Archiv der Kategorie: Medien

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Presse-Einladung: Die Auswirkungen von zehn Jahren Krieg in Syrien auf Kinder und ihre Kindheit

Virtueller Feldbesuch in Syrien und Jordanien mit anschließendem Pressegespräch

Wer: Ted Chaiban, UNICEF-Regionaldirektor für den Nahen Osten und Nordafrika, sowie Juliette Touma, UNICEF-Regionalleiterin für Kommunikation, Naher Osten und   Nordafrika

Wann: Donnerstag, 11. März 2021 um 14:00 Uhr (CET)
Wo: Zoom Webinar: https://unicef.zoom.us/j/93935909193, Kennwort: 087469

*Englische Übersetzung wird verfügbar sein.

Um zehn lange Jahre des Krieges in Syrien zu markieren und die Folgen des Konflikts für Kinder innerhalb Syriens und in den Nachbarländern darzustellen. Der jahrzehntelange Krieg in Syrien hat verheerende Auswirkungen auf Kinder und ihre Kindheit. Innerhalb Syriens gibt es mehr als sechs Millionen hilfsbedürftige Kinder. Viele von ihnen wurden in den Krieg hineingeboren und kennen nichts anderes als Konflikt, Vertreibung und Verluste.

Allein im letzten Jahr hat sich die Zahl der Kinder in psychischen Notlagen verdoppelt – ein Hinweis auf die lebenslangen Folgen, die der Krieg auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder in Syrien hat. Die Hälfte der syrischen Kinder geht nicht in die Schule, ihnen wird Bildung vorenthalten. Eine von drei Schulen innerhalb Syriens kann nicht genutzt werden, weil sie beschädigt oder zerstört wurden, vertriebene Familien beherbergen oder für militärische Zwecke genutzt werden.

Die COVID-19-Pandemie hat die Situation der Kinder in Syrien weiter verschärft. Die Zahl jener, die Hilfe benötigen, ist allein im letzten Jahr um 20 Prozent gestiegen. 65 Prozent der Familien gaben an, dass sie ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigen können und fast 80 Prozent der Menschen in Syrien leben in Armut.

Mehr als 10.000 Kinder wurden nachweislich getötet oder verletzt, fast 700 Bildungseinrichtungen und -personal sind unter Beschuss geraten, während die Hälfte der Gesundheitseinrichtungen nicht funktioniert. Diese Zahlen sind die Spitze des Eisbergs. Sie ergeben, was die UN seit 2014, als der Verifizierungsprozess eingeführt wurde, belegen konnte.

UNICEF-Regionaldirektor, Ted Chaiban, hat kürzlich Syrien besucht und dort Kinder und Familien getroffen. Auf seiner Reise besuchte er auch das Lager Al-Hol im Nordosten Syriens, wo 22.000 ausländische Kinder in Lagern und Gefängnissen ausharren.

Der Krieg wirkt sich auch auf die Nachbarländer Syriens aus. 2,5 Millionen Kinder aus Syrien sind dort als Flüchtlinge registriert. Jordanien, der Libanon, die Türkei, der Irak und Ägypten beherbergen mehr als 80 Prozent aller syrischen Flüchtlinge auf der Welt.

Die Reaktion auf die Krise in Syrien in den letzten zehn Jahren ist eine der größten humanitären Operationen in der Geschichte von UNICEF. Allein im letzten Jahr erreichte UNICEF mit Partnern über 3,7 Millionen Kinder mit Lernangeboten, 900.000 Kinder erhielten Routine-Immunisierungen oder Impfungen und 400.000 Kinder psychosoziale Unterstützung in Syrien und den Nachbarländern. Dies ist ein Höhepunkt der Hilfsmaßnahmen, die die UNICEF-Teams vor Ort durchführen.

Um die Hilfe für Kinder und Familien in Syrien und den Nachbarländern im Jahr 2021 fortzusetzen, bittet UNICEF um 1,4 Milliarden US-Dollar.

Über UNICEF
UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, setzt sich in mehr als 190 Ländern und Territorien für jedes Kind weltweit ein. Wir arbeiten effizient, transparent und nachhaltig, für das Überleben und Wohlergehen jedes Kindes – ohne Wenn und Aber. UNICEF finanziert sich ausschließlich durch freiwillige Beiträge und wird in Österreich durch das Österreichische Komitee für UNICEF vertreten. Seit 1962 setzt sich UNICEF Österreich für Kinder ein – im Ausland wie im Inland. Um unsere Arbeit fortsetzen zu können, benötigen wir dringend Ihre Unterstützung.

