Archiv der Kategorie: Termin

image_pdfimage_print

Veranstaltungshinweis: Online Discussion Forum – Socially Just Climate Policies at a Global Scale – Which Way forward?

The effects of the climate crisis, as well as those of the COVID-19 pandemic and the war in Ukraine are having global impacts. However, the ability to adapt and mitigate the consequences is unevenly distributed between the Global North and the Global South. The Global South, which is most affected, still does not have a strong voice in international discussions.

While there is a consensus on the need for socially just climate policies globally, it is still unclear how to achieve this. Several internationally discussed topics, such as carbon pricing or the debates around loss and damage, point to important ethical questions and potential trade-offs. Will developing and emerging countries need to choose between industrial development and climate goals? Will the poor have to pay the bill for the reduction of global greenhouse gases? Is it fair that many poor countries, who have contributed little to human-induced climate change, are experiencing severe loss and damage? How will their financing needs be met, given their limited technical and financial capacity to address the impacts of climate change?

We would like to invite you to an online discussion forum. The aim is to draw attention to the effects of the current polycrisis while focusing on the Global South. There is an urgent need to address the consequences in the form of renewed and solidary multilateral cooperation. The discussion will feature our latest “Austrian Development Cooperation 2022” flagship report, which addresses these issues and will also be presented there.

Speakers:
Farah Mohammadzadeh Valencia (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change),
Rueanna Haynes (Climate Analytics Caribbean and Team Lead of Alliance of Small Island States Support) and
Gertraud Wollansky (BMK – Federal Ministry for Climate Action, Environment, Energy, Mobility, Innovation and Technology).

Programme (pdf)

Please register at: registration@oefse.at

After Registration the access code will be sent to you. By participating in this event, you consent to the publication of photographs and film footage that are produced by the organizers during the event.

Veranstaltungshinweis: Globale Verantwortung – Chancen und Risiken eines EU-Lieferkettengesetzes

Ein europaweites Lieferkettengesetz: Welche Hürden sind noch zu bewältigen, um den Richtlinienentwurf zur Gewährleistung von Menschen- und Umweltrechten entlang der Lieferketten umzusetzen und welche Auswirkungen sind durch die rechtliche Lieferkettenverantwortung für österreichische Unternehmen zu erwarten?

Der vorliegende Richtlinienentwurf zur Gewährleistung von Menschen- und Umweltrechten entlang der Lieferketten (Proposal for a Directive on Corporate Sustainability Due Diligence – 2022/0051 COD) wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft diskutiert. In der inhaltlichen Debatte sollen mögliche Handelseffekte, ökonomische, menschenrechtliche und ökologische Auswirkungen auf Länder des globalen Südens sowie gleichermaßen Chancen und Risiken für österreichische Unternehmen zur Sprache kommen.

Am Podium diskutieren:

• Mag.a Evelyn Regner (Vize-Präsidentin des EU-Parlaments, SPÖ)

• Univ.-Prof. MMag. Gabriel Felbermayr, PhD (Direktor WIFO)

• Mag. Lukas Schmidt (Geschäftsleiter FIAN Österreich)

• Prof. (FH) Dr. Andreas Breinbauer (Rektor und Studiengangsleiter, FH BFI Wien)

Datum und Uhrzeit: Do, 23.03.23 | 18:30 Uhr
Adresse: Festsaal | Erdgeschoß der Fachhochschule des BFI Wien, Wohlmutstraße 22, 1020 Wien

Um Anmeldung wird gebeten: https://www.fh-vie.ac.at/de/seite/lieferkette

Veranstaltungshinweis: „Frau, Leben, Freiheit“ Iranische Frauen im Aufbruch. Podiumsdiskussion am Internationalen Weltfrauentag

Anlässlich des Internationalen Weltfrauentages zeigt sich die VHS Wiener Urania solidarisch mit der Widerstandsbewegung der Frauen im Iran und diskutiert mit Expert*innen über die Proteste gegen das Regime, was sich gegenüber den Forderungen der iranischen Revolution von 1979 verändert hat und wie die Frauen ihre Zukunft im Iran sehen.

