Archiv der Kategorie: Journalismus

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Globale Dialoge – Workshops 2020 von Women on Air

Recherche-Workshop am Beispiel der UN-Frauenkonferenzen  und Feminismus und Nachhaltigkeit (SDGs).

Recherche-Workshop am Beispiel der UN-Frauenkonferenzen
Referentin: Julia Günther, Soziologin, externe Lehrende im Bereich Entwicklungspolitik, Feminismus, Gender und Postkoloniale Theorien, langjähriges WIDE Mitglied, Psychotherapeutin i.A.u.S.

UN-Frauenkonferenzen und die jährlich stattfindende Frauenstatuskommission der UN finden in Mainstream-Medien kaum bis keine Beachtung. In diesem Workshop nähern sich die TeilnehmerInnen inhaltlich der gender-spezifischen und feministischen Arbeit der UN an und überlegen dabei, wie Journalismus machtkritisch, feministisch, entwicklungspolitisch und kolonial-kritisch sein kann, ohne sich dem Vorwurf der Einseitigkeit auszusetzen.

Ziel dieses Workshops ist es, die eigene Rolle als JournalistIn kritisch zu reflektieren, neue Narrative für politische Themen, wie die UN-Frauenkonferenzen, zu finden sowie eine gendersensible und konstruktive Sprache und Erzählweise zu entwickeln.

Wann/Wo: Dienstag, 31.3.2020, 18:00-21:00 @ Radio Orange 94.0 – Klosterneuburgerstraße 1, 1200-Wien

ANMELDUNG//REGISTRATION: Für alle Menschen, Redaktionen, Radiomacherinnen offen und solche die es werden möchten. All genders welcome. Anmeldung unter: womenonair@o94.at.

Workshop: Feminismus und Nachhaltigkeit (SDGs)
Referentin: Annelies Vilim (Geschäftsführerin – Globale Verantwortung)
Wann/Wo: Di. 28.04.2019, 18-21 Uhr @ Radio Orange 94.0 – Klosterneuburgerstraße 1, 1200-Wien

ANMELDUNG//REGISTRATION: Für alle Menschen, Redaktionen, Radiomacherinnen offen und solche die es werden möchten. All genders welcome. Anmeldung unter: womenonair@o94.at.

Mehr Infos unter: https://noso.at/?page_id=3673

Erinnerung: MEDIA UNDER PRESSURE – JOURNALISMUS IN SUBSAHARA-AFRIKA

Laut aktueller Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen wird in 22 der 48 Staaten Subsahara-Afrikas die Situation der Pressefreiheit als „schlecht“ oder „sehr schlecht“ eingestuft. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte analysiert und kommentiert die Journalistin und Unternehmerin Marie-Roger Biloa von „Africa International“ die Entwicklungen in Subsahara-Afrika in den letzten Jahren.

Zeit: 4. Dezember 2019 | 18:30
Ort: FHWien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Raum B420

Die Journalistin Marie–Roger Biloa ist Herausgeberin von mehreren Zeitschriften und TV-Produzentin. Sie moderiert unter anderem das Diskussionsformat „Africa International“ auf Okto. Zudem ist sie Präsidentin des Thinktanks „Club Millenium“ in Paris, der sich zum Ziel gesetzt hat, afrikanische Anliegen zu fördern.
Marie–Roger Biloa wurde in Kamerun geboren, absolvierte die Diplomatische Akademie in Wien und lebt heute in Paris und Yaounde.

Die Reihe „Media Under Pressure“ wird in Zusammenarbeit mit ISJE – Informationsstelle für Journalismus und Entwicklungspolitik, dem Studienbereich Journalismus und Medienmanagement der FHWien der WKW und dem Presserat veranstaltet.

 

Media Under Pressure – Journalismus in Subsahara-Afrika

Laut aktueller Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen wird in 22 der 48 Staaten Subsahara-Afrikas die Situation der Pressefreiheit als „schlecht“ oder „sehr schlecht“ eingestuft. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte analysiert und kommentiert die Journalistin und Unternehmerin Marie-Roger Biloa von „Africa International“ die Entwicklungen in Subsahara-Afrika in den letzten Jahren.

Zeit: 4. Dezember 2019 | 18:30
Ort: FHWien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Raum B420

Die Journalistin MarieRoger Biloa ist Herausgeberin von mehreren Zeitschriften und TV-Produzentin. Sie moderiert unter anderem das Diskussionsformat „Africa International“ auf Okto. Zudem ist sie Präsidentin des Thinktanks „Club Millenium“ in Paris, der sich zum Ziel gesetzt hat, afrikanische Anliegen zu fördern.
MarieRoger Biloa wurde in Kamerun geboren, absolvierte die Diplomatische Akademie in Wien und lebt heute in Paris und Yaounde.

Die Reihe „Media Under Pressure“ wird in Zusammenarbeit mit ISJE – Informationsstelle für Journalismus und Entwicklungspolitik, dem Studienbereich Journalismus und Medienmanagement der FHWien der WKW und dem Presserat veranstaltet.

Interviewangebot: Man-Kei Tam, Geschäftsführerin von Amnesty International Hongkong

Die Situation in Hongkong eskaliert zunehmend: Nach den bisher heftigsten Konfrontationen belagerte die Polizei die Polytechnische Universität. Menschen, die versuchen, das Gebäude zu verlassen, wurden mit Gummigeschoßen und Tränengas zurückgedrängt.

Es liegt in der Verantwortung der Polizei, die Situation zu deeskalieren. Doch anstatt verletzten DemonstrantInnen zu helfen, verhaften sie ÄrztInnen, die versuchen, Verwundete zu behandeln. Unten finden Sie das vollständige Statement von Amnesty International auf Englisch.

