Archiv der Kategorie: Tipps

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SDGs – die nachhaltigen Entwicklungsziele

SDGs – Nachhaltige Weltziele weltweit wichtig! Regional richtig!
… Recherche-Hinweise, Links, Kommentar

Die Sustainable Development Goals (SDGs), die 17  Ziele nachhaltiger Entwicklung, beschlossen von den Vereinten Nationen, sind seit 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) weltweit in Kraft. Sie sind komplex und bisher vor allem Theorie. Mittlerweile nehmen die Wege dorthin aber Gestalt an – bis oder gerade auf regionaler Ebene auch in Österreich. Was es dazu zu sehen, zu wissen und zu erzählen gibt, lesen Sie hier.

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Agenda 2030 & die SDGs auf Lokaler Ebene: Handlungsmöglichkeiten, Relevanz und Rahmenbedingungen für die Kommunen und lokale Akteure: Analyse und Darstellung von René Hartinger, Ökobüro und SDG-Watch. Mehr


Interessante Aspekte und Recherche-Ideen zu SDGs und ihre regionale Umsetzung:

  • Kommt das Konzept der SDG bei der Bevölkerung an?
  • 17 Ziele – können sie wirklich nachhaltig die Welt retten?
  • Was haben die Vorgänger-Ziele, die Millennium Development Goals gebracht? Und was können die SDG leisten?
  • 17 Ziele für alle – von der Innovation einer globalen Aufgabe
  • Haben die Ziele das Potential Grundlage einer breiten Bewegung zu werden
  • Schul- und Gemeindeprojekte zu den SDGs begleiten. Siehe Projekte.

Projekte


Organisationen / Ansprechpersonen

  • SDG Watch Austria:  Zivilgesellschaftliche Plattform von über 120 Organisationen für die Verwirklichung der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs): www.sdgwatch.at
  • Ban Ki-moon Centre for Global Citizens:  in Wien seit Jänner 2018 gegründet von Ban Ki-moon und dem ehemaligen österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer.: https://bankimooncentre.org
  • Sammlung an internationalen Beispielen von der lokalen Umsetzung von den Nachhaltigkeitszielen: http://localizingthesdgs.org/
  • Zentrum für Verwaltungsforschung zu den SDGs in ö. Städten, z.B. diese Veranstaltung: http://kdz.eu/de/content/die-sdgs-meiner-stadt-leoben-2018
  • Viele EZA-Organisationen in Österreich, die Projekte umsetzten: Südwind, Jugend eine Welt, Globale Verantwortung, JUEFE u.v.m.

Veranstaltungsreihen und Veranstaltungen


Leitlinien/  Handbücher/ Artikel


Medien (Kurzfilme etc.)

SDG-Termine: https://www.sdgwatch.at/de/veranstaltungen/

 

Freiwilligenarbeit… und Entwicklung

…Recherche-Hinweise, Links, Projekte, Ideen, Kommentar


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Freiwillige unter Druck: Kommentar von Johannes Ruppacher, Geschäftsführer von VOLONTARIAT bewegt. Mehr


Interessante Aspekte und Recherche-Ideen zu Freiwilligenarbeit und Entwicklung

  • Ich geh mal kurz die Welt retten! Beweggründe für Freiwilligenarbeit im Ausland.
  • Kommerzialisierung der Freiwilligenarbeit! Wer profitiert wirklich vom Einsatz? Die Organisation, der/die Freiwillige oder die Menschen vor Ort?
  • Kommerzielle vs. nicht-kommerzielle Anbieterplattformen! Wo ist der Qualitätsunterschied?
  • Freiwilligenarbeit im Ausland als must have im Lebenslauf!  Eigennutz oder Nächstenliebe?
  • Freiwillige im Einsatz! Eine Reportage.
  • Freiwilligeneinsatz in der Jugend | als Erwachsener | im Alter – als Auszeit! Was sind die Beweggründe?
  • Voluntariats-Tourismus! Wer sind die Gewinner?