Dabei wird auch ein Blick darauf geworfen, wie der Protest vor dem Hintergrund des arabischen Frühlings und der Entwicklung in anderen islamischen Ländern einzuordnen ist und was wir in Europa tun können.

Begrüßung: Prof.in Mag.a Doris Zametzer, Direktorin der VHS Wiener Urania und Landstraße

Keynote: Dr. Homayoun Alizadeh, Gründer des Personenkomitees zur Unterstützung der Frauen und Jugendbewegung im Iran – die Mahsa Jina Amini Initiative

Moderation: Siobhan Geets, Journalistin im Ressort Außenpolitik bei „Profil“

Am Podium:
Mag.a jur.Shoura Zehetner Hashemi, Juristin im diplomatischen Dienst

Prof.in Mag.a Art. Mitra Shahmoradi-Strohmaier, iranisch-österreichische Malerin und Poetin

Shiva Badihi, ehrenamtliches Mitglied des Frauenrechtsnetzwerks von Amnesty International

Teilnehmer:inneninfos:
Aufgrund von begrenzten Raumkapazitäten wird vorab um Anmeldung persönlich, telefonisch oder per E-Mail gebeten.

Buchpräsentation und Diskussion mit Lena Schilling und Alexander Behr: Globale Solidarität und radikale Wende.

Welche Konzepte brauchen wir, um die imperiale Lebensweise zu überwinden und die sozial-ökologische Transformation umzusetzen?

Klimakrise, Ausbeutung, Kriege: Wenn wir die Krisen unserer Zeit überwinden wollen, müssen wir uns von der imperialen Lebensweise befreien. Es bleibt nicht viel Zeit, um die irreversiblen Schäden einzudämmen, die der global entfesselte Kapitalismus verursacht. Die Klimakrise wirkt heute als Brandbeschleuniger für alle anderen Krisen – seien es soziale, ökonomische und ökologische Krisen oder kriegerische Auseinandersetzungen.

Es geht an diesem Abend um die Veränderungen, die es brauchen wird um die Klimakatastrophe abzuwenden, um Gemeinschaftsprojekte, um Zusammenhalt und um das große Ganze. In ihrem leidenschaftlichen Plädoyer für globale Solidarität und radikalen Wandel schlagen beide Autor*innen Wege vor, wie dies gelingen kann.

Datum: Dienstag, 31.01.2023, 17:00 – 19:00
Ort: C3 – Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien

Mehr Information

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: h.reiner@oefse.at

Präsentationsveranstaltung und Abschiedsfeier: Quo vadis, Österreichische Entwicklungspolitik?

Die jährlich erscheinende ÖFSE-Flaggschiff-Publikation Österreichische Entwicklungspolitik ist ein wichtiges Referenzdokument für entwicklungspolitische Entscheidungsträger*innen in Österreich. Ihre Präsentation markiert auch den Abschied von ihrem langjährigen Mit-Herausgeber Dr. Michael Obrovsky. Es wird um die Frage gehen, wo die österreichische Entwicklungspolitik derzeit steht und wohin sie in Zukunft gehen soll.

Die Präsentation der „Österreichischen Entwicklungspolitik 2022“ markiert auch den Abschied von ihrem langjährigen Mit-Herausgeber Dr. Michael Obrovsky. In der ÖFSE seit dem Jahr 1984 tätig, war Michael Obrovsky jahrzehntelang für die Analyse der Finanzflüsse im Rahmen der Publikation verantwortlich und hat durch sein fundiertes Wissen zentral zu ihrer Reputation als Jahrbuch der Österreichischen Entwicklungspolitik beigetragen.

