: VIP-Führung für Medienvertreter*innen
  • 19:00 Uhr: Offizielle Eröffnung durch
    • Dr. Heinz Fischer, Bundespräsident a. D. und Schirmherr der Ausstellung
    • Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a. D. und Kuratoriumsvorsitzender der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.

Ort: VHS Kulturgarage, Am-Ostrom-Park 18, 1220 Wien (Endstation U2 Seestadt, Ausgang Seestadtpromenade, rechts entlang der U-Bahn-Trasse 5 Minuten Fußweg)

Anmeldung für Medien: presse@vhs.at

Die Ausstellung findet in Kooperation mit der VHS Kulturgarage, der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, der WBA Wiener Bildungsakademie, der Stadt Wien – Bildung und Jugend, der Wien 3420 Aspern Development AG und dem Karl-Renner-Institut, mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Botschaft in Wien, statt.

Pressekontakt:

Mag.a Cornelia Gantze
Stellvertretende Mediensprecherin
Wiener Volkshochschulen
Tel.: 01/89 174-100 106
Mobil: 0699 189 176 99
E-Mail: cornelia.gantze@vhs.at