Zur Bestätigung Ihrer Teilnahme, für Fragen im Vorfeld oder für Interviewwünsche: presse@unicef.at   

Rückfragen und Kontakt:
UNICEF Österreich, Mag. Lisa Haber, MA., +43 1 879 21 91-45, haber@unicef.at

UNICEF Österreich/UNICEF Austria | Für jedes Kind.
Mariahilfer Straße 176/10
A-1150 Wien/Vienna
T +43 1 879 21 91 – 45
M +43 660 380 74 59
F +43 1 879 21 91 – 9

Online-Diskussion: Wo bleibt die Diversität in österreichischen Medien?

Weiß, männlich und bildungsbürgerlich: Warum sind Redaktionen nach wie vor so gar nicht divers? Welcher Perspektivenwechsel wäre möglich? Vanessa Spanbauer im Gespräch mit Muhamad Beganović.

Redaktionen in unseren Breitengraden sind nach wie vor zu homogen. Expert*innen betonen, dass die Zusammensetzung die gesellschaftliche Realität nicht widerspiegelt. Während sich große Medien weniger dynamisch zeigen, gründen Journalist*innen und Publizistin*innen selbst neue Medienprojekte. Liegt die Lösung in der Nische? Wieviel Power haben neue Initiativen, um den Diskurs zu verändern? Und was lassen sich eigentlich die etablierten Medienhäuser entgehen?

Antworten auf diese Fragen werden im Rahmen der Online-Diskussion am Mittwoch, den 24.2.2020 um 18.30 Uhr erörtert.
Anmeldung

Im Gespräch
Vanessa Spanbauer
ist freie Journalistin aus Wien. Sie ist als Chefredakteurin des Magazins „fresh – Black Austrian Lifestyle“ tätig und Redaktionsmitglied beim feministischen Magazin an.schläge. Sie ist Gewinnerin des „Österreichischen Zeitschriftenpreis“ 2016 in der Kategorie „Lifestyle, Gesundheit & Soziale Verantwortung“ für die Story „Generation Schwarz/Weiß – die Kinder der GIs“ / fresh – Black Austrian Lifestyle.

Muhamed Beganović ist Herausgeber und Chefredakteur des Qamar Magazins, die muslimische Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft. 2011 begann er seine Karriere als freier Mitarbeiter beim Biber, der Wiener Zeitung und The Red Bulletin. Die Schweizer Zeitschrift „Reportagen“ hat ein Recherche-Stipendium nach ihm benannt: das Muhamed Beganovic Recherche Stipendium.

Moderation: Richard Solder, Chefredakteur Südwind-Magazin

Podiumsdiskussion: DIGITALISIERUNG – FLUCH ODER SEGEN FÜR DEN GLOBALEN SÜDEN?

Philosophin und Wirtschaftspädagogin Martina Kainz, Historiker Thomas Spielbüchler (JKU) und Journalist Erhard Stackl zur Frage, ob die Digitalisierung Fluch oder Segen für den digitalen Süden ist, wer die GewinnerInnen und VerliererInnen der digitalen Revolution sind und wie eine gerechte digitale Zukunft aussehen könnte.

Dieser Vortrag findet am Mi, 10.02.2021, um 19:00 Uhr online statt und ist Teil der Vortragsreihe Denk.Mal.Global, bei der die Digitalisierung aus Südperspektive kritisch beleuchtet und ihr Nutzen, sowie ihr Risiko hinterfragt und diskutiert werden.
Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung: VHS Linz oder über denkmalglobal-teil4.eventbrite.com

ONLINE TALK: „QUO VADIS, HONGKONG?

Am 29.01.2021 spricht der langjährigen ORF-Korrespondent Raimund Löw mit “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“-Präsidentin Rubina Möhring über die aktuelle Situation in Hong Kong.