Projekte / Organisationen / Ansprechpersonen

Angebote speziell für Erwachsene im Berufsleben und SeniorInnen:


Leitlinien/  Handbücher


Medien (Bücher, Filme etc.)

Inklusion und Entwicklung…

… Recherche-Hinweise, Links, Veranstaltungen

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ÖZIV-Medienpreis: Seit 2006 wird der ÖZIV-Medienpreis für herausragende Beispiele für die Berichterstattung über Menschen mit Behinderungen vergeben. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. GewinnerInnen 2017 waren Nina Kreuzinger (Falter) und Patricia Aradi (ORF).
http://www.oeziv.org/medien-presse/der-oeziv-medienpreis/


Termine

  • 1. Dezember: Preisverleihung des Wheelday-Jugend-Wettbewerbs 2017 (mehr Infos dazu siehe Projekte)
  • 3. Dezember: Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen
  • 4. Dezember: Entwicklungspolitische Tagung: Leave no one behind! Inklusion in der EZA. Mit nationalen und internationalen Gästen, Wiener Rathaus. MEHR
  • 3. – 10. Dezember 2017: European Disability and Development Week „Together for Inclusion“, #EDDW17. Europaweite Aktionswoche zum Thema Inklusion und Entwicklung.

Interessante Aspekte und Recherche-Ideen zu Inklusion und Entwicklung


Projekte in Österreich mit internationalem Bezug

WeltWegWeiser: Internationale Freiwilligeneinsätze für Freiwillige mit Behinderungen. Ein Projekt von Jugend eine Welt in Kooperation mit BIZEPS (Behindertenberatungszentrum) http://www.weltwegweiser.at/inklusion/

Wheelday. Entwicklung bewegt: In dem Projekt von IUFE wird auf die Situation von Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern und in ländlichen Regionen Österreichs aufmerksam machen. Es finden dazu verschiedenste Wheelday-Aktivitäten in allen österreichischen Bundesländern statt – und jede/r kann mitmachen! Am 1. Dezember findet die Preisverleihung des Wheelday-Jugend-Wettbewerbs 2017 statt.  http://www.wheelday.at/

BIZEPS: Behindertenberatungszentrum für Selbstbestimmtes Leben mit eigener News-Seite und Wissensportal https://www.bizeps.or.at/

Licht für die Welt: Internationale Hilfsorganisation mit dem Schwerpunkt Inklusion: https://www.licht-fuer-die-welt.at/


Leitlinien/ Internationale Reglements

Infos zur UN-Behindertenrechtskonvention: https://www.behindertenrechtskonvention.info/

Österreichischer Unabhängiger Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen: https://monitoringausschuss.at/

Nachhaltige UN-Entwicklungsziele (SDGs): https://www.bundeskanzleramt.gv.at/entwicklungsziele-agenda-2030

Analyse der SDGs im Hinblick auf Inklusion (von Licht für die Welt):  https://www.light-for-the-world.org/sites/lfdw_org/files/download_files/briefing_light_for_the_world_sgds_and_disability_2017.pdf

Analyse der SDGs im Hinblick auf Inklusion (UIFE): http://www.wheelday.at/fileadmin/user_upload/SDGs___Menschen_mit_Behinderungen_IUFE_2017.pdf

Handbuch und Leitfaden zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der EZA (von der Austrian Development Agency und dem Ludwig Bolzmanninstitut für Menschenrechte):
http://www.entwicklung.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/Publikationen/Handbuecher/Menschen_mB/HB_Menschen_mB.pdf

Internationales Handbuch für Inklusion: https://www.light-for-the-world.org/sites/lfdw_org/files/download_files/towards_inclusion_a4_web.pdf

Internationales Handbuch für Inklusion in der Entwicklungszusammenarbeit: https://www.light-for-the-world.org/sites/lfdw_org/files/download_files/count-me-in-include-people-with-disabilities-in-development-projects.pdf