Man-Kei Tam, Geschäftsführerin von Amnesty International Hongkong, steht vor Ort für Interviews zu den aktuellen Entwicklungen zur Verfügung.
Kontakt zu Amnesty International Österreich für die Interviewvermittlung:
presse@amnesty.at

AMNESTY INTERNATIONAL
QUOTE

18 November 2019

 Hong Kong: Police must defuse campus standoff to avoid more tragedy

Following the most violent confrontations of the Hong Kong protests so far during a police siege at the Hong Kong Polytechnic University, the Director of Amnesty International Hong Kong Man-Kei Tam said:

“By laying siege to Polytechnic University and firing tear gas and rubber bullets at people trying to flee, the Hong Kong Police are yet again fanning the flames of violence when they should be trying to defuse it.

“It is the police’s responsibility to de-escalate this situation, but instead of assisting injured protesters trapped at the University they are unlawfully arresting the medics attempting to treat the wounded.

“The increasingly violent nature of the Hong Kong protests and the resultant injuries to bystanders and others is alarming, but the heavy-handed police response to largely peaceful demonstrations over the past months is the main cause of this escalation. Their threat today that protesters could face live ammunition is a further aggressive move that heightens the risk of tragedy on the streets.

“At a time when Hong Kong needs level-headedness and humanity from those in power, it is instead getting tear gas, beatings and threats of lethal force.”

Background

Since Sunday, the police have laid siege to the Hong Kong Polytechnic University campus in an ongoing standoff. They have deployed tear gas and water cannon, including in an apparent attempt to keep people from leaving the scene, while protesters have retaliated with petrol bombs.

The Hong Kong Polytechnic University Students’ Union has said hundreds of protesters, volunteer medics, journalists and social workers are still on campus, many of them injured. The police have rounded up medical volunteers and reporters attempting to leave campus and reportedly arrested more than 100 people in the neighbourhood.

In the early hours of Monday morning, a police spokesman said in a Facebook Live post that protesters using lethal weapons to attack officers could possibly face live bullets in response. According to media reports, the police have since fired warning shots.

Amnesty International has called for an independent and effective investigation into the use of force by the police since the start of large-scale anti-Extradition Bill protests in April. This includes excessive use of force by police in the largely peaceful protest on 12 June and allegations of torture and other ill-treatment in detention.

 

 

Aviso PK: NGOs zu Kurswechsel in Österreichs Entwicklungspolitik

Klimakrise, Konflikte, Armut und Hunger gehören zu den großen Herausforderungen weltweit. 3,4 Milliarden Menschen leben unter der Armutsgrenze, die Zahl der Hungernden steigt wieder. Über 800 Millionen Menschen hungern derzeit, alle zehn Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Unterernährung. Nachhaltige Entwicklung, die ein gutes Leben für alle auf einem gesunden Planeten ermöglicht, ist dringender denn je nötig. Schon im Interesse Österreichs sollte die kommende Regierung in ihrem Regierungsprogramm diese globale Dimension stärker berücksichtigen. ExpertInnen präsentieren zentrale Punkte für einen notwendigen Kurswechsel in Österreichs Entwicklungspolitik.

Aus diesem Anlass lädt die Globale Verantwortung – Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe MedienvertreterInnen zu einer Pressekonferenz am Montag, den 18.11. von 10 bis 11:30 Uhr, in den  Presseclub Concordia.

Am Podium:
Sebastian Corti, Geschäftsführer World Vision Österreich
Reinhard Heiserer, Geschäftsführer Jugend Eine Welt
Andreas Knapp, Generalsekretär Internationale Programme Caritas Österreich
Michael Opriesnig, Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz
Sabine Prenn, Geschäftsführerin Licht für die Welt
Annelies Vilim, Geschäftsführerin AG Globale Verantwortung

Mittwoch, 18.11.2029 von 10 bis 11:30 Uhr
Ort: Saal des Presseclubs Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien

PK/FOTO- und VIDEOTERMIN (bitte um kurze Anmeldung unter 0699/17 20 42 07)

Globale Verantwortung – Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Apollogasse 4/9, 1070 Wien
Tel.: +43 1 522 44 22 – 15
www.globaleverantwortung.at
www.facebook.com/globaleverantwortung

KURS FÜR JOURNALISTINNEN

Einfluss medialer Berichterstattung zu Migration auf MedienkonsumentInnen.

Der E-Learning-Kurs, der mit einem Zertifikat abschließt, wird von Profis und ExpertInnen aus dem Medien- und Kommunikations, – sowie Migrationsbereich durchgeführt. Er findet in zwei Präsenzterminen am Beginn und am Ende des Kurses sowie auf der Online-Plattform Moodle statt. Zwölf österreichische JournalistInnen und JournalistInnen in Ausbildung können neben je 12 TeilnehmerInnen aus Italien, Ungarn und Griechenland am Kurs teilnehmen.

Dauer:
Beginn: 9. November 2019
Ende: Februar 2020
Der Kurs hat eine Gesamtdauer von 28 Stunden (16 Stunden online, 8 Stunden Kick-off-Seminar, 4 Stunden Abschluss-Seminar)

Ablauf:
Der  Kurs beginnt mit einer ganztägigen Kick-off Veranstaltung in Wien. Anschließend folgen sechs Online-Webinare mit ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen. Im Rahmen eines halbtätigen Abschluss-Seminars kommen die österreichischen TeilnehmerInnen noch einmal in Wien zusammen, um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, die sie im Kurs gewonnen haben, auszutauschen und Feedback zu geben.

Teilnahmebedingungen und Anmeldung:
Schriftliche Kurzdarstellung der Gründe, warum man am Kurs teilnehmen möchte (max 1.000 Zeichen inklusive Leerzeichen) bis 25.10.2019 23:59 an julia.weber@suedwind.at

Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos.

 

Podiumsdiskussion und Storytelling-Workshop: Fakt oder Fiktion?

Südwind präsentiert neue Zahlen zu Bewertung und Stereotypen von Migration und den Einfluss der Medien darauf.