Die Hongkonger Sicherheitsbehörden haben ihr Vorgehen gegen die Demokratie-Bewegung in der chinesischen Sonderverwaltungszone enorm verschärft. Immer wieder kommt es aber zu Demonstrationen. Die Menschen und natürlich auch die Medien kämpfen um ihr Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit. Die Überwachungsstrategie der Hongkonger Polizei hat indes eine neue Stufe erreicht. Mit einer eigens eingerichteten Telefon-Hotline werden EinwohnerInnen dazu angestiftet, Verstöße ihrer Nachbarn gegen das von Peking verhängte Gesetz zu melden. Dieses kriminalisiert jegliche Form politischer Unabhängigkeitsbestrebung von China.
Und nach dem Sieg von Joe Biden bei der US-Wahl und der Angelobung Bidens: Was bedeutet das für das künftige Verhältnis von China zu den USA?
Außerdem wird auf den Fall der chinesischen Journalistin Zhang Zhan eingegangen, die wegen ihrer kritischen Berichte im Bezug auf Corona aus  Wuhan im Frühjahr 2020 zu vier Jahren Haft verurteilt worden ist. Viele sprechen von einem Schauprozess, der abschreckende Wirkung erzeugen soll.

Diesem brisanten Thema widmet sich am Fr. 29.01.2021, um 19 Uhr der Zoom-Talk von „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“, dem Kuratorium für Journalistenausbildung und der Informationsstelle Journalismus und Entwicklungspolitik.

Für eine Teilnahme melden Sie sich bitte per Mail unter info@rog.at bis Do., dem 28.1.21, 12 Uhr an. Sie erhalten dann zeitgerecht Ihren Zoom-Teilnahme-Link.

Für Rückfragen:
Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich
Reporters Without Borders Austria
Helferstorferstraße 5, 1010 Wien
+43 664 254 68 47
info@rog.at

Zoom-Talk : 20. Jahrestag der „9/11“-Anschläge und ein neuer Präsident

Die langjährige ORF-Washington-Korrespondentin Hannelore Veit und der frühere „News“-Auslands-Journalist Christoph Lehermayr sprechen  über den 20. Jahrestag der „9/11“-Anschläge, wie diese die Welt verändert haben und darüber, wie der künftige US-Präsident Joe Biden mit dem Thema „Terror“ und anderen politischen Agenden umgehen wird.

Der erste Zoom-Talk von „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“, dem Kuratorium für Journalistenausbildung und der Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik im Jahr 2021 findet am Mi., dem 13.01., um 19 Uhr statt und wird moderiert von  „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“-Vorstandsmitglied Fritz Hausjell .
Mehr Infos

Für die Anmeldung, schicken Sie bitte bis Di., dem 12.1.21, 12 Uhr eine Mail an info@rog.at. Sie erhalten dann Ihren Zoom-Teilnahme-Link.

Online-Zeitschriften & CD-Präsentation: Vergangenheit und Zukunft von Frauen*- und Menschenrechten Peking +25 // Resolution 1325 // Sustainable Development Goals 

Am Fr, 4. Dezember 2020, 18:30 Uhr geht es um feministische Medienarbeit: Zunächst wird die neue Ausgabe der Zeitschrift Frauen*solidarität zu den Themen Peking+25 und Resolution 1325 vorgestellt, dann die Best-of-CD 2020 der Sendereihe Globale Dialoge – gestaltet von der Redaktionsgruppe Women on Air.

Vor 25 Jahren fand die letzte UN-Weltfrauenkonferenz in Peking statt. Das Abschlussdokument – die Pekinger Aktionsplattform – ist für viele Frauenrechtsaktivist*innen weltweit noch immer ein Referenzdokument. Was Aktivist*innen damals nicht weit genug ging, scheint heute undenkbar. Das zweite Jubiläum, mit dem sich die Autor*innen der Zeitschrift befassen ist die UN-Sicherheitsrat-Resolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit. Sie gilt als Meilenstein zur Anerkennung, Ächtung und Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Kriegen und Konflikten. 2020 wird diese Resolution 20 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern?

Eine weitere UN-Agenda wird 5 Jahre alt. Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung (17 Sustainable Development Goals #SDGs), verabschiedet von den globalen Entscheidungsträger*innen im Jahr 2015, ist darauf ausgerichtet, Menschenrechte für alle zu verwirklichen und Geschlechtergleichstellung sowie die Selbstbestimmung aller Frauen und Mädchen zu erreichen. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, ist es wichtig, auf die verschiedenen Frauen*rollen/-perspektiven einzugehen. Auf der Jahres-CD 2020: „Gender Equality and Women’s Empowerment“ werden in acht Radiobeiträgen feministische Perspektiven auf die globalen Ziele reflektiert und vorgestellt.