Medien

Kanthari – Change from Within: Ein Film über eine Reise durch Afrika mit der blinden Nobelpreisträgerin Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg bei der sie mutige Visionäre treffen, die trotz Schicksalsschlägen bahnbrechende soziale Projekte auf die Beine gestellt haben. http://kantharichangefromwithin.com/

Body and Soul: Ein Film über eine Liebesgeschichte zwischen einem behinderten älteren Mann und einer Frau mit Aspergersyndrom. https://www.youtube.com/watch?v=7B4hCzq7H70

GIZ: Inklusion zählt – Menschen mit Behinderung in die internationale Zusammenarbeit einbeziehen:  https://www.youtube.com/watch?v=356oiGwrGXk

Erklärfilm Inklusion (Heinrich Böll Stifung): https://www.youtube.com/watch?v=D0GtxClZlwQ

 

Recherche-Hinweise: Nachhaltiger Tourismus und Entwicklung

Die UN haben im November 2015 das Jahr 2017 zum „International Year of Sustainable Tourism for Development“ erklärt. Ein gut konzipierter und gesteuerter Tourismus könne einen erheblichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, menschenwürdige Arbeitsplätze schaffen und Handelschancen erzeugen, so die Begründung der Entscheidung.
Seit Anfang des Jahres gibt es besonders umfassende, gut aufbereitete Publikationen und Informationen zum Thema, das nicht nur in der Sommer- und Urlaubszeit von Bedeutung ist. Im Folgenden haben wir Recherche-Links zusammengestellt.

27. September: Welttourismustag (UNWTO)
http://www.un.org/en/events/tourismday/
http://wtd.unwto.org/

Naturfreunde: Was ist Nachhaltiger Tourismus? http://www.nfi.at/index.php?option=com_content&task=view&id=366&Itemid=145&lang=de

TourCERT-Projekt: TourCert, die gemeinnützige Gesellschaft für Zertifizierung im Tourismus, vergibt das TourCert-Siegel für CSR in Tourismusunternehmen.  http://www.tourcert.org/experte-fuer-corporate-social-responsibility.html

Der Informationsdienst TourismWatch liefert vierteljährlich Berichte und Hintergründe über den Ferntourismus, sowie Tipps für verantwortungsvolles Reisen und weist auf Tagungen und neue Literatur zum Thema hin.
tourism-watch.de

ADA: Die Austrian Development Agency unterstützt nachhaltigen Tourismus. http://www.entwicklung.at/ada/aktuelles/detail/artikel/fair-reisen/

Weitere Infos zu Tourismus und den SDGs liefert das Online-Kompendium „Tourism in the Agenda 2030“ von neun internationalen NGOs sowie das Paper „Tourismus und die SDGs“ des Wirtschafts- und Wissenschaftsministeriums (BMWFW).
transforming-tourism.org
www.bmwfw.gv.at

Info zu Reisebüros und deren Umgang mit nachhaltigen Tourismus/Menschenrechte menschenrechte-im-tourismus.net

Die World Tourism Organization, UNWTO, Weltorganisation für Tourismus, ist eine 1975 gegründete Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Schwerpunkt ist der Tourismus in Entwicklungsländern, unter Berücksichtigung der 2015 verabschiedeten  „Sustainable Development Goals“ (SDGs), die ebenfalls auf einen „nachhaltigen Tourismus“ Bezug nehmen. (http://www.e-unwto.org/doi/pdf/10.18111/9789284417254)
Auf der Webseite finden sich unter anderem der  Global Code of Ethics for Tourism und zahlreiche  Statistiken zum weltweiten Tourismus.
http://www2.unwto.org

Südwind-Magazin: Titel-Story zum Hoffnungsträger Tourismus im Globalen Süden, Co2-Kompensationen und der Forderung nach einer Tourismuswende
http://www.suedwind-magazin.at/globaler-sueden-in-warteposition und folgende Seiten