Wien, 3. Oktober 2019 – Migration ist ein fixer Bestandteil einer globalisierten Gesellschaft. Gleichzeitig polarisiert das Thema ungemein und wird sowohl gesellschaftlich als auch medial heiß diskutiert. Die entwicklungspolitische Organisation Südwind präsentiert dazu eine Studie, bei der Menschen in Österreich, Ungarn, Italien und Griechenland zur Wahrnehmung, Bewertung und Stereotypen sowie Wissenslücken zum Thema Migration befragt wurden. Außerdem wurde beleuchtet, welchen Einfluss die Medien mit ihrer Berichterstattung darauf haben. Die Studie wurde im Rahmen des EU geförderten Projekts CIAK MigrACTION durchgeführt. Anschließend an die Präsentation der wichtigsten Ergebnisse werden diese von führenden ExpertInnen aus dem Bereich Migration und Medien diskutiert und eingeordnet.

Eckdaten: 
Datum: 11. Oktober 2019, Studienpräsentation und Podiumsdiskussion von 10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr, Storytelling Workshop von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ort: C3 Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien

Am Podium: 

  • Marian Benbow-Pfisterer, Leiterin des Landesbüros für Österreich der International Organisation for Migration (IOM)
  • Katja Horninger, Kommunikation, Fonds Soziales Wien
  • Ramin Siawash, in Österreich lebender, afghanischer Journalist
  • Richard Solder, Chefredakteur Südwind-Magazin
  • Marie-Claire Sowinetz, Pressesprecherin UNHCR

Storytelling Workshop von Stefan Schauhuber
Am Nachmittag des 11. Oktobers hält Stefan Schauhuber, Redakteur und freier Journalist, einen vierstündigen Storytelling-Workshop. Im Fokus steht die mediale Berichterstattung über Migration, Integration und Flucht und wie die Methode des Storytellings dazu beitragen kann, Menschen hinter Schlagwörtern und Statistiken ein Gesicht und eine Stimme zu geben.

Wir bitten um Anmeldung zum Pressegespräch bzw. zum Storytelling-Workshop bis zum 8. Oktober, 13.00 Uhr sowie um vorab Bekanntgabe, ob Einzelinterviews mit den PodiumsdiskutantInnen im Anschluss an die Veranstaltung gewünscht sind.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://www.suedwind.at/themen/migration-und-entwicklung/ciakmigraction/

Rückfragehinweis und Anmeldung sowie Anfrage bezüglich Koordination von Interviews:
Theresa Gral, Südwind-Pressesprecherin, E-Mail: theresa.gral@suedwind.at, Tel.:+43 1 405 55 15 301, Mobil: +43 650 375 1987

AVISO: SDG Flashmob

Am 25. September 2019 ist der internationale Aktionstag für die Sustainable Development Goals, kurz SDGs. Während in New York ein hochrangig besetzter SDG-Gipfel stattfindet, wird SDG Watch Austria um 15.30 Uhr ein öffentliches Zeichen setzen und einen Flashmob am Stephansplatz unter dem Motto „Keine Zeit für Stillstand! Gemeinsam für ein gutes Leben für alle“ veranstalten.

Am 25. September ist es vier Jahre her, dass die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Die Agenda ist ein Aktionsplan für eine ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Welt. Kein Land ist auf dem Weg, die Ziele zu erreichen, Österreich zählt in Europa trotz guter Ausgangslage zu den Schlusslichtern bei proaktiven Maßnahmen zur Umsetzung der Agenda 2030. Aus diesem Grund ruft SDG Watch Austria zum SDG-Flashmob auf und lädt MedienvertreterInnen dazu ein.
Datum: 25.09.2019, 15:30 Uhr
Ort: Stephansplatz, Nähe Virgilkapelle, 1010 Wien

FOTO- und KAMERATERMIN, mit der Bitte um formlose Anmeldung (auch zwecks Interviews) bei Wolfgang Marks unter 0699/17204207.

Über SDG Watch Austria
SDG Watch Austria ist ein Zusammenschluss von mehr als 160 zivilgesellschaftlichen und gemeinnützigen Organisationen. Sie setzen sich gemeinsam für eine ambitionierte Umsetzung der Agenda 2030 und die Erreichung der SDGs in Österreich ein.

Newsletter 2/2019: Nachhaltiges Entwicklungsziel – SDG4 „Hochwertige Bildung“

Sehr geehrte Damen und Herren, zweimal im Jahr stellt die Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik (ISJE) einen redaktionellen Newsletter mit Informationen, Kontakten und Hinweisen für JournalistInnen zusammen. Dieses Mal mit folgenden Themen:

  • Syrien – Eine Analyse des Politik-Experte Leo Gabriel: MEHR
  • Nachhaltigkeitsziel – SDG 4: „Hochwertige Bildung“
    Recherche-Hinweise, Links, Projekte, Ideen:  MEHR
  • Eine Analyse von Bildungsexpertin Margarita Langthaler: MEHR

Termine zu spannenden Veranstaltungen in Österreich und Wahlen und internationale Gedenk- und Aktionstage weltweit: siehe unten


Internationale Wahlen… in Asien, Ozeanien und Afrika

  • 28. Sep. – Afghanistan: Präsidentschaftswahl und Kommunalwahlen
  • 6. Okt. – Tunesien: Parlamentswahl
  • 17. Okt. – Papua-Neuguinea: Unabhängigkeitsreferendum in Bougainville
  • 27. Okt. – Argentinien: Präsidentschafts- und Parlamentswahlen spätestens November – Namibia: Präsidentschaftswahl in Namibia
  • 24. Nov. – Guinea-Bissau: Präsidentschaftswahl
  • 30. Nov. – Somaliland: Parlamentswahl