26.01. 2023 17:00 – 19:30
C3 – Centrum für Internationale Entwicklung Sensengasse 3, 1090 Wien

Anmeldung zur Veranstaltung unter registration@oefse.at
Mehr Info

Pressegespräch von Ärzte Ohne Grenzen: Südsudan

Der Südsudan ist eines jener Länder, in dem Ärzte ohne Grenzen seit Jahrzehnten die umfangreichsten Hilfsprogramme durchführt, das für Journalist:innen jedoch schwer erreichbar ist. Wir laden Sie daher zu einer Live-Schaltung nach Lankien ein:

Sigrid Lamberg, Projektkoordinatorin, wird direkt von vor Ort über ihre Arbeit und die Lage im Land berichten. Die Oberösterreicherin ist seit Oktober in Lankien. Es ist bereits ihr vierter Einsatz im Südsudan.

Rund 7,5 Millionen Menschen im Südsudan – etwa zwei Drittel der gesamten Bevölkerung – sind derzeit auf humanitäre Hilfe angewiesen. Wiederholt kommt es zu heftigen Kämpfen und Konflikten. Hunderttausende Südsudanes:innen leiden darunter, viele sind aus Angst um ihr Leben vor der Gewalt geflohen. Hinzu kommen die Folgen der Klimakrise wie langanhaltende Dürren oder heftige Überschwemmungen.

Online-Pressegespräch: Mittwoch, 14. Dezember, 10.00 Uhr mit:

Sigrid Lamberg, Projektkoordinatorin Südsudan, Ärzte ohne Grenzen Österreich 


Das Gespräch findet auf ZOOM statt.   

Sie können sich direkt unter diesem Link registrieren. Bei Anmeldung erhalten Sie den Link zum ZOOM Meeting: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZ0qce-urzojEtHc_b-2Y0VxoOH1wmjKejpd

Für Rückfragen:
Patricia Otuka-Karner
patricia.otuka-karner@aertze-ohne-grenzen.at
Tel.: +43 (1) 409 72 76 – 28

Eva Hosp
eva.hosp@vienna.msf.org
Tel.: +43 (1) 409 72 76 – 29

Aviso zum Online-Hintergrundgespräch: Brasilien – Zukunft mit Lula

Auf Einladung der ISJE – Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik spricht die brasilianische Sozialwissenschaftlerin und Journalistin Natália Suzuki über Perspektiven für das Land unter der neuen Präsidentschaft Luiz Ignácio Lula da Silva.

Am Sonntag, den 31.10.2022, hat der frühere Präsident Brasiliens Luiz Ignácio Lula da Silva nach einem hitzigen Wahlkampf in der Stichwahl mit knappem Vorsprung das Amt zurückgewonnen und der Regierung von Jair Bolsonaro damit ein Ende gesetzt. Wie es nach der Amtsübergabe im Jänner im größten Staat Südamerikas weitergeht, werden die kommenden Monate und Jahre zeigen. Insbesondere die Umwelt- und Agrarpolitik Brasiliens haben starke Auswirkungen auf den Rest der Welt, nicht zuletzt auf Europa.

Welche Folgen für uns hier in Österreich das sind, wie sie zusammenhängen und wie sich diese mit dem neuen Präsidenten verändern könnten, wird Natália Suzuki in einem Zoom-Hintergrundgespräch beleuchten.
Sie ist Sozialwissenschaftlerin (Universität von São Paulo), Journalistin und Koordinatorin des „Slavery no way!“-Programms der NGO Repórter Brasil und steht Ihnen am

23.11.2022 um 12 Uhr in einem Zoom-Hintergrundgespräch zur Verfügung.
Die Veranstaltung wird auf Englisch abgehalten.


In Kooperation mit fjum – forum journalismus und medien wien.


Anmeldung bitte formlos per Mail an office@isje.at.
Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Zoom-Besprechung zugeschickt.