Durch den Abend führt euch Elisabeth Günther (Moderation), Claudia Dal-Bianco (Redakteurin Frauen*solidarität) und Tania Napravnik (Projektkoordinatorin Globale Dialoge – Women on Air)

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und es werden Screenshots gemacht.

Link zur Veranstaltung hier
Meeting-ID: 821 7185 0146

Presseinfo: „Reporter ohne Grenzen Österreich“ vergibt Press Freedom Awards 2020

BIRN, das Balkan Investigative Reporting Network, und dessen Gründerin Gordana Igric sind PreisträgerInnen des von Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich ausgeschriebenen „Press Freedom Awards – A Signal for Europe“ für couragierten, investigativen Journalismus in Ost- und Südosteuropa. Der Haupt-Preis ist mit 4.000 Euro dotiert.

Die Auszeichnungen werden vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie im Rahmen einer Online-Veranstaltung am Donnerstag, den 1. Oktober 2020, um 11 Uhr verliehen (Infos zur Teilnahme, siehe unten).
Die PreisträgerInnen werden zugeschaltet sein. Musikalisch stimmungsvoll untermalt wird die Verleihung durch MusikerInnen, die zwei Werke der österreichischen Komponistin Gabriele Proy zur Aufführung bringen: „Thorium“ und „Uchisar“.

„Wir fühlen uns sehr geehrt“, so Marija Ristic, die Leiterin des Netzwerkes BIRN, über den Preis. „Es ist gerade eine kritische Zeit in unserer Region, in der Medien häufig durch politische oder wirtschaftliche Einflüsse behindert werden. Der Preis ist eine Ermutigung und gibt uns mehr Motivation, unsere kompromisslose Berichterstattung fortzusetzen, trotz ständiger Angriffe auf unsere JournalistInnen und trotz des Drucks, der nicht nur auf BIRN, sondern viele andere unabhängige Einrichtungen ausgeübt wird.“   

Ristics Vorgängerin, die Journalistin Gordana Igric, gründete 2004 das journalistische Netzwerk BIRN mit Sitz in Sarajewo und leitete dieses bis Mai 2018. „Sie hat damit eine enorme und schier unglaubliche Pionierarbeit geleistet“, so Rubina Möhring, die Präsidentin von „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“ und Moderatorin der Online-Veranstaltung. „Das Ergebnis ist eine Meisterleistung. Inzwischen hat dieses von ihr aufgebaute, panbalkanische journalistische Netzwerk Büros in Albanien, Bosnien & Herzegowina, im Kosovo, in Nord-Mazedonien, Rumänien und Serbien. Die Veröffentlichungen der BIRN-Berichte erreichen zudem auch Medien in der Ukraine, in Bulgarien, Griechenland und Kroatien, in Moldawien und Montenegro, in Polen und Slowenien sowie in Tschechien“, sagt Möhring.

„BIRN tritt ein für Menschenrechte, Demokratie und Gerechtigkeit für die Opfer von Kriegsverbrechen in der Balkanregion. Das ist demokratiepolitischer Journalismus im besten Sinne des Wortes”, erläutert Wolfgang Petritsch, Außenpolitik-Experte mit dem Schwerpunkt Süd-Ost-Europa; er fungiert als Laudator bei der Verleihung. Die Vergabe des „Press Freedom Awards – A Signal for Europe“ an BIRN wurde auch von der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) sehr gelobt.

Anmeldung für die Teilnahme an der Online-Verleihung per Mail bis Mittwoch, den 30.09., um 12 Uhr an info@rog.at

Rückfragen:
Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich
info@rog.at
+43 664 254 68 47
www.rog.at
@pressefreiheit

Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf Länder des Globalen Südens?

Der Dachverband GLOBALE VERANTWORTUNG – Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe bietet auf seiner Webseite eine ständig aktuell gehaltene Linksammlung zum Thema COVID-19 in den Länder des Globalen Südens.

Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf Länder des Globalen Südens? Warum ist gerade jetzt die Unterstützung von Entwicklungsländern so wichtig? Wie können Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe in diesen Zeiten die Not lindern?