Internationale Gedenk- und Aktionstage

  • 5 Sept.: Internationaler Tag der Wohltätigkeit. Er wurde 2012 durch die Vereinten Nationen (UN) initiiert und am Todestag von Mutter Teresa begangen. Ziel ist es Personen, Unternehmen und Interessensgruppen zu sensibilisieren und zum caritativem Handeln zu motivieren.
  • 8. Sept.: Weltalphabetisierungstag. Der Tag wurde von der UNESCO 1965 ins Leben gerufen und soll jährlich an die Problematik des Analphabetismus erinnern. Weltweit können rund ein Fünftel der erwachsenen Menschen weder lesen noch schreiben.
  • 12. Sept.: Tag zur Süd-Süd-Zusammenarbeit, ausgerufen von den UN zur Unterstützung und Umsetzung technischer Kooperationen zwischen so genannten Entwicklungsländern.
  • 14. Sept.: Tag der Tropenwälder. Dieser wurde 1989 durch den WWF initiiert und soll auf die drohende Zerstörung der Regenwälder hinweisen. Das Datum geht auf den Geburtstag des Forschers Alexander von Humboldt zurück.
  • 15. Sept.: Internationaler Tag der Demokratie, ausgerufen von den UN im Jahr 2007 zur Förderung und Verteidigung der Grundsätze der Demokratie.
  • 21. Sept.: Internationaler Tag des Friedens, auch International Day of Peace, 1981 von den UN initiiert.
  • 1. Okt.: Welt-Vegetariertag 2019, eingeführt anlässlich des Welt-Vegetarier-Kongresses 1977 in Schottland von der „North American Vegetarian Society“, um die Vorzüge der vegetarischen Lebensweise bekannter zu machen. Der Weltbevölkerung soll mit dem Vegetariertag bewusst gemacht werden, dass vegetarische Ernährung aus verschiedenen Gründen gut für die Umwelt und die Gesundheit ist.
  • 7. Okt.: Welttag für menschenwürdige Arbeit. Der Aktionstag wurde vom Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) bei dessen Neugründung im Jahr 2006 als internationaler Tag für Gute Arbeit ins Leben gerufen. An diesem Tag treten die Gewerkschaften weltweit und öffentlich für die Herstellung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen ein
  • 10. Okt.: Welttag gegen die Todesstrafe, 2003 ausgerufen von der „World Coalition against Death Penalty“ sowie Amnesty international ins Leben gerufen.
  • 11. Okt.: Internationaler Mädchentag der Vereinten Nationen. Damit soll auf die weltweit vorhandenen Benachteiligungen von Mädchen, besonders die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam gemacht werden.
  • 16. Okt.: Welthungertag 2019. 1945 wurde an diesem Tag die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO mit der Aufgabe, die weltweite Ernährung sicherzustellen, als Sonderorganisation der UNO gegründet.
  • 17. Okt.: Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut, von den UN 1992 zu diesem erklärt. Damit sind drei Anliegen verbunden: Den Widerstand der von Armut betroffenen Menschen gegen Elend und Ausgrenzung würdigen, Not leidenden und ausgegrenzten Menschen Gehör verschaffen und mit ihnen ins Gespräch kommen und sich mit den Allerärmsten dafür einsetzen, dass diese Rechte wirklich für alle gelten.
  • 24. Okt.: Welttag der Vereinten Nationen und der Information über Entwicklungsfragen. An diesem Tag ist 1945 die Charta der Vereinten Nationen in Kraft getreten. Die Vereinten Nationen sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 192 Staaten, ihr wichtigsten Aufgaben sind die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit. Der Welttag der Information über Entwicklungsfragen findet seit 1972 auf Beschluss der UN mit dem Ziel statt, die weltweite Aufmerksamkeit auf die Entwicklungsprobleme zu lenken sowie auf die Notwendigkeit der Stärkung internationale Zusammenarbeit, um diese globalen Ungerechtigkeiten zu lösen.
  • 2. Nov.: Internationaler Tag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an JournalistInnen, 2013 von den Vereinten Nationen im Andenken an zwei in 2013 in Mali getötete JournalistInnen initiiert.
  • 15. Nov.: Writers in Prison Day, initiiert 1980 durch das 1960 gegründete „Writers in Prison“-Kommittee der Schriftstellervereinigung P.E.N., in dem über 150 Schriftstellerorganisationen aus mehr als 100 Nationen vereinigt sind. An diesem Tag wird an verfolgte, inhaftierte und ermordete SchriftstellerInnen sowie JournalistInnen erinnert.
  • 16. Nov.: Internationaler Tag für Toleranz. Am 16. November 1995 unterzeichneten 185 Mitgliedsstaaten der UNESCO die Erklärung der Prinzipien zur Toleranz. Seitdem erinnert die UNESCO jährlich an jene Regeln, die ein menschenwürdiges Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen und Religionen ermöglichen.
  • 29. Nov.: Buy Nothing Day. Der Buy Nothing Day (deutsch: Kauf-Nix-Tag) ist ein konsumkritischer Aktionstag am letzten Freitag im November. Er wird mittlerweile in 80 Ländern – auch in Österreich – organisiert. Er ist die Antwort auf den Black Friday, der in den USA traditionell die Kaufsaison für Weihnachten einleitet.
  • 2. Dez.: Internationaler Tag zur Abschaffung der Sklaverei, von den Vereinten Nationen zur Abschaffung der Sklaverei initiiert in Erinnerung an die 1949 verabschiedete Konvention zur Bekämpfung des Menschenhandels und der Ausbeutung von Personen. Weltweit leben immer noch mehr als 20 Millionen Menschen in Sklaverei oder sklavenähnlichen Verhältnissen.
  • 2. Dez.: Internationaler Tag des Ehrenamtes zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Der Tag wurde 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossen.
  • 10. Dez.: Tag der Menschenrechte. Seit 1948 wird an diesem Tag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gedacht und von Menschenrechtsorganisationen genutzt, um auf Verletzungen dieser Rechte hinzuweisen.
  • 18. Dez. Internationaler Tag der MigrantInnen. 2000 hat die UNO diesen Tag ausgerufen, 1990 wurde die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Migranten und ihrer Familienangehörigen von der UN-Vollversammlung angenommen.