Rückfragen:
Christina Schröder
Tel: 01 405 55 15 307
Mail: christina.schroeder@suedwind.at


Diese Veranstaltung wird von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert. Die darin vertretenen Standpunkte stellen in keiner Weise die offizielle Meinung der Fördergeber dar.

PA: 8. Österreichische Entwicklungstagung: Südwind adressiert globale Ungleichheiten

Vom 11. bis 13. November sind inspirierende Vortragende aus Indien, Brasilien, Uganda, Botswana und der Ukraine zu Gast in Linz – Südwind legt Fokus auf fairen Konsum und menschenwürdige Erntearbeit

Klimakrise, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation – jede neue Krise verschärft bereits vorhandene globale Ungleichheiten. Die 8. Österreichische Entwicklungstagung vom 11. bis 13. November in Linz, organisiert vom Paulo Freire Zentrum, adressiert die wachsenden Ungleichheitsraten und diskutiert mögliche Gegenstrategien. Es ist das Gebot der Stunde, die multiplen Krisen in den Ländern des Globalen Südens abzumildern“, sagt Lisa Aigelsperger von Südwind Oberösterreich. „Um eine weitere politische, wirtschaftliche und soziale Destabilisierung zu verhindern, braucht es einen engen Dialog zwischen Nord und Süd und eine echte Mitsprache der Hauptbetroffenen auf allen Ebenen.“ Die Entwicklungstagung versammelt Vortragende aus Indien, Brasilien, Uganda, Botswana, der Ukraine und Deutschland. Neben Keynotes geben interaktive Workshops und Diskussionsforen die Möglichkeit, die verschiedenen Ebenen von globaler Ungleichheit zu diskutieren. In jedem Forum wirkt mindestens ein*e Referent*in aus dem Globalen Süden mit.

„Auf der Entwicklungstagung werden die brennenden Fragen der aktuellen Lage der Welt diskutiert; alles kommt wie unter einem Brennglas zusammen. Es ist wichtig, dass sich engagierte Organisationen der Zivilgesellschaft mit Wissenschafter*innen und den Mitarbeiter*innen der öffentlichen Verwaltung darüber austauschen, wie die globale Schieflage wirksam reduziert werden kann“, so Gerald Faschingeder, Direktor des Paulo Freire Zentrums.

Faire Produkte und faire Ernte im Fokus der Südwind-Arbeit

Die Menschenrechtsorganisation Südwind ist mit zwei Workshops bei der Entwicklungstagung vertreten.

Samstag, 12. November, 11.15 Uhr bis 13 Uhr: „Nachhaltige Regionalentwicklung am Beispiel »Faire Welt« und »Faire Wochen online«“

COVID-19 hat unser aller Alltag verändert. Die Fairen Wochen, ein Aktionsformat im Zeichen des fairen Handels, wurden im Frühjahr 2020 kurzerhand für eine Online-Durchführung adaptiert und Webinare für Schulklassen konzipiert. Globales Lernen im digitalen Zeitalter ist eine Herausforderung und bietet gleichzeitig Potenzial für Vernetzung und neue Blickwinkel. Die Pandemie verdeutlicht die Notwendigkeit kritischer Weltbürger*innen mit digitalen Kompetenzen.

Samstag, 12. November, 11.15 Uhr bis 13 Uhr: „Wer bringt die Ernte ein?“

Obst und Gemüse aus der ganzen Welt landen auf unseren Tellern: exotisch, frisch und billig. Aber wer zahlt den Preis dafür? Wir werfen einen Blick auf die Lage von Bananenarbeiter*innen in Ecuador und sehen uns auch die Zustände auf europäischen Plantagen an, wo die Arbeitsbedingungen oft nicht besser sind als im Globalen Süden.

Neben Südwind sind Mitarbeiter*innen von zahlreichen Wissenschafts- und Fördereinrichtungen am Programm der 8. Österreichischen Entwicklungstagung beteiligt – u.a. von mehreren Instituten der Universität Wien, von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, von der Austrian Development Agency undaus dem OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung. 