Das SympathieMagazin, Nummer 1/2017, mit dem Titel »Menschenrechte verstehen« wurde begleitet vom Studienkreis für Tourismus und Entwicklung, der sich als interdisziplinäres Fachgremium zu Fragen der Bedeutung, der Anforderungen und der Wirkungen von Menschenrechten im Bereich des Tourismus versteht. Es geht u.a. um die Tatsache , dass touristischen Infrastrukturprojekten, zunehmend wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte zum Opfer fallen. Darüber hinaus gibt das Magazin Hilfestellungen, um etwa bei interkulturellen Begegnungen als Reisender oder in Fachdiskursen argumentations – und handlungsfähig zu sein. Bestellinfos und Inhaltsbeschreibung unter: https://www.sympathiemagazin.de/tl_files/sympathiemagazine/content/downloads/pressemeldungen/PM_01_SM_Menschenrechte.pdf

Naturfreunde: Agenda2030 . Die Naturfreunde Internationale fordert in einer gemeinsamen Deklaration mit Partnerorganisationen aus aller Welt eine grundlegende Richtungsänderung im Tourismus.
http://www.nfi.at//index.php?option=com_content&task=view&id=754&Itemid=34

Kommentar von Christina Hlalde von Weltweitwandern:
http://blog.hlade.com/2017/01/02/2017-ist-das-un-jahr-fuer-nachhaltigen-tourismus-fuer-entwicklung-meine-gedanken-dazu/

Tipps zu Nachhaltigem Tourismus in Wien: http://www.shades-tours.com/en/2017/03/09/alternative_vienna_mustdo/

Tipp 4

Tipp 4 für Journalismus zu globalen, entwicklungspolitischen Themen:

Die Bildsprache

Das Hinterfragen von Zuschreibungen von Eigenschaften, Klischees und Stereotypen durch das gewählte Bildmaterial ist essentiell: Welche Klischees werden durch die gewählten Bilder möglicherweise erzeugt oder verstärkt? Was gibt es da zu beachten?

  • Gleichwertige Abbildung von Personen aus Afrika, Asien und Lateinamerika: Wer handelt im Bild? Wer steht im Vordergrund? Stehen die Personen auf gleicher Höhe?
  • Positive Bilder im Kopf fördern und Bildmaterial nicht auf Negativereignisse beschränken.
  • Berücksichtigung ethischer Grundsätze und Rechtsgrundlagen bei der Abbildung von Personen. Um Menschen einzeln oder in Gruppen zu filmen, braucht es deren Zustimmung. Auch sollten sie informiert werden, in welchem Kontext ihre Bilder verwendet werden.

Tipp 1: Die Grundhaltung
Tipp 2: Der Inhalt
Tipp 3: Die Umsetzung
Tipp 4: Die Bildsprache

Tipp 3

Tipp 3 für Journalismus zu globalen, entwicklungspolitischen Themen:

Die Umsetzung

Die Recherche nach Hintergründen:

Aktuelle Probleme haben historische, soziale, wirtschaftliche, politische oder kulturelle Wurzeln und sind kein naturgegebener Zustand.

Der Aufbau von Netzwerken:

Journalist/innen sollten gute Kontakte zu (internationalen) Expert/innen (sowohl themen- als auch länderspezifisch) haben und die durch diese gewonnenen Informationen in die journalistische Arbeit mit einbeziehen.

Das Formulieren von Texten:

Textliche Darstellungen und Wortwahl hinterfragen:

  • Untersuchung von Prädikaten, die Handlung, Prozesse oder Zustände bezeichnen: Welche Konnotationen schwingen mit? Welche Eigenschaften und Identitäten werden der „eigenen“ bzw. der „anderen“ Gruppe zugeschrieben?
  • Nominalisierungen und Passiva vermeiden.
  • Alle Akteur/innen gleichwertig positionieren bzw. verstärkt die aktive Rolle der Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika hervorheben. Personen, Organisationen, Gruppen aus den betroffenen Ländern namentlich erwähnen.