Termine in Österreich:

  • 19. bis 28. September: „10 Tage 17 Ziele“, Niederösterreich
    Im Rahmen Österreichs 1. Tour zu den 17 globalen Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, die 2015 von der UNO beschlossen wurde, touren u.a. die SDG-Botschafterinnen Michaela und Bianca vom Klimabündnis Niederösterreich durch Niederösterreich und besuchen 17 von einer Fachjury ausgewählte SDG-Wegweiser.
    „17 und wir“ ist ein Projekt des Landes Niederösterreich in Kooperation mit dem Klimabündnis Niederösterreich, Südwind NÖ und Fairtrade Österreich. Nähere Infos: www.17undwir.at
  • 01. Oktober 2019, 09:00 – 16:30: Fachtagung „Migration und Arbeitswelt“, Arbeiterkammer OÖ, Linz
    Bei der heurigen Fachtagung, veranstaltet von migrare – Zentrum für MigrantInnen OÖ, Arbeiterkammer OÖ, Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung GmbH und bfi Berufsförderungsinstitut OÖ finden am Vormittag parallel vier Infoworkshops statt. Der Nachmittag wird durch Vorträge von ExpertInnen gestaltet. Nähere Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier: https://migrare.at/e/fachtagung-migration-und-arbeitswelt/
  • 04. bis 06. Oktober: WearFair+mehr: Messe für Nachhaltigen Lebensstil, Tabakfabrik, Linz
    Auf der 11. WearFair +mehr finden BesucherInnen alles, was sie für einen öko-fairen Lebensstil brauchen und wissen müssen. Neben den Bereichen Mode, Ernährung und Lifestyle gibt es heuer einen Schwerpunkt auf qualitätsgeprüfte Sport-Produkte unterschiedlichster Disziplinen – von Yoga über Radfahren und Fußball bis Reitsport. www.wearfair.at
  • 11. November: Veranstaltung „Zwischen Antikolonialismus, Patriotismus und revolutionärem Terror. Zum 50ten Todestag von Ho Chi Minh“, 18.30 bis 21 Uhr, Diplomatische Akademie, Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
    Gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, der Diplomatischen Akademie und der Stadt Wien veranstaltet die Gesellschaft Österreich-Vietnam einen Abend mit ExpertInnen zum Thema.
    Eröffnung:  Botschafter Emil Brix, Direktor der Diplomatischen Akademie
    ReferentInnen:

    • Bundesminister a.D. Peter Jankowitsch: „Ho Chi Minh im Kontext seiner Ära“
    • Prof. Pierre Brocheux (Paris): „Ho Chi Minh, ein Mann, der Geschichte machte, aber ihre Folgen nicht kennen konnte“ (Referat in Englisch)
    • Prof. Jörg Engelbert (Universität Hamburg): „Die Methode ‚Ho Chi Minh‘. Einige Besonderheiten des vietnamesischen Kommunismus“
    • Die Veranstaltung und die Diskussion nach den Referaten wird moderiert von Mag.a Susanna Bastaroli (Die Presse)
  • 29. November 2019: „Österreichisches SDG-Forum“, 09.00 bis 17:00 Uhr, Universität Wien Beim zweiten SDG Forum von SDG Watch Austria wird Bilanz über die Umsetzung der Agenda 2030 in Österreich im abgelaufenen Jahr gezogen und über die notwendigen Maßnahmen zur Verwirklichung der SDGs in Österreich diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem anstehenden ersten Umsetzungsbericht Österreichs, welcher im Rahmen des High Level Political Forum (HLPF) im Juli 2020 in New York präsentiert werden wird, und eine Chance für neue Zielsetzungen in der SDG-Erreichung bildet. Eine vertiefende Auseinandersetzung zu übergreifenden Themen der Agenda 2030 wie Bildung und nachhaltige Landwirtschaft wird am Nachmittag im Rahmen von Workshops geboten.
    Mehr Infos: https://sdgwatch.at/de/veranstaltungen/

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Recherche-Hinweise: Nachhaltiges Entwicklungsziel – SDG4 „Hochwertige Bildung“

Nachhaltiges Entwicklungsziel– SDG4 „Hochwertige Bildung“
Recherche-Hinweise, Links, Kommentar

„Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern“ – dieses Ziel soll über das nachhaltige Entwicklungsziel – SDG4 „Hochwertige Bildung“ bis 2030 umgesetzt werden.

„Obwohl der Nutzen von Bildung kaum bestritten wird, ist die Bildungssituation in vielen Ländern noch immer unbefriedigend. Weltweitgehen 58  Millionen Kinder nie zur Schule. Doch auch für die jenigen, die zur Schule gehen, ist die Situation in der Schule häufig prekär: Übervolle Klassen, schlecht ausgebildete, unter bezahlte Lehrinnen und Lehrer und veraltete Lehrmethoden, fehlende Lernmittel und ausschließlich Frontalunterricht erschweren Lernerfolge. Kein Wunder, dass viele Schülerinnen und Schüler die Schule vorzeitig verlassen, ohne tatsächlich lesen, schreiben und rechnen zu können. MEHR
Download für die komplette Rechercheliste als PDF