Weitere Informationen und Anmeldung hier https://entwicklungstagung.at/

Rückfragehinweis:
Südwind Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit 
Silvia Haselhuhn
Pressesprecherin 
Mob.: 0680 15 830 16
silvia.haselhuhn@suedwind.at 
www.suedwind.at

Paulo Freire Zentrum
Gerald Faschingeder
Direktor
Tel. +43/1/317 40 17
gerald.faschingeder@paulofreirezentrum.at
https://www.pfz.at

AVISO: PK der Klima-Allianz – Erwartungen und Forderungen an die COP27

Einladung zur Online-Pressekonferenz der „Allianz für Klimagerechtigkeit“ im Vorfeld der UN-Klimakonferenz – Donnerstag, 3. November um 10 Uhr via Zoom

Anfang November startet die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (COP27) in Sharm El-Sheikh, Ägypten und damit auf dem Kontinent, der mitunter am meisten von der Klimakrise betroffen ist. Obwohl Afrika nur für drei Prozent der globalen Emissionen verantwortlich ist, spürt die Bevölkerung bereits jetzt die dramatischen Auswirkungen der Erderwärmung: Dürren, Fluten und tropische Stürme zerstören Existenzen, führen zu Vertreibung, Hunger und Armut. Es bleibt keine Zeit mehr für leere Versprechen der größten Industrienationen. Klimaschutzmaßnahmen und -finanzierung müssen jetzt beschlossen werden – auch Österreich ist gefragt.

Worum es bei der COP27 geht und welche Erwartungen und Forderungen die „Allianz für Klimagerechtigkeit“ an die Klimakonferenz hat, informieren in einem Online-Pressegespräch am 3. November um 10 Uhr:

  • Marlene Achoki, Klimaexpertin, CARE Climate Justice Center Kenia
  • Joachim Raich, Sprecher für Klimagerechtigkeit, Südwind
  • Thomas Zehetner, Klimasprecher WWF Österreich
  • Martin Krenn, Referent für Klimapolitik, Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO)

Für die Teilnahme registrieren Sie sich bitte HIER.

Rückfragen & Kontakt:

Alexa Lutteri, MA BSc
Pressesprecherin WWF Österreich
+43 676 834 88 240
alexa.lutteri@wwf.at

Podiumsgespräch: Fluchtursache Klimawandel?! 

Eine Veranstaltung des VIDC mit den Klima- und Migrationsexpert*innen Paula Banerjee, Pato Kelesitse, Simon Bunchuay-Peth und Daniela Paredes Grijalva.

Do., 10. November 2022, 19:00 – 21:00 Uhr
Hauptbücherei am Gürtel, Urban Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
Veranstaltungssprachen: Englisch und Deutsch mit Simultandolmetschung

Auch wenn wir alle den Klimawandel spüren, wirkt er sich doch ungleich aus, je nachdem, wo wir leben. Besonders betroffen sind ärmere Länder im Globalen Süden, die sich weniger vor den Auswirkungen der Klimakatastrophe schützen können. Diese Problematik ist auch Thema der 27. Weltklimakonferenz (Cop 27), die vom 7. – 18. November im ägyptischen Sharm El Sheikh stattfindet. Bei der Konferenz geht es darum, die globalen Klimaschutzmaßnahmen durch Emissionsreduzierung zu beschleunigen und verstärkt Anpassungsbemühungen in den ärmsten Ländern dieser Welt auf den Weg zu bringen. 

Die indische Migrationsforscherin Paula Banerjee, Pato Kelesitse vom South African Climate Action Network und der Wiener Forscher Simon Bunchuay-Peth werden über Migration im Kontext des Klimawandels diskutieren, ausgehend von Ansätzen, die auf Klima-, Gender- und soziale Gerechtigkeit ausgerichtet sind.

Mehr Info und Anmeldung