Tipp 1: Die Grundhaltung
Tipp 2: Der Inhalt
Tipp 3: Die Umsetzung
Tipp 4: Die Bildsprache

Tipp 2

Tipp 2 für Journalismus zu globalen, entwicklungspolitischen Themen:

Der Inhalt

Die Peripherie wird zum Mittelpunkt:

Journalismus zu entwicklungspolitischen und globalen Themen sollte den Blick auch (!!) auf Länder, Regionen und Inhalte richten, die in den Medien unterrepräsentiert sind.

Die globalen Zusammenhänge und Komplexität:

Journalismus zu entwicklungspolitischen Themen sollte bestehende wirtschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Verflechtungen, Abhängigkeiten, Zusammenhänge und Wechselwirkungen aufzeigen und analysieren. Dabei sollten differenzierte Bilder geschaffen werden. Berichte aus „fernen Ländern“ allein haben noch keine entwicklungspolitische Qualität.

Der Bezug zur Lebensrealität:

Auf Grund der Komplexität entwicklungspolitischer Themen ist es besonders wichtig, die Inhalte durch Schaffung von Nähe und Bezug zur Lebenswelt der Zuseher/innen und Leser/innen erfahrbar zu machen.

Die „Good News from the South“:

Journalismus zu entwicklungspolitischen Themen sollte darum bemüht sein, ein positives Gegenbild zum Negativ-Klischee „Dritte Welt“ anzubieten, ohne dabei allerdings die Kehr- und Schattenseiten außer Acht zu lassen.

Die Handlungsorientierung:

Journalismus zu entwicklungspolitischen Themen sollte nicht ausschließlich problemorientiert sein, sondern Aktivitäten, Möglichkeiten, Handlungsansätze („wider die Ohmacht“) und Best Practice-Beispiele thematisieren.

Der Friedensjournalismus:

Friedensvorschläge, Friedensinitiativen, Friedensgespräche sind auch Themen – nicht nur Gewalt und Katastrophen. Zu dieser Friedensorientierung gehört ein Basisverständnis von Konfliktanalyse.

Die Themenvielfalt:

Journalismus zu entwicklungspolitischen Themen sollte sich nicht auf Berichterstattung zu Projekten der Entwicklungszusammenarbeit beschränken. Genauso gehören z.B. Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und Alltagsleben zu den möglichen Themengebieten.

Tipp 1: Die Grundhaltung
Tipp 2: Der Inhalt
Tipp 3: Die Umsetzung
Tipp 4: Die Bildsprache

Tipp 1

Tipp 1 für Journalismus zu globalen, entwicklungspolitischen Themen:

Die Grundhaltung

Die ethische Dimension:

Qualitätsvoller Journalismus zu entwicklungspolitischen Themen braucht  eine eindeutige Haltung: Menschenrechte, Gerechtigkeit und Chancengleichheit werden unteilbar für alle Menschen angestrebt. Tendenzen der Geschlechterdiskriminierung, des Rassismus oder der Fremdenfeindlichkeit wird entgegengewirkt. Bei der Berichterstattung zu Konflikten wird es Journalist/innen kaum gelingen, unparteiisch zu sein, sie können aber für den Frieden Partei ergreifen.

Das Reflektieren der eigenen Perspektive:

Journalist/innen sollten sich ihrer eigenen globalgesellschaftlichen Rolle und ihrer kulturell geprägten Sichtweisen bewusst sein und diese reflektieren. Es gilt, Klischees und Stereotype zu hinterfragen und Universalismus zu vermeiden.

Ein umfassender Blick:

Journalismus zu entwicklungspolitischen Themen sollte nicht nur die Sicht von Eliten widerspiegeln, sondern auch den Blick „von unten“, von „normalen“ Menschen in ihrer ganzen Vielfalt einnehmen. Auch arme Menschen sind weder Statist/innen noch Opfer, sondern Handelnde mit Würde.

Tipp 1: Die Grundhaltung
Tipp 2: Der Inhalt
Tipp 3: Die Umsetzung
Tipp 4: Die Bildsprache