Interessante Aspekte und Recherche-Ideen zu SDG 4 – Hochwertige Bildung

  • Wie schaut derZugang zur Bildung für Kinder in Kriegsgebieten, Flüchtlingslagern oder auf der Flucht aus?
  • Welchen Einfluss hat der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, um den Zugang zur Basisbildung weltweit für alle zu erweitern?
  • Bietet unser Schulsystem in Österreich wirklich allen Menschen – Mädchen, MigrantInnen, Menschen mit Behinderungen, Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen – einen gleichberechtigten Zugang zur Basisbildung?
  • Inwiefern widersprechen bestehende / neue Gesetze den Forderungen der SDG4 „gleicher Zugang zu Bildung für alle“?
  • In welcher Bildungseinrichtung gibt es das Unterrichtsfach „Nachhaltigkeit“?
  • Wussten Sie, dass aktuell in Österreich an der Lehrplangestaltung für dieSekundarstufe II gearbeitet wird? Mit einem Brief haben 155 Organisationen im Mai 2019 die VertreterInnen des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung aufgefordert, das SDG 4 – insbesondere die Implementierung von SDG – 4.7 der Agenda 2030–darin ernsthaft mitzuberücksichtigen.
  • Fridaysfor Future: Was sagt es über unser Bildungssystem aus, wenn Schulverweigerung zum politischen Mittel wird um Lösungen für ernsthafte Weltprobleme zu finden? Wie können junge Menschen und deren Ideen in die Gestaltung gesellschaftlicher Prozesse besser integriert werden?
  • Medien spielen eine zentrale gesellschaftliche Rolle in der Vermittlung von Bildungsinhalten, Informationen undWissen. Welchen Beitrag leisten Medien aktuell in Österreich, umeinenachhaltiger Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen in unserer Gesellschaft zu forcieren und zur Umsetzung der SDGs beizutragen?

Termine: Veranstaltungen mit hochkarätige InterviewparternInnen

  • Global Education Week – 18.-24. November 2019: Happy Birthday: Seit 20 Jahren organisiert Südwind im Auftragdes Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung die Global Education Week – diese Jahr zum Thema:„Wake Up! This is the final call for climate.“: LINK
    Ansprechperson: Elisabeth Nagy, elisabeth.nagy@suedwind.at
  • Entwicklungspolitische Fachtagung der Stadt Wien – 28.11.2019 Wienzum Thema „Bildung für Alle – der Grundstein für Nachhaltige Entwicklung (SDG 4)“
    Ansprechperson:Olivia Tischler: tischler@suedwind.at
  • Bundesfachtagung Globales Lernen – Potenziale und Perspektiven 2019: Wien – 18.-19. Oktober 2019 ): LINK
    Ansprechperson: Judith Waizenegger,  waizenegger@komment.at
  • Bundesfachtagung Globales Lernen – Potenziale und Perspektiven 2019: Salzburg – 20. November 2019 ): LINK
    Ansprechperson: Judith Waizenegger, waizenegger@komment.at


Projekte & Organisationen & Ansprechpersonen

I. Organisationen, die sich in Österreich im Bildungsbereich für Nachhaltige Entwicklung, im Globalen Lernen und inder interkulturellen Bildung einsetzen:

  • Österreichische Strategiegruppe Globales Lernen: ist eine organisations- und institutionsübergreiende Arbeitsgruppe, die sich 2003 formierte, um die wichtigen Kongressergebnisse des Europarates zu Globalem Lernen in Maastricht (2002) in Österreichumzusetzen. Hauptanliegen: Globales Lernen forcieren, Vernetzung und Stärkung aller, die in diesem Bereich arbeiten: LINK
    Ansprechpersonen:
    – Heidi Grobbauer KommEnt: grobbauer@komment.at,
    – Doris Berghammer, Südwind: berghammer@suedwind.at
  • Fachbeirat „Transformative Bildung/Global Citizenship Education“ der Österreichischen UNESCO-Kommission wurde im März 2017 gegründet, um durch institutionsübergreifende Expertise und inhaltliche Beratung zur Umsetzung der Bildungsagenda 2030, im Speziellen zu SDG 4.7 in Österreich beizutragen: LINK
    FachexpertInnen&Ansprechpersonen zur Umsetzung der SDG4 in Österreich:
    – Margarethe Langthaler (ÖFSE, Wissenschaft, SDG-Watch-AT)
    – Gottfried Biewer (Bildungswissenschaftler, Inklusionsexperte)
    – Werner Wintersteiner (Friedenspädagoge)
    – Simon McGrath (Professor of International Education and Development, Universität Nottingham & UNESCO Chair in International Education and Development)
  • Forum Umweltbildung im Umweltdachverband ist eine Initiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und arbeitet seit mehr als 30 Jahren im Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Österreich. Kernaufgabe: Integration von Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in die österreichische Bildungslandschaft: LINK
  • Globale Verantwortung Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe: LINK
  • Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung: LINK
  • Austrian Development Agency – ADA: Schwerpunktezu SDG 4: LINK

II. Einrichtungen der Erwachsenenbildung und der außerschulischen Kinder-und Jugendarbeit, Netzwerke, Universitätslehrgänge, Bibliotheken, die in Österreich Konzepte Global Citizenship Education und Bildung für Nachhaltige Entwicklung entwickeln, vermitteln und verbreiten:

  • Südwind – Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit: Bildungsarbeit LINK und Projekte zu SDG 4: LINK
    Ansprechperson: Doris Berghammer: berghammer@suedwind.at
  • kommEnt: Gesellschaft für Kommunikation, Entwicklung, dialogische Bildung: LINK
  • ÖFSE – Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung: Schwerpunkt Entwicklungspolitische Bildungsforschung: LINK,
    Ansprechperson: Margarita Langthaler: langthaler@oefse.at
  • Klimabündnis Schule & Kindergarten: 1998 wurde das Konzept des Klimaschutz-Netzwerks auf Schulen und 2006 auch Kindergärten ausgeweitet. LINK
  • Universitätslehrgang Global Citizenship Education (MA) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: LINK
  • Salzburger Hochschulwochen: LINK
    Ansprechperson: Heidi Grobbauer: grobbauer@komment.at
  • Welthaus Österreich: ist der Zusammenschluss von sieben katholischen entwicklungspolitischen Organisationen in Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, St. Pölten und Wien, die entwicklungspolitische Bildungsarbeit als zentralen Ansatzpunkt für eine nachhaltige, zukunftsfähige Gesellschaft – basierend auf Menschenwürde und Gerechtigkeit – anbieten: LINK
  • ÖKOLOG: Netzwerk von über 500 Schulen, die sich für die Umwelt engagieren und nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen suchen: LINK
  • UNESCO-Schulnetzwerk500 Bildungseinrichtungen in 182 Staaten mit dem Fokus auf handlungsorientiertem Lernen, fächerübergreifender, interkulturelle Zusammenarbeit und Themenschwerpunkten wie Welterbe, Nachhaltige Entwicklung, Friedenserziehung, Menschenrechte und Gender-Gerechtigkeit, Biodiversität und Klimawandel, Toleranz und Interkulturalität: LINK
  • BAOBAB – GLOBALES LERNEN, Wien: Bibliothek, Bildungs- und Serviceangeboten, die die Auseinandersetzung mit globalen Themen und dem Leben in einer vielfältigen Gesellschaftermöglichen: Didaktische Medien und Filme zu Globalisierung, Nachhaltigkeit, Diversität und Sprachförderung für Schulen, Jugendarbeit, Elementarbereich und Erwachsenenbildung: LINK
  • SÜDWIND-Bibliotheken in den Regionalstellen Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland: vielfältige Auswahl an Fachliteratur, Belletristik, Kinder- und Jugendliteratur sowie DVDs, CDs und Unterrichtsmaterialien zu globalen Themen: LINK
  • Bildung 2030 ab November 2019 online! OnlinePlattform für Globales Lernen und Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Angebote, Service, Materialien für MultiplikatorInnen in der Bildungsarbeit: LINK