Ausgewählte Artikel, Kommentare und Informationen aus Medien und Institutionen der Entwicklungspolitik- und Zusammenarbeit finden Sie unter:
https://www.globaleverantwortung.at/welche-auswirkungen-hat-covid-19-auf-laender-des-globalen-suedens-

AVISO Online-PK: Österreichs Internationales COVID 19-Rettungspaket jetzt!

Wie kann und soll Österreichs Bundesregierung einen internationalen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten? Vor welchen Herausforderungen stehen Entwicklungsländer im Kampf gegen COVID-19? Antworten auf diese und andere Fragen werden ExpertInnen im Rahmen einer Online-Pressekonferenz der AG Globale Verantwortung geben, bei der sie die Eckpunkte eines internationalen COVID-19 Rettungspakets für Entwicklungsländer vorstellen.

Online-Pressekonferenz 
Freitag, 08.05.2020 , 10 Uhr, in Form eines Zoom-Meetings. Der Zugang wird nach der Anmeldung zugeschickt, Fragen sind per Chat und auch direkt möglich.
Dazu ist eine vorherige Anmeldung unter anmeldung@concordia.at bzw. in CC presse@globaleverantwortung.at notwendig!

Statements
Elisabeth Hauser, Geschäftsführerin SOS Kinderdorf Österreich
Andreas Knapp, Generalsekretär Internationale Programme Caritas Österreich
Michael Opriesnig, Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz
Sabine Prenn, Geschäftsführerin Licht für die Welt
Annelies Vilim, Geschäftsführerin AG Globale Verantwortung
Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin CARE Österreich

Rückfragen & Kontakt:
AG Globale Verantwortung
Wolfgang Marks
Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 522 44 22 – 15, +43 699 17 20 42 07
wolfgang.marks@globaleverantwortung.at
www.globaleverantwortung.at

Pressekonferenz: Rangliste der Pressefreiheit, am 21.4.2020

Die Rangliste der Pressefreiheit spiegelt die Situation von JournalistInnen sowie Medien in 180 Ländern wider. In die Wertung gehen gewalttätige Angriffe, Drohungen und Haftstrafen gegen ReporterInnen sowie Redaktionen ebenso ein wie die Arbeitsbedingungen von JournalistInnen, der Zugang zu Verbreitungskanälen und zum Internet, die Vielfalt und Unabhängigkeit der Medien sowie Pressegesetze und deren Anwendung in den einzelnen Ländern.

Reporter Ohne Grenzen lädt zur jährlichen Veröffentlichung der Rangliste der Pressefreiheit am Dienstag, den 21.4.2020 im Rahmen eines virtuellen Mediengesprächs mit ROG-Präsidentin Rubina Möhring, Kommunikationsforscher Fritz Hausjell und dem Journalisten und Präsidenten des Verbands der Auslandspresse Hans-Peter Siebenhaar.

Im Zoom-Raum des Presseclub Concordia werden am 21.4.2020 um 10:00 Uhr die Ergebnisse präsentiert und Österreichs Position im Ranking analysiert. Der Zugangs-Link wird kurz vor Beginn per Mail versandt.

Die zugehörigen Presseunterlagen werden den Redaktionen am Montag-Nachmittag, den 20.4.2020 zur Verfügung gestellt. Es wird um die Einhaltung der Sperrfrist bis Dienstag, 21.4.2020, 6:00 Uhr bei der Veröffentlichung gebeten. Die Informationen sind frei für die Dienstagsausgaben von Zeitungen. Interviews mit VerteterInnen von Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich können auch am 20.4.2020 geführt werden, für Terminvereinbarungen stehen das Team zur Verfügung.

Unter folgendem Link können Sie die gesammelten Ergebnisse ab Ende der Sperrfrist einsehen: http://www.rog.at/press-freedom-index/

Hinweis: Auch in Paris ist eine Life-Diskussion anlässlich des Releases geplant. RSF-Generalsekretär Christophe Deloire wird mit Journalistin Rana Ayyub (u.a. Washington Post), Edward Snowden und Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz über dieses entscheidende Jahrzehnt für die Pressefreiheit diskutieren. Es moderiert Journalistin Maria Ressa. Beginn: 18 pm CEST (GMT +2), hier der Registrierungslink.

Rückfragehinweis:
Sarah Kleiner
Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich
Reporters Without Borders Austria
Helferstorferstraße 5, 1010 Wien
+43 664 254 68 47
info@rog.at
www.rog.at