III. Internationale Initiativen, Organisationen, Akteure,die sich für Nachhaltige Entwicklung, im Globalen Lernen und in der interkulturellen Bildung einsetzen:

  • International Global Education WeekwirdvomEuroparatNort-SüdInstitut / North-South Centre of the Council of Europe koordiniert: LINK
  • Global Education Network Europe – (GENE): ist das europäische Netzwerk von Ministerien, Agenturen und anderen nationalen Stellen, die für die Unterstützung, Finanzierung und Politikgestaltung im Bereich der globalen Bildung zuständig sind. GENE wurde 2001 mit 6 nationalen Strukturen gegründet und umfasst mittlerweile Strukturen aus 14 Ländern: LINK
  • UNESCO Österreich: LINK und UNESCO International: LINK

 IV. Organisationen, die internationale Bildungsprojekte umsetzen:

  • Malala Fund: Indische NGO, die die Ausbildung junger Frauen forciert. Im Austausch mit anderen Ländern mit ähnlichen Situationen werden erfolgreiche Strategien weitergegeben und gemeinsam verbessert: LINK
  • War Child: gemeinnützige, internationale Organisation 1993 in London gegründet, die Kindern in Kriegsgebieten unterstützt: LINK
  • Projekt: Can´t Wait to Learn: LINK
  • The Barefoot College ist eine Freiwilligeneinrichtung, die jungen und erwachsenen Menschen Basisbildung anbietet – für insbesondre Frauen und SchulabbrecherInnen. Dabei wird Spezialwissen in den Bereichen Entwicklung, Gesundheit, Genderequality, Trinkwasser, Solarenergiegewinnung: LINK
  • CARE Österreich – Verein für Entwicklungszusammenarbeit: LINK
  • Jugend Eine Welt – Don Bosco Aktion Österreich: LINK
  • Horizont 3000 – Österreichische Organisation für Entwicklungszusammenarbeit: LINK
  • DKA – Dreikönigsaktion: Hilfswerk der Katholische Jungschar: LINK

Leitlinien/ Positionspapiere / Strategiepapiere / Handbücher:

  • SDG-Watch zu SDG 4: Hochwertige Bildung: Link
  • „Positionspapier zur Umsetzung von SDG 4 in Österreich“: Analyseergebnisse zur Umsetzung des UN-Bildungsziels (SDG 4) in Österreich, erstellt vom Fachbeirat „Transformative Bildung/Global Citizenship Education“ der Österreichischen UNESCO-Kommission: Link
  • „Strategie Globales Lernen im österreichischen Bildungssystem“: erstellt von Österreichische Strategiegruppe Globales Lernen, Dezember 2009: Link
  • Globale Entwicklungsziele und ihre nationale Realisierung am Beispiel des SDG 4 – Bildung für Alle – in Österreich“: Margarita Langthaler / Michael Obrovsky, Wien, April 2018: Link
  • „Hochschulbildung als Ziel und treibende Kraft der Sustainable Development Goals Reflexionen aus entwicklungspolitischer Perspektive“: Margarita Langthaler / Lorenz Probst, Wien, Mai 2019
  • Podcasts zum Nachhören: IUFE 114 Women for Peace-Konferenz 2017: Elisabeth Pfurt scheller zu Bildung und Empowerment in der Agenda 2030: Link .
  • Education 2030: Incheon Declaration and Framework for Action for the implementation of Sustainable Development Goal 4: Ensure inclusive and equitable quality education and promote lifelong learning…:” Unesco: Document code: ED-2016/WS/28, 2016: Link.
  • UNESCO -Weltbildungsberichts (Global Education Monitoring Report) werden jährlich, weltweit die Fortschritte bei der Umsetzung der globalen Bildungsagenda 2030 evaluiert.
    – Weltbildungsbericht 2017/18 „Verantwortung für Bildung“: Link
    Weltbildungsbericht 2019: Migration, Flucht und Bildung: Brücken bauen statt Mauern: Link

Ausgewählte Medien zum Thema aus der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik

i. SDG4 „Hochwertige Bildung“ allgemein:

  • Faschingeder, G. &Kolland, F. 2015, Bildung und ungleiche Entwicklung: globale Konvergenzen & Divergenzen in der Bildungswelt, New Acad. Press, Wien: Link.
  • Gruschka, A. 2015, Zur Lage der Bildung: kritische Diagnosen aus Deutschland und Brasilien, Budrich, Opladen [u.a.]: Link.
  • Klingholz, R. & Lutz, W. 2016, Wer überlebt?:Bildung entscheidet über die Zukunft der Menschheit: Link.
  • Langthaler, M. 2015, Der Transfer der dualen Lehrlingsausbildung in Entwicklungs- und Schwellenländer: eine entwicklungspolitische Analyse: Link.
  • Langthaler, M. &Obrovsky, M. 2018, Globale Entwicklungsziele und ihre nationale Realisierung am Beispiel des SDG4 – Bildung für Alle – in Österreich: Link.
  • Martens, J. &Obenland, W. 2016, Die 2030-Agenda: Globale Zukunftsziele für nachhaltige Entwicklung: Link.
  • Ohlmeier, B. &Brunold, A. 2015, Politische Bildung für nachhaltige Entwicklung: eine Evaluationsstudie, Springer VS, Wiesbaden: Link.
  • Schmid, J., Amos, S.K., Schrader, J. & Thiel, A. 2016, Internationalisierte Welten der Bildung: Bildung und Bildungspolitik im globalen Vergleich: Link.
  • Schöppl, M. 2017, Neue Ziele, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Link.
  • Südwind-Magazin: Sept/Okt 2019 mit dem 12-seitigen Dossier zum Thema: „SDGs: eine Zwischenbilanz.“: Link.

ii. Gleichberechtigter Zugang zur Bildung:

  • Antoninis, M. &Unesco 2017, Accountability in education: Meeting our commitments, 2. Aufl.:Link.
  • Dabalen, A., Narayan, A., Saavedra Chanduví, J., Hoyos Suarez, A., Abras, A. & Tiwari, S. 2015;2014;, Do African children have an equal chance?: A human opportunity report for Sub-Saharan Africa, World Bank Group, Washington, DC: Link.
  • Hoyer, B. 2015, Migration und Gender: Bildungschancen durch Diversity-Kompetenz, BudrichUniPress, Opladen [u.a.]: Link.
  • Kakos, M., Müller-Hofstede, C. & Ross, A. 2016, Beyond Us versus Them: Citizenship education with hard to reach learners in Europe: Link.
  • Kriesi, I., Liebig, B., Horwath, I. &Riegraf, B. 2016, Gender und Migration an Universitäten, Fachhochschulen und in der höheren Berufsbildung: an Universitäten, Fachhochschulen und in der höheren Berufsbildung, 1. Aufl.: Link.
  • Mattig, R., Mathias, M. &Zehbe, K. 2018, Bildung in fremden Sprachen?: Pädagogische Perspektiven auf globalisierte Mehrsprachigkeit, 1. Aufl.: Link.
  • No Problem! Solaringenieurinnen für Afrika. Auf der DVD „umschalten“ – Bern : education21, 2016. – 28 Min. (Dokumentarfilm, Sprache: Englisch; Untertitel: Deutsch, Französisch, Italienisch): Link. oderLink.
  • Roche, S. 2016, „Education for all: Exploring the principle and process of inclusive education“, International Review of Education, vol. 62, no. 2, pp. 131-137: Link.
  • Werning, R., Artiles, A.J., Engelbrecht, P., Hummel, M., Caballeros, M. &Rothe, A. 2016, Keeping the Promise?: Contextualizing inclusive Education in Developing Countries: Link.
  • Yamada, S. 2016, Post-Education-for-All and Sustainable Development Paradigm: Structural Changes with Diversifying Actors and Norms, 1.Aufl.: Link.

iii. Schule der Zukunft:

  • Assadourian, E., Mastny, L. &Worldwatch Institute 2017, EarthEd: rethinking education on a changing planet: Link.
  • Benavot, A. &Unesco 2016, Education for people and planet: Creating sustainable futures for all, 2. :Link.
  • Grobbauer, H., Wintersteiner, W., Reitmair-Juárez, S. 2018, Global Citizenship Education in der Praxis: Erfahrungen, Erfolge, Beispiele österreichischer Schulen, Österreichische UNESCO-Kommission, Wien: Link.
  • Lang-Wojtasik, G. & Klemm, U. 2017, Handlexikon Globales Lernen, 2. : Link.
  • OECD Publishing 2018, Teaching for the Future – Effective Classroom Practices To Transform Education, Paris: Link.
  • OECD Publishing 2019, Bildung, Trends, Zukunft 2019, Paris: Link.
  • Schleicher, A. 2019, Weltklasse: Schule für das 21. Jahrhundert gestalten, Bielefeld/Paris: Link.
  • Schreiber, J. 2016, Orientierungsrahmen für den Lernbereich globale Entwicklung im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung: ein Beitrag zum Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, 2. Aufl.: Link.

iv. Pädagogische Ausbildung zu Nachhaltiger Entwicklung und Lebensweise: „Österreich in der Welt“ & „die Welt in Österreich“ …

  • Awet, K. 2018, Die Darstellung Subsahara-Afrikas im deutschen Schulbuch: Gesellschaftslehre, Erdkunde, Geschichte und Politik der Sekundarstufe I (Gesamtschule) in Nordrhein-Westfalen: Link.
  • Bergmüller-Hauptmann, C., Causemann, B., Höck, S., Krier, J. &Quiring, E. 2019, Wirkungsorientierung in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit: Link.
  • Choudhury, S. &Agoku, J. 2017, DeepDiversity: Die Grenze zwischen ›uns‹ und den ›Anderen‹ überwinden: Link.
  • Hänsch, V., Rieß, J., Ritzer, I., Wagner, H. & Mediale Bilder von Afrika <Veranstaltung, 2017, Weingarten, Landkreis Ravensburg> 2018, Medialisierungen Afrikas: Link.

v. Bildung und die Rolle der Medien:

  • Besand, A., Overwien, B. & Zorn, P. 2019, Politische Bildung mit Gefühl: Link.
  • Brendel, N., Schürfer, G., Schwarz, I. 2018, Globales Lernen im digitalen Zeitalter, Waxmann, Münster: Link.
  • Dönges, C., Hilpert, W. &Zurstrassen, B. 2015, Didaktik der inklusiven politischen Bildung, bpb, Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn: Link.
  • Horaczek, N.; Wiese, S. 2018, Informiert euch! Wie du auf dem Laufenden bleibst, ohne manipuliert zu werden, Czernin, Wien